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quattrogmbh
Forum Benutzer
Hallo,
da ich nun schon seit ca. 2 Monaten nur Ärger mit meinem Studio 1537 hab dachte ich das wird vielleicht einige Leute interessieren die sich auch so ne Schrottkiste kaufen wollen.
Meine Leidensgeschichte:
1. Anfang Februar
Inbetriebnahme des Laptops.
Die ersten zwei Fehler waren eine Medien-Leiste die nicht einwandfrei hergestellt war (Buttons die durchsichtig sind sahen aus wie verschmutzt) und einem "Pixelfehler" auf dem Display (weiß bis heute nicht genau was das war, habe einige Tage später das Display mit einem feuchten Brillenputztuch abgerieben und danach waren die Punkte komischerweise weg... Es waren aber keine Verunreinigungen die auf der Scheibe waren, sondern defintiv dahinter)
Daraufhin rief ich kurze Zeit später beim Support an und es wurde mir zugesichert das sie sich um die Sache kümmern. Einen Tag später bekam ich einen Rückruf das die Medien-Leiste ein Serienfehler hätte (der hängende Auswurfknopf, der aber damals noch gar nicht auftrat) und sie erst auf neue Ersatzteile warten müssten. Ich nahm dies zur Kenntnis und mir wurde ein Austausch des Displays zugesichert.
2. Ca. eine Woche nach Erhalt des Laptops
Nun fing der schlimmste Fehler an der auch noch bis heute anhält! Ich bekam in Vista eine Meldung das der Anzeigentreiber zurückgesetzt wurde und dies teilweise mehrmals an einem Tag.
Daraufhin rief ich wieder den Support an und mir wurde gesagt ich solle doch die Treiber-CD mit der Systemdiagnose laufen lassen. Dies tat ich daraufhin auch und es stellte sich heraus das die Festplatte ebenfalls defekt war. Daher ging Dell davon aus das diese den Fehler verursacht.
Ende der Woche bekam ich daher Besuch von einem Techniker der aber gar keine neue Festplatte dabei hatte und auch ansonsten eine ziemliche chaotische Arbeitsweise hatte. Er hatte nur ein Ersatzdisplay dabei, musste aber feststellen das der Inverter-Fehler der in der Diagnose angezeigt wurde daher kam das dieser nicht vorhanden war da LED-Beleuchtung des Displays.
Zum Glück hatte ich mir eine neue bessere Festplatte schon bestellt und er konnte dann wenigstens diese einbauen.
Als Dankeschön hinterließ er mir noch einige feine Kratzer auf dem Displaydeckel...
3. Mitte/Ende Februar
Nachdem der Fehler mit dem Anzeigentreiber nach Austausch der HDD wieder auftrat sollte nun das Mainboard getauscht werden, da zwischenzeitlich nicht nur die Meldung kam sondern auch einige Bluescreens aufgetreten waren.
Dies geschah dann schlussendlich auch Mitte März, da ich zwischenzeitlich im Urlaub war.
4. Mitte März bis heute
Ein paar Stunden nachdem der dieses Mal freundliche und kompetente Techniker weg war hatte ich wieder mehrere Bluescreens hintereinander. Daraufhin rief ich tags darauf wieder die Hotline an (die Nr. kannte ich mittlerweile auswendig...) und es wurde mir gesagt das ich beim nächsten Bluescreen bestimmte Log-Dateien per Mail zu Dell schicken soll. Nur trat die nächsten Tage nur noch zweimal ein schwarzer Bildschirm ohne irgendwelche Meldungen auf. Und dies sowohl auf meinem internen Display, als auch auf meinem externen Monitor der über VGA angeschlossen ist.
Also wurde vom hilflosen Support einfach noch ein Mainboardtausch vorgeschlagen. Dem stimmte ich widerwillig zu, da ich vorher schon ca. eine Woche lang versucht hatte entweder ein Austauschgerät oder mein Geld zurück zu bekommen.
Ich schlug daraufhin vor auch gleich die Medienleiste auszutauschen, da diese ja immer noch defekt war und außerdem noch die Tastatur, da die Leertaste äußerst seltsame Quietschtöne von sich gab.
Mittwoch dieser Woche hatte ich dann zum dritten Mal Besuch von einem Techniker und es wurde das Mainboard sowie die Tastatur getauscht. Die Medienleiste hatte Dell laut Aussage des Technikers einfach nicht mitgeschickt.
Dieser Techniker hinterließ mir noch eine schönere Spur seiner Reparaturen, in Form einer Macke an der silbernen Abdeckung in die auch das Touchpad integriert ist direkt über dem Laufwerksschlitz.
Dies bemerkte ich am Abend und rief Tags darauf wieder bei Dell an, ein Austausch des Teils wurde mir zugesagt, aber ich hatte daran kein Interesse mehr, da der zweite Mainboardtausch auch keinen Erfolg hatte und ich schon wieder mehrere Bluescreens hatte.
Daraufhin wurde mir angeboten doch mein Gerät 1-2 Wochen zu Dell zu schicken und reparieren zu lassen. Da ich auf mein Laptop angewiesen bin war dies keine Option für mich. Außerdem sah ich nicht ein Vor-Ort-Service zu buchen und jetzt 2 Wochen ohne Laptop da zu stehen.
Ich schlug vor mir stattdessen mein Geld zurückzugeben in dem ich den Laptop zurückschicke. Dies wurde verneint mit dem Hinweis das noch ein weiterer Reparaturversuch von Nöten ist und dieser in ihrem Haus erfolgen müsste. Dies schluckte ich erstmal und wollte mich kundig machen.
Beim nächsten Anruf schlug ich abermals vor mir das Geld zurück zu geben, da ich mich informiert hatte und mittlerweile wusste das ich laut Gewährleistungsrecht berechtigt vom Kauf zurückzutreten (verständlicherweise hatte ich an einem Austauschgerät kein Interesse mehr...).
Heute bekam ich dann den Rückruf und mir wurde mitgeteilt das ich ein überholtes Laptop bekommen soll. Dies hatte ich aber ausdrücklich vorher ausgeschlossen. Deswegen wies ich den Mitarbeiter nochmal auf mein Recht hin mein Geld zurück zu verlangen und er informierte sich nochmal und teilte mir daraufhin mit dass das Laptop erst zur Prüfung (er wusste selber nicht was diese für einen Sinn macht) eingeschickt werden muss und ich dann nach der Prüfung eventuell mein Geld wieder bekomme...
Dies war mir natürlich zu dürftig, da ich dann damit rechnen kann das ich entweder meine Kiste wieder zu bekommen oder ein runderneuertes Gerät. Wobei ich mit keinem von beiden einverstanden bin, weil ich das Laptop mittlerweile nicht mehr sehen kann und einfach nur mein Geld wieder haben will um mir etwas gescheites zu kaufen.
Nun ist es so weit das ich mich heute bei einem Anwalt informiert habe was mich ein Brief von ihm kostet. Da dies leider die astronomische Summe von 240€ verschlingt ist dies wohl keine Option.
So bleibt mir noch das Austauschlaptop zu nehmen und im ebay zu verscherbeln oder die Leute bei der Hotline solang zu nerven bis sie vielleicht einlenken.
Nach dem Telefonat heute habe ich mir auch schon überlegt ob ich nicht nach Frankfurt fahre und ihnen den Laptop auf die Empfangstheke knall, vielleicht erinnern sie sich dann ja mal daran das es deutsche Gesetze gibt die auch für sie gelten!!!!
Ansonsten bin ich für jede andere Möglichkeit die jemand kennt dankbar!!! Vielleicht hat ja auch jemand eine Nummer von der Abteilung die für sowas zuständig ist?!
Gruß Sven
da ich nun schon seit ca. 2 Monaten nur Ärger mit meinem Studio 1537 hab dachte ich das wird vielleicht einige Leute interessieren die sich auch so ne Schrottkiste kaufen wollen.
Meine Leidensgeschichte:
1. Anfang Februar
Inbetriebnahme des Laptops.
Die ersten zwei Fehler waren eine Medien-Leiste die nicht einwandfrei hergestellt war (Buttons die durchsichtig sind sahen aus wie verschmutzt) und einem "Pixelfehler" auf dem Display (weiß bis heute nicht genau was das war, habe einige Tage später das Display mit einem feuchten Brillenputztuch abgerieben und danach waren die Punkte komischerweise weg... Es waren aber keine Verunreinigungen die auf der Scheibe waren, sondern defintiv dahinter)
Daraufhin rief ich kurze Zeit später beim Support an und es wurde mir zugesichert das sie sich um die Sache kümmern. Einen Tag später bekam ich einen Rückruf das die Medien-Leiste ein Serienfehler hätte (der hängende Auswurfknopf, der aber damals noch gar nicht auftrat) und sie erst auf neue Ersatzteile warten müssten. Ich nahm dies zur Kenntnis und mir wurde ein Austausch des Displays zugesichert.
2. Ca. eine Woche nach Erhalt des Laptops
Nun fing der schlimmste Fehler an der auch noch bis heute anhält! Ich bekam in Vista eine Meldung das der Anzeigentreiber zurückgesetzt wurde und dies teilweise mehrmals an einem Tag.
Daraufhin rief ich wieder den Support an und mir wurde gesagt ich solle doch die Treiber-CD mit der Systemdiagnose laufen lassen. Dies tat ich daraufhin auch und es stellte sich heraus das die Festplatte ebenfalls defekt war. Daher ging Dell davon aus das diese den Fehler verursacht.
Ende der Woche bekam ich daher Besuch von einem Techniker der aber gar keine neue Festplatte dabei hatte und auch ansonsten eine ziemliche chaotische Arbeitsweise hatte. Er hatte nur ein Ersatzdisplay dabei, musste aber feststellen das der Inverter-Fehler der in der Diagnose angezeigt wurde daher kam das dieser nicht vorhanden war da LED-Beleuchtung des Displays.
Zum Glück hatte ich mir eine neue bessere Festplatte schon bestellt und er konnte dann wenigstens diese einbauen.
Als Dankeschön hinterließ er mir noch einige feine Kratzer auf dem Displaydeckel...
3. Mitte/Ende Februar
Nachdem der Fehler mit dem Anzeigentreiber nach Austausch der HDD wieder auftrat sollte nun das Mainboard getauscht werden, da zwischenzeitlich nicht nur die Meldung kam sondern auch einige Bluescreens aufgetreten waren.
Dies geschah dann schlussendlich auch Mitte März, da ich zwischenzeitlich im Urlaub war.
4. Mitte März bis heute
Ein paar Stunden nachdem der dieses Mal freundliche und kompetente Techniker weg war hatte ich wieder mehrere Bluescreens hintereinander. Daraufhin rief ich tags darauf wieder die Hotline an (die Nr. kannte ich mittlerweile auswendig...) und es wurde mir gesagt das ich beim nächsten Bluescreen bestimmte Log-Dateien per Mail zu Dell schicken soll. Nur trat die nächsten Tage nur noch zweimal ein schwarzer Bildschirm ohne irgendwelche Meldungen auf. Und dies sowohl auf meinem internen Display, als auch auf meinem externen Monitor der über VGA angeschlossen ist.
Also wurde vom hilflosen Support einfach noch ein Mainboardtausch vorgeschlagen. Dem stimmte ich widerwillig zu, da ich vorher schon ca. eine Woche lang versucht hatte entweder ein Austauschgerät oder mein Geld zurück zu bekommen.
Ich schlug daraufhin vor auch gleich die Medienleiste auszutauschen, da diese ja immer noch defekt war und außerdem noch die Tastatur, da die Leertaste äußerst seltsame Quietschtöne von sich gab.
Mittwoch dieser Woche hatte ich dann zum dritten Mal Besuch von einem Techniker und es wurde das Mainboard sowie die Tastatur getauscht. Die Medienleiste hatte Dell laut Aussage des Technikers einfach nicht mitgeschickt.
Dieser Techniker hinterließ mir noch eine schönere Spur seiner Reparaturen, in Form einer Macke an der silbernen Abdeckung in die auch das Touchpad integriert ist direkt über dem Laufwerksschlitz.
Dies bemerkte ich am Abend und rief Tags darauf wieder bei Dell an, ein Austausch des Teils wurde mir zugesagt, aber ich hatte daran kein Interesse mehr, da der zweite Mainboardtausch auch keinen Erfolg hatte und ich schon wieder mehrere Bluescreens hatte.
Daraufhin wurde mir angeboten doch mein Gerät 1-2 Wochen zu Dell zu schicken und reparieren zu lassen. Da ich auf mein Laptop angewiesen bin war dies keine Option für mich. Außerdem sah ich nicht ein Vor-Ort-Service zu buchen und jetzt 2 Wochen ohne Laptop da zu stehen.
Ich schlug vor mir stattdessen mein Geld zurückzugeben in dem ich den Laptop zurückschicke. Dies wurde verneint mit dem Hinweis das noch ein weiterer Reparaturversuch von Nöten ist und dieser in ihrem Haus erfolgen müsste. Dies schluckte ich erstmal und wollte mich kundig machen.
Beim nächsten Anruf schlug ich abermals vor mir das Geld zurück zu geben, da ich mich informiert hatte und mittlerweile wusste das ich laut Gewährleistungsrecht berechtigt vom Kauf zurückzutreten (verständlicherweise hatte ich an einem Austauschgerät kein Interesse mehr...).
Heute bekam ich dann den Rückruf und mir wurde mitgeteilt das ich ein überholtes Laptop bekommen soll. Dies hatte ich aber ausdrücklich vorher ausgeschlossen. Deswegen wies ich den Mitarbeiter nochmal auf mein Recht hin mein Geld zurück zu verlangen und er informierte sich nochmal und teilte mir daraufhin mit dass das Laptop erst zur Prüfung (er wusste selber nicht was diese für einen Sinn macht) eingeschickt werden muss und ich dann nach der Prüfung eventuell mein Geld wieder bekomme...
Dies war mir natürlich zu dürftig, da ich dann damit rechnen kann das ich entweder meine Kiste wieder zu bekommen oder ein runderneuertes Gerät. Wobei ich mit keinem von beiden einverstanden bin, weil ich das Laptop mittlerweile nicht mehr sehen kann und einfach nur mein Geld wieder haben will um mir etwas gescheites zu kaufen.
Nun ist es so weit das ich mich heute bei einem Anwalt informiert habe was mich ein Brief von ihm kostet. Da dies leider die astronomische Summe von 240€ verschlingt ist dies wohl keine Option.
So bleibt mir noch das Austauschlaptop zu nehmen und im ebay zu verscherbeln oder die Leute bei der Hotline solang zu nerven bis sie vielleicht einlenken.
Nach dem Telefonat heute habe ich mir auch schon überlegt ob ich nicht nach Frankfurt fahre und ihnen den Laptop auf die Empfangstheke knall, vielleicht erinnern sie sich dann ja mal daran das es deutsche Gesetze gibt die auch für sie gelten!!!!
Ansonsten bin ich für jede andere Möglichkeit die jemand kennt dankbar!!! Vielleicht hat ja auch jemand eine Nummer von der Abteilung die für sowas zuständig ist?!
Gruß Sven