Dell Inspiron 6400 auf 4GB Ram aufrüsten

T

Thom4s

Forum Newbie
Hallo Zusammen,

folgende Frage quält mich derzeit:
Kann man das Dell Inpsiron 6400 auf 4GB Ram aufrüsten? Bei den Speicherpreisen wäre das trotz eventuellen Verlusts von 700-1000 MB wegen des Adressierungsproblems zu machen.

Dell gibt die Erweiterbarkeit nur auf 2gb an, obwohl der Intel 945 Chipsatz 4GB unterstützt. Bevor ich mich an den Versuch wage, würde mich deshalb interessieren, ob dies schon jemand im Forum getestet hat.

Vielen dank und viele Grüße

Thom4s
 
Thom4s schrieb:
Dell gibt die Erweiterbarkeit nur auf 2gb an, obwohl der Intel 945 Chipsatz 4GB unterstützt. Bevor ich mich an den Versuch wage, würde mich deshalb interessieren, ob dies schon jemand im Forum getestet hat.
Egal obs jetzt funktioniert oder nicht, das bringt dir doch keine Geschwindigkeit mehr. Alles über 2GB is derzeit noch sinnlos.
 
Soweit ich weiß, unterstuetzt die NAPA-Plattform (bzw. der 945er Chip) von Haus aus keine 4GB Ram, sondern nur 2.

Zum Thema ob es jetzt was bringt oder nicht, gibt es hier schon recht viele Diskussionen, ich weiß nicht, ob es sich lohnt, hier nochmal anzufangen.

Ich persoenlich vertrete allerdings auch die Meinung, ruhig mal 4G zuzulegen. Vereinzelt, wenn man mal ganz spontan irgendwelche Sachen wie Video-Bearbeiten machen moechte, ist das dann doch ganz nuetzlich, selbst, wenn man es nicht oft macht.
 
du benötigst zusätzlich dann ein 64-bit betriebssystem um die 4GB voll auszunützen
 
khulkuhm schrieb:
du benötigst zusätzlich dann ein 64-bit betriebssystem um die 4GB voll auszunützen

Das weiß er (er hat das Adressierungsproblem ja selbst angesprochen)
 
Hallo zusammen,

danke für die Antworten.
Zum Thema Geschwindigkeit: Das hängt mal stark von der Anwendung ab. Alleine mit Bildbearbeitung geht da schon viel. Und wenn die SW wenig auf die HD auslagern muss, dass bringt das richtig performance.

Fürs Word braucht man's auf jeden Fall nicht...


Schade, dass das noch keiner hier probiert hat...

zu den verschiedenen Chipsätzen:

http://compare.intel.com/pcc/showchart.aspx?mmID=22210,22207,145,22209,9000&familyID=7&culture=en-US


Die Frage ist, welcher da verbaut wurde - wie finde ich das raus? im gerätemanager werden alle genannt - mit Schrägstrich verbunden...

Laut einem Test von Netzwelt ist es der 945PM, welcher 4 gb unterstützt, aber wurde der vor einem Jahr auch schon verbaut oder hat sich das geändert?

Fragen über fragen...

Grüße

Thomas
 
Genauer hinschauen hilft gelegentlich...

da ich einen Core2Duo prozessor habe kann es nur der 945gm oder pm sein und damit unterstütz der chipsatz tatsächlich 4gb.

Es stellt sich die Frage ob das Bios etc das mitmachen....

wäre schon genial wenn das klappen würde...

Grüße

Thomas
 
Thom4s schrieb:
da ich einen Core2Duo prozessor habe kann es nur der 945gm oder pm sein und damit unterstütz der chipsatz tatsächlich 4gb.
*Klugscheißermodus an*
Also bei Core2Duo wär auch der 965er Chipsatz möglich, so wie bei mir. DAss der im I6400 noch nicht verbaut wurde ist ein anderes Thema. So einfach ises also nicht mein Freund.
*Kugscheißermodus aus*
 
So, ich weiß dass dieser Thread schon lange tot ist, aber egal. Ich wollte nur vermelden, dass ich gerade mein 6400 mit 2x 2GB RAM ausgestattet habe (No Name Billig-RAM). Man kriegt am Anfang ne komische Fehlermeldung, dann dauert es eine Ewigkeit und dann werden von den 4GB 3,25GB oder so erkannt. Auch unter Win XP 32 Bit.
 
So, ich weiß dass dieser Thread schon lange tot ist, aber egal. Ich wollte nur vermelden, dass ich gerade mein 6400 mit 2x 2GB RAM ausgestattet habe (No Name Billig-RAM). Man kriegt am Anfang ne komische Fehlermeldung, dann dauert es eine Ewigkeit und dann werden von den 4GB 3,25GB oder so erkannt. Auch unter Win XP 32 Bit.
Was für einen Chipsatz hast du im I6400 ?


Grüße,
eXcalibur
 
Es ist ein Intel i945GM Rev.03 (integrierte Grafik).
Das Notebook ist von Mitte 2006 und sieht auch schon ganz schön mitgenommen aus. Ursprünglich hatte das NB 2x 512MB RAM und eine 80GB Platte. *

Ich habe auch die Kombination 1x2GB und 1x512MB sowie 2GB einzeln ausprobiert. Geht auch.


(slightly off-topic...)
* Die habe ich übrigends kürzlich gegen eine 500GB Platte ausgetauscht.
Funktioniert super, aber ich kann nur jedem raten, beim Einsatz von Image Software zum Überspielen der Festplatte ausschließlich die normal sichtbaren Partitionen zu klonen. Sobald man auch die versteckte Dell Partition am Ende der Platte mitkopiert, ist die Festplatte daraufhin so beschnitten, dass sie genauso groß ist wie die alte. :eek: Schwer das wieder loszuwerden. Und funktionieren tuts auch nicht, die versteckte Partition lässt sich nicht kopieren! :mad:
Ich habe einige Stunden im Internet gesucht um das Ganze wieder in Gang zu kriegen.
 
Es ist ein Intel i945GM Rev.03 (integrierte Grafik).
(slightly off-topic...)
* Die habe ich übrigends kürzlich gegen eine 500GB Platte ausgetauscht.
Funktioniert super, aber ich kann nur jedem raten, beim Einsatz von Image Software zum Überspielen der Festplatte ausschließlich die normal sichtbaren Partitionen zu klonen. Sobald man auch die versteckte Dell Partition am Ende der Platte mitkopiert, ist die Festplatte daraufhin so beschnitten, dass sie genauso groß ist wie die alte. :eek: Schwer das wieder loszuwerden. Und funktionieren tuts auch nicht, die versteckte Partition lässt sich nicht kopieren! :mad:
Ich habe einige Stunden im Internet gesucht um das Ganze wieder in Gang zu kriegen.

Bin in genau das gleiche Problem getappt. Kannst DU mir sagen, wie Du die Kapazität wieder hochbekommen hast??

Vielen Dank!
Wolfgang
 
Äh...ist schon ne Weile her. Ich habe zwei von den vielen Festplattentools benutzt, die auf der "ULTIMATE BOOT DISK" zu finden sind. Musste mal googlen. Ich weiß aber nicht mehr welche beiden. Das eine konnte den Schreibschutz irgendwie entfernen und die problematischen Partitionen sichtbar machen, das andere die Größenbegrenzung aufheben.

Ich meine eins war von Hitachi, das andere von IBM. Bin aber nicht sicher.

Sicher ist, dass alle anderen Tools die ich durch Recherche gefunden habe, nicht funktioniert haben. Und das booten von CD ist sowieso erforderlich, unter Windows gibt es nichts was hier hilft.

Viel Erfolg! :)
 
Schon mal Danke für den Tip. Ich erstelle mir gerate die Ultimate Boot Disk und dann werde ich mal rumprobieren. Wenn Dir noch weitere Tips einfallen, gerne her damit.
Wolfgang
 
Hab nochmal nachgedacht...

Erstmal ganz wichtig: Das reparieren geht nur wenn du die neue Platte auch eingebaut hast. Als USB-Platte geht es nicht. Alternativ geht auch der Anschluss an einen anderen PC über SATA.

Bin inzwischen sicher dass ich u.a. Hitachi feature tool benutzt habe. Und dann entweder was von IBM oder Samsung. Und dann MHDD, das war meine ich das wichtigste Stück Arbeit.
Wenn ich nicht irre, habe ich zuerst die Dell HPA Partitionen (mit MediaDirect) gelöscht. Daraufhin konnte ich glaube ich den ungenutzten Platz für eine neue leere Partition nutzen. Dann erst konnte ich die Größe wieder herstellen, aber frag mich nicht wie genau. Hat ne Weile gedauert.
Ich denke ich habe nach vielen anderen erfolglosen Versuchen (u.a. mit HDAT2 und MHDD) nur Programme von der Ultimate boot disk gebraucht.

Ich meine ich habe auch den Bootsektor verändert, aber nicht sicher...

Nicht aufgeben!

Und denk dran, die Platte muss eingebaut sein!


Mehr info kriegst du wenn du "DELL HPA PROBLEM" oder so googlest.
 
Ich konnte die Kapazität mit dem Hitachi/IBM Tool wieder auf 500GB hochziehen. Nach einem BIOS-Update (Rechner ist von 2006) wird die Platte auch mit voller Kapazität erkannt.

Jetzt habe ich aber ein weiteres Problem.
Mit Acronis kann ich ja jetzt von meiner alten Platte keinen Klon ziehen, sonst habe ich ja wieder das gleiche Problem (HPA).
Also bin ich hingegangen und habe mit Acronis ein Backup nur der Partitionen C: und D: auf eine andere Platte gezogen und dann die Backups auf die neue 500er wiederhergestellt. Eingebaut in meinen Laptop tut sich aber gar nichts. Platte wird im Bios erkannt aber startet nicht. Was tun? Meine Laienkenntnisse sind jetzt langsam beendet.
 
Na Glückwunsch.
Jetzt bist du schon fast am Ziel.
Jetzt musst du noch den MBR der neuen Festplatte neuschreiben, damit Windows funktioniert.

Das Folgende habe ich woanders rauskopiert.

Ultimate boot disk or MS-DOS disk:

1. Nach dem Klonen muss die Partition als aktiv gesetzt werden. Dies können Sie mit einem Festplattenverwaltungsprogramm oder dem Programm Diskpart und dem Befehl active ( zuvor mit select disk die entsprechende Festplatte und dann mit select partition 1 die erste Partition wählen) erledigen.

Dann muss ein neuer Master Boot Record (MBR) auf die Festplatte geschrieben werden.
Den neuen MBR müssen Sie mit Hilfe einer MS DOS-Startdiskette und dem Befehl fdisk /mbr erzeugen. Achten Sie hierbei aber darauf, dass auch wirklich die neue Festplatte als aktives Laufwerk gebootet wird (am besten testweise das System starten, bis eine Fehlermeldung erscheint). Der neue MBR bewirkt, dass Windows alle Zuweisungen in MountedDevices neu erstellt, da sich die Signatur auf dem MBR geändert hat.

Windows CD/DVD

Nach dem fdisk /mbr starten Sie die Wiederherstellungskonsole von Windows. Dazu bootet man den Rechner von der Windows XP-CD (ggf. im BIOS die Bootreihenfolge ändern) und wechselt dann mit der "R"-Taste in den Reparaturmodus mittels Wiederherstellungskonsole. In der Konsole lassen Sie einen gültigen Bootcode schreiben. Dies geht mit dem Befehl fixmbr (der gleichzeitig aber keine neue Signatur schreibt, daher die 2 Schritte).

Ich glaube so ähnlich habe ich das damals gemacht und es funktioniert seitdem. Durch das Neuschreiben des MBR bzw des LBA-0 kannst du jedenfalls in diesem Fall nichts falsch machen. Alle Angaben ohne Gewähr!
 
Danke für die rasche Hilfe! Jetzt funzt es!
Partition Magic hat einige Sektorenfehler behoben und dann habe ich mit einem der zwei MBR-Programme von der UBD den MBR neu geschrieben. Das wars.
Jetzt läuft das Teil endlich. Nie mehr Dell mit HPA!
 

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