@ hiTek:
dank dir, hab`s hinbekommen mit löschen aller registrierten fingerprints, rücksetzung der passwörter auf "leere" und anschließender deinstallation des sicherheitsmanagers. jetzt warte ich auf den dhl-express-mann, der den latitude abholt.
ich war ganz schön erleichtert, als der neustart problemlos vonstatten ging. (nebenbemerkung: mit aktivierter fingerprint-überprüfung in preboot und windows hat das system ca. 3min gebraucht, bis es hochgefahren war, jetzt "nackt" ca. 40 sec. schluckt die biometrische überprüfung wirklich so viel ressourcen?)
gott sei dank kein dell mehr? ich weiß nicht, prinzipiell find` ich den latitude immer noch klasse. prinzipiell. aber das knarren und knacken des gehäuses, die probleme im system selbst nagen dann doch auch.
wenn ich mir das überlege, was positiv und was negativ ist, fällt mir die liste ein:
positiv
- größe, gewicht
- display
- tastatur (!)
- anschlüsse (das große thema, warum ich eigentlich doch wieder bei `nem notebook gelandet bin und nicht beim macbook pro)
- trotz der odysee: service! aber noch lieber wäre mir, ich bräuchte ihn überhaupt nicht...
...
negativ
- treiber-kompatibilität (ich rede über meine odysee, glaube allen, die ihr system problemlos betreiben. aber in meiner konfiguration mit meinen programmen und meinem nutzen bei den installierten modulen war das bisher echt der reinste horror. irgendwas sperrte immer- da bin ich sehr gespannt auf den latitude, wenn er jetzt komplett neu aufgesetzt ist von seiten von dell. es wäre das erste mal, dass alle verbauten komponenten arbeiten. wenn es denn dann klappt: bene!)
- verarbeitung (oder sollte es besser heißen: material?). es wird/ wurde mit magnesiumgehäuse beworben, ist trotzdem plastik mit ausnahme der scharniere und (bedingt) des "display-deckels".
- akku hält (ohne wlan, ohne tastaturbeleuchtung bei gedimmten display) mit aktiver 5530 keine 2.5h. da hätte ich mir mehr erwartet, vor allen dingen da in foren für den 6-zeller werte von 4-5h im office-betrieb oder beim filmeschauen incl. wlan kursierten.
- wie hieß es so schön in einem anderen thread: hohe "verspackungs-anfälligkeit" - d.h. ohne microfasertuch sieht das teil schnell aus, als ob es neben der friteuse gestanden hätte. schweiß, staub, fingerabdrücke werden geradezu vor allen dingen im innenbereich magisch angezogen.
fazit:
eine erfahrung. mal schauen, ob er mich überzeugt, wenn er zurückkommt. ich glaube immer noch, dass das ein gutes gerät ist, aber vielleicht passt es "zwischen uns" einfach nicht. vielleicht wäre ich doch mit dem macbook pro besser gefahren. das im letzten herbst dann im wesentlichen wegen der anschlüsse ausgeschieden ist (und der angst, der schritt zum umstieg würde mir nach fast 20 jahren windows zu schwer fallen, gebe ich ehrlich zu). alternativ bin ich dann eben in folgender auswahl gelandet:thinkpad t400, alternativ das HP EliteBook 6930p oder eben das latitude e6400.
keine ahnung, ob ich mit einem der anderen besser gefahren wäre. ich merke nur, dass das macbook mich immer noch reizt, zumal mit der diesjährigen überarbeitung (vor allen dingen akku und der tastaturbeleuchtung für das kleine pro). ich hör` halt immer nur von denen, die es am laufen haben, das so etwas wie softwareprobleme nach installation oder bei deinstallation geschichte sind und sie nach wenigen wochen nicht mehr zurückwollen in die welt der fenster...das problem der anschlüsse zu hause (wie schnell hat man mal mit drucker, scanner, externer festplatte und eben surfstick - autsch, bei apple kein internes modem - ein problem. unterwegs wird man nie mehr als zwei brauchen...) könnte ja mit einem hub gelöst werden...