Dell LATITUDE D630

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Perpetuum

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Dell LATITUDE D630 Testbericht

Hallo Notebookforum.at!

Ich habe soebend meinen Dell LATITUDE D630 bekommen und werde hier ein Testbericht zu diesem Model schreiben, da mir der Testbericht von hier zum Vorgänger D620 sehr weitergeholfen hat. Hoffe damit denjenigen helfen zu können, die noch vor der Kaufentscheidung stehen.

Ich werde den Bericht hier nach und nach fertigstellen. Also nicht wundern, dass hier noch einiges fehlt :).


Dell LATITUDE D630


Notebook Steckbrief

Hersteller:Dell Modell: LATITUDE D630
CPU: Intel Core 2 Duo T7300 2.0 Ghz, Intel 965GM Chipsatz Speicher: 2048 MB 667Mhz DDR2 RAM
Festplatte: HITACHI 120GB SATA mit 5400 U/min (HTS541612J9SA00) Grafikkarte: Intel GMA X3100
Bildschirmauflösung: WXGA+: 1440x900 Bildschirmgröße: 14.1 Zoll
Laufwerke: kein CD-ROM
Konnektivität: Bluetooth, Intel 4965AGN Wireless Card, Modem on board, 10/100/1000 Gigabit Ethernet Netzwerk (Broadcom NetXtream 57xx)
Anschlüsse: seriell, VGA, 4x USB 2.0, IEEE 1394a Firewire, RJ-11, RJ-45, 2x Audio, Port Replikator für Dock, Netzanschluß
Sonstiges : PC Card: 1x Typ I oder Typ II, zweiter Primär Akku
Maße: BxLxT 337mm x 238mm x 32mm
Gewicht: ohne Akku & CD-ROM Schacht leer 1872 g, mit Standardakku (6 Zellen) & CD-ROM Schacht leer 2205 g

Hier schonmal die Bilder:
http://files.wartower.de/book1.jpg
http://files.wartower.de/book2.jpg
http://files.wartower.de/book3.jpg
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Bestellverlauf

Nach zahlreichen Überlegungen und lesen von Tests zum D620, habe ich mich dazu entschlossen den Nachfolger D630 bei Dell zu bestellen. Da man auf der Webseite stark eingeschränkt ist, was die Konfigurationsmöglichkeiten betrifft, habe ich die Bestellung telefonisch bei Dell getätigt. An dieser stelle also der Tipp: Eine telefonische Bestellung bietet viel mehr Möglichkeiten als eine auf der Webseite. So konnte ich den DVD-Brenner rausschmeißen, da ich bereits einen extern habe und lieber einen Sekundär Akku in den Schacht schiebe, anstatt ein Laufwerk, was heutzutage ohnehin kaum mehr benötigt wird. Auf der Webseite ist der Kauf des DVD-Brenners momentan pflicht. Dann konnte ich hier für einen geringen Aufschlag eine 120 GB Festplatte, statt nur maximal 80 GB wie im Shop einbauen lassen. Zudem kann man Lieferadresse und Rechnungsadresse getrennt angeben und sicherlich noch vieles mehr individuell regeln.
Nachdem alles zusammengestellt war, bekommt man eine E-Mail mit der gewünschten Konfiguration und eine weitere auf die man antworten muss um die Bestellung zu bestätigen. Am selben Tag ging auch das Geld per Online-Banking raus und ein Screenshot an den Bearbeiter, damit der Auftrag sofort gestartet wird. Nach 9 Tagen ist das Notebook durch UPS aus Irland geliefert worden. Dabei kann man sobald das Book verschickt wurde ständig überprüfen wo das Paket gerade ist und bekommt auch einen Liefertermin, der auch eingehalten wurde.



Ergonomie und Verarbeitung

Das Notebook hat einen sehr soliden Aufbau. Nichts knartscht und es lässt sich an kaum einer Ecke durchbiegen. Nur bei dem CD-ROM Schacht lässt sich das Gehäuse relativ stark eindrücken, sofern dort nichts drinn ist. Die Tastatur lässt sich kein mm durchbiegen und verhält sich recht angenehm beim tippen. Ansonsten schließe ich mich hier einfach dem Bericht zum D620 an, da es exakt das gleiche Gehäuse ist.
Von außen wirkt das Gehäuse sehr edel. Kaum ein Geschnörkel und recht einfach gehalten, so wie ich es mag. Von innen wirkt es zwar recht aufgeräumt aber doch irgendwie überladen durch den Einsatz der zwei Grautöne. Ein Mac ist es warlich nicht, aber man kann ja nicht alles haben ;).
Die Wärme wird hauptsächlich am Boden des Gehäuses abgegeben. Auf der Oberseite ist nur im Bereich des PointingSticks und des Touchpads eine etwas wärmere Umgebung festzustellen. Diese ist aber keinesfalls störend und kommt warscheinlich von dem Slot A des Arbeitsspeichers.


Displayqualität

Das Display hat eine native Auflösung von 1440x900 Bildpunkten. Die Darstellung ist sehr fein und kann vor allem beim Filmschauen und bei Bildbearbeitung punkten. Zum Arbeiten mit Office Anwendungen ist das Display aber auch durchaus geeignet. Es ist sehr kontrastreich wodurch man auch kleine Schrift gut lesen kann. Der Kontrast kommt aber nur bei voller Bildschirm Helligkeit voll zu geltung. Das Display ist auf der Maximalstufe sehr hell, wodurch man auch im Freien alles noch recht gut lesen und erkennen kann. Im Vergleich zu meinem alten Display (Lifebook S6120) ist es gerade zu ein Traum. Schaltet man nur eine Helligkeitsstufe runter, so ist das lesen der doch recht kleinen Zeichen deutlich schwieriger. Der Ambient-Light-Sensor lässt sich über Funktionstaste+Pfeiltaste nach links ein- und abschalten. Ich habe ihn abgeschaltet, da nach meinem Empfinden das Arbeiten nur bei voller Displayhelligkeit richtig Spaß macht. Die Akkulaufzeit ist auch dann recht hoch, aber dazu mehr noch im Abschnitt Akkulaufzeit. Das einzige Manko am Display ist, dass es in der unteren rechten Displayecke schlecht ausgeleuchtet ist. Es ist kein großer Bereich und nach einiger Zeit stört er auch nicht, allerdings ist er immer zu sehen. Hier sollte Dell aufjedenfall nochmal nachbessern.

Lautstärke und Lüftergeräusche
Das einzige was man die meiste Zeit hört ist die Festplatte. Der Geräuschpegel der Platte ist sehr leise und stört nicht sonderlich. Sehr selten geht mal der Lüfter an. Er hat dann ungefär die gleiche Lautstärke wie die Festplatte. Ist also sehr leise und kann absolut nicht als störend empfunden werden. Hier kann ich mich nur wieder dem Bericht zum D620 anschließen: Dell hat hier ganze Arbeit geleistet.

Konnektivität und Erweiterungen
Die WLAN Karte funktioniert einwandfrei und ist auch für das neue Protokoll gerüstet. Ich kann mit mit der Karte an Orten in der Uni sitzen, andenen ich mit meinem alten Book (FSC S6120) kein WLAN empfangen konnte. Die Reichweite scheint also ganz passabel zu sein. Das integrierte Bluetooth Modul wird von Werk zusammen mit der WLAN Karte ein- und ausgeschaltet. Eine getrennte Steuerung ist auch möglich (einstellbar über die QuickSet Software oder über das BIOS). Die Gigabit Netzwerkkarte lässt sich ausgeschalten sofern diese nicht benötigt wird, womit sich die Akkulaufzeit optimieren lässt.


Arbeitsgeschwindigkeit und Gaming

Benchmarks vom PCMark05, 3DMark05 sowie HDD Tune kommen noch.

Akkulaufzeit
Kommt noch.

Persönliches Fazit
Fazit und persönliche Meinung (ca 100 Wörter)


Positiv/Negativ - Punkte

+ solides Gehäuse & gute Akkulaufzeit
+ sehr leise
+ helles Display & viel Platz mit 1440x900 Auflösung
- Display an einer Ecke nicht gut ausgeleuchtet
- Gehäusedesign, besonders von innen könnte einheitlicher sein


Benchmarks und Bilder
3DMark05 (Standard Einstellungen): 848 Punkte
PCMark05: 3486 Punkte (CPU: 5196, Memory: 4317, Graphics: 1465, HDD: 3889)
HDDTune: http://files.wartower.de/hdtune.gif
Crystalmark2004: 61 952 Punkte http://files.wartower.de/crystal.gif
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Geht der Testbericht noch weiter?!:D

Thorsten
 
Kommt noch. Gibt es irgendwo eine Beschreibung welche Benchmarks verwendet werden sollen?
 
Perpetuum schrieb:
Das integrierte Bluetooth Modul wird zusammen mit der WLAN Karte ein- und ausgeschaltet. Eine getrennte Steuerung ist nicht möglich.
man kann per QuickSet oder im Bios einstellen was man schalten will. Ob WLAN und Bluetooth gleichzeitig oder nur eines von beiden.
Die Gigabit Netzwerkkarte wird automatisch ausgeschaltet, sofern kein RJ-45 Kabel drinn ist um Strom zu sparen. Steckt man ein Kabel rein, wird die Karte automatisch eingeschaltet.
Das kann gar nicht funktionieren. Um zu erkennen ob ein Kabel dran hängt oder nicht, muss die Karte aktiv sein. Man kann zwar die Karte im Akku Betrieb deaktivieren, allerdings erkennt er das nicht automatisch wenn was dran hängt.

Für Benchmarks machen wir immer CrystalMark http://crystalmark.info/download/index-e.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Deaktivierung der Netzwerkkarte stimmt. Sobald man den Stecker zieht wirds automatisch deaktivert. Aktivieren muss man es dann aber manuell. Habs abgeändert.
 
wieso sieht dein display eigentlich matt aus?

ich denke man kann nur noch diese spiegeldinger bestellen?
habe zumindestens auch auf der page kein anderes gesehen, oder gibt es möglichkeit auf ein mattes display? und was vll noch interessant wäre, der preis für das notebook.

mfg
andy
 
nee, bei der Latitude-Reihe gibt es keine "Schminkspiegel"...konnte ich bei meinem D630 nicht bestellen, nur matte Displays...:)

Soweit ich das von Dell kenne gibt es die nur im Konsumerbereich.

cu, Tom
 
Bei den Business Notebooks sind glaube ich alle matt. Preis mit 70 Euro Versand liegt bei 1294 Euro.
 
ThomasN schrieb:
Das kann gar nicht funktionieren. Um zu erkennen ob ein Kabel dran hängt oder nicht, muss die Karte aktiv sein. Man kann zwar die Karte im Akku Betrieb deaktivieren, allerdings erkennt er das nicht automatisch wenn was dran hängt.http://crystalmark.info/download/index-e.html

Da muss ich widersprechen :eek:


Habe am Freitag mein D630 bekommen und dann einmal geschaut, ob e alles richtig verbaut wurde. Ich war im Gerätemanager und dachte mir, wo bitte ist die Netzwerkkarte (akkubetrieb) - diese schien im Gerätemanager nicht auf und auch nicht wenn man per ipconfig seine MAC Adressen anschauen wollte.

Ich hab dann probehalber ein Netzwerkkabel rangesteckt und auf einmal hat sich Quickset gemeldet und schrieb: Netzwerkkabel angesteckt, Karte wurde aktiviert (nicht der genaue Wortlaut aber so ähnlich :D ).
Dann war die Karte im Gerätemanager und überall verfügbar (auch unter den Netzwerken). Nach abziehen des Kabels meldete Quickset: Interne Netzwerkkarte wird deaktiviert um Strom zu sparen.

Ich weiss, dass es früher nicht funktioniert hat (bei meinem D800 wurde die Karte nicht weider aktiviert wenn man ein Kabel einsteckte), aber anscheinend hat der Broadcomchip irgendeinen Stromsparmodus der wirklich nur auf einer Ader prüft ob was angesteckt wird oder nicht und sonst ausgeschaltet ist (bei Lautsprechern, wenn man Kopfhörer ansteckt und diese deaktiviert werden funktioniert sowas ja auch)

lg, Peter
 
Was ist denn vorzuziehen? Matte Displays oder glänzende? Ich hab bisher nur mit matten Screens gearbeitet, die glänzenden kenne ich nur vom sehen.

Wo ist denn der Vorteil, wenns schön glänzt? Außer, dass ich wohl bei Sonneneinstrahlung gar nix mehr sehe oder die jenigen, die hinter mir stehen :)

Was würdet ihr empfehlen? Ich denke derzeit über ein D630 oder D830 nach. Gibts beim D830 eine Auswahl?

Gruß

Mike
 
miketech schrieb:
Was ist denn vorzuziehen? Matte Displays oder glänzende? Ich hab bisher nur mit matten Screens gearbeitet, die glänzenden kenne ich nur vom sehen.

Reicht Dir das nicht als Eindruck? Schau Dir doch mal im Blöd-Markt die Books an. Ist aus meiner Sicht echt abschreckend, wenn man sich selbst ständig im Display sieht und natürlich alles was sich sonst noch hinter einem tummelt... :rolleyes:

Kann natürlich auch von Vorteil sein, als Rückspiegel-Ersatz beim mobilen Einsatz ;)

Soweit mir bekannt, gibt es nur matte Displays beim Dx30...

cu, Tom
 
Ich würde dir von einem Spiegel-Display abraten. Der Vorteil ist, dass die Farben bei einem Spiegel-Display kräftiger sind und der Kontrast etwas besser als bei matten Displays. Allerdings siehst du jede Lichtquelle auf dem Display, alles spiegelt und stört dich beim arbeiten. ct rät auch von Spiegeldisplays ab (ct 07/2007 Das optimale Notebook).
 
@Perpetuum:
Kannst du schon sagen, wann du den Testbericht vervollständigen wirst? Ich überlege derzeit, mir ein D630 zu kaufen und bin froh über jede Meinung, die ich finden kann - und dein Bericht hat mir schon viel geholfen, nur die fehlenden Punkte interessieren mich eben auch...:rolleyes:

Gruß
Christian
 
miketech schrieb:
Was ist denn vorzuziehen? Matte Displays oder glänzende? Ich hab bisher nur mit matten Screens gearbeitet, die glänzenden kenne ich nur vom sehen.

Wo ist denn der Vorteil, wenns schön glänzt? Außer, dass ich wohl bei Sonneneinstrahlung gar nix mehr sehe oder die jenigen, die hinter mir stehen :)

Was würdet ihr empfehlen? Ich denke derzeit über ein D630 oder D830 nach. Gibts beim D830 eine Auswahl?

Gruß

Mike

Meiner Meinung nach ist ein mattes Display definitiv vorzuziehen. Es sei denn, Du hast vor mit dem Notebook des öfteren Videos zu schauen. Bei "normaler" Arbeit mit dem Notebook, d.h. bei mir Arbeit in Office-Paketen, Surfen, Programmieren, ist ein mattes Display wesentlich angenehmer, da die Du dort keine Spiegelungen hast. Gerade, bei Einstrahlung von Sonnenlicht oder ungünstiger Beleuchtung in Inneräumen, stören die Spiegelungen auf einem "Spiegeldisplay" extrem. Spiegeldisplay haben aber einen Vorteil beim Anschauen von Videos, da sie oftmals ein wesentlich "knackigeres" Bild in Bezug auf die Farben haben. Leider ist es so, dass man matte Display fast nur noch bei den sog. "Business Notebooks" bekommt. Die Consumer-Geräte habn fast alle nur noch verspiegelte Display.

Gruß
blob
 
Rach78 schrieb:
was kommt eigentlich nach dem D630? nen D640 gibs ja schon....
Und was wird Dell machen nächstes Jahr wenn wieder ne neue Centrino Generation rauskommt.
Soweit ich weiß haben die Latitudes ne Laufzeit von 18 Monaten.

Die Laufzeit ist 18 Monate, was aber nicht heisst, dass die Nachfolger schon frueher kommen. Einige Monate ueberlappung ist immer drinnen, muss auch so sein. Die D-Serie wird es AFAIK sowieso noch laenger geben als 18 Monate, da ein Generationenwechsel ansteht...

LG
APZ
 
Ich kann Dell durchaus verstehen, warum man auf VGA verzichtet.
Den Adapter vergisst oder verliert man schnell und wenn man dann irgendwo eine Präsentation hat, könnte es zu leichten Problemen führen ;).
Und zu Hause oder im Büro kann man sich ja eine Docking-Station mit DVI kaufen.
Hier wären allerhöchstens 2x DVI interessant..
 

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