eSATA Festplatte

N

noony

Forum Freak
Hallo,

habe mir grad nen ziemlichen Fauxpas geleistet. Bin grad in den Media Markt gedabscht und habe mir ne externe Platte zugelegt. In der Anahme die richtige Platte in der Hand zu haben habe ich diese zu Hause auch direkt ausgepackt und wollte loslegen. Dann der Schreck.....wo ist der FireWire Anschluss?!?! Auf die Verpackung geschaut und gesehn dass es sich um eine Platte mit sowohl USB als auch eSATA-Anschluss handelt (anstatt dem besagten FireWire).
Nun meine Frage. Meint ihr MM nimmt die Platte wieder zurück, oder schieben die es auf meine (zugegebenermaßen) Dummheit (war mr nicht bewusst dass es auch ein Modell mit eSATA gibt) und geben mir mein Geld nicht wieder oder tauschen sie um?!
hatte auch extra danach gefragt ob die Platte einen FW Anschluss hat und er meinte "weiß ich garnich so genau" worauf ich dann meinte...ja müsste Sie eigentlich haben.
Im schlimsten Fall könnte ich die Platte ja immer noch über USB betreiben, aber wenn man schonmal einen FW Anschluss besitzt...
aso...es ist eine Estern Digital My Book 500GB
 
Meistens tauschen dir die Großmärkte die Ware anstandslos um. Mach´ am besten große Kuleraugen und dann tauschen die dir bestimmt die Platte um. Du kaufst ja danach gleich ein anderes (wegen FW- Anschluss teureres) Modell.

Mal ganz von deiner Frage abgesehen: Ich würde sogar bei dem USB- Modell bleiben, das kostet zwar einen weiteren der sicherlich schon knapen USB- Ports aber dafür kannst du die Platte auch mal zum Nachbarn mitnehmen etc...
 
servus Kollege :)

nee die sache ist eben, dass die Platte mit ZWEI Anschlüssen ausgestattet ist . Also einmal die FW/USB Variante und zum anderen die eSATA/USB Variante.
Ich möchte natürlich die schnellste Variante natürlich auch nutzen.
Die Frage ist nun, inwieweit der FW Anschluss schneller als der USB in der Datenübertragung ist.
Da ich momentan nur mit meinem Notebook arbeite und dieses kein eSATA Anschluss hat, aber dafür ein FW Anschluss besitzt, ist diese Frage für mich natürlich schon von enormer Wichtigkeit.
 
Ah! Das verstehe ich gleich. Ich meine mal in einer c´t gelesen zu haben, dass sich der firewire und der USB2.0 Anschluss beim Datendurchsatz nicht sehr unterscheiden. Leider weiß ich keine Einzelheiten mehr geschweige denn in welcher Ausgabe das war. INsofern bleibe ich bei "meiner" Auswahl. ;-)
 
mmhh....echt, echt schwierig :-(
Also eSATA ist mit Abstand die schnelleste und "modernste" Variante der Datenübertragung, somit wäre ich auch für die Zukunft gewappnet
Schade jedoch dass ich die Schnittstelle (noch) nicht verwenden kann.
Folgende Datenraten erreichen USB 2.0 und der IEEE 1394a (FireWire)

USB: 1,5(low speed), 12MBits (full Speed), 480 MBits (high speed, ab USB 2.0.

FireWire: 100/200/400 Mbits (nicht mit den 800 des b-Standarts zu verwechseln)
glaube mein Notebook hat auch nur den a-Standart, oder täusche ich da etwa?!


die Sache ist sicherlich, dass die Werte die Maximalwerte darstellen und diese meist nicht erreicht werden.
Bei USB 2.0. sind es meist 380MBits.
Ausserdem müssen ja auch noch die sonstigen Werte der Festplatte stimmen, dass diese Werte überhaupt erreicht werden können.

Sollten sich also Firewire und USB 2.0 nicht viel geben, würde ich es dabei belassen und somit dann zusätzlich noch den eSATA "Joker" in der Hinterhand zu haben. Dieser ist dann auch wesentlich schneller.
Werde mir bestimmt die nächsten 1-2 Jahren noch einen PC kaufen und diesen dann mit diesem Standart ausrüsten.

Uff....schwierig schwierig ;-)
 
Na du bist doch bestens informiert! Das Nadelör ist allerdings die Schnittstelle USB2.0 oder IEEE1394a, die Festplatten sind meist deutlich schneller.
noony schrieb:
[...] würde ich es dabei belassen und somit dann zusätzlich noch den eSATA "Joker" in der Hinterhand zu haben. Dieser ist dann auch wesentlich schneller.
So sieht das aus! ;-)
 
ok...soweit sogut.
Hab grad schon n Systemabsturtz fabriziert :D
Naja also folgendes....habe die Platte zuerst neu in das NTFS Format formatiert.
Danach aus der kompletten Partion (neu G) 3 weitere Partitionen erstellt.
es gibt 3 Auswahlmöglichkeiten für eine Partition:

1. AKTIV
ist die Partition von welcher der Computer gebootet wird. Es kann immer nur EINE Partion aktiv sein. Eine Aktive Partion kann Anwendungen und das Betriebssystem enthalten.

2.PRIMÄR
Kann Anwendungsdaten und das Betriebssystem enthalten. Enthält die Partition ein Betriebssystem, so kann diese nur von der Primärpartition booten, sofern man einen Bootmanager installiert hat, oder diese partition anschließend aktiv gesetzt wird.

3.LOGISCH
Empfohlen wenn man auf einer Partition KEIN Betriebssystem installieren will. Empfohlen also für reine Datendateien.

..also...habe nun 2 Logische und eine aktive erstellt (für das OS)
daszu muss ich sagen, dass auf der internen Notebookplatte ALLE Partitionen als PRIMÄR gekennzeichnet werden. Also es gibt keine aktive.

Acronis forderte mich dann auf neu zu starten und vor dem Vista Start erschien ein Bootmanager von Acronis, der die Durchführungen vorbereitete. Dieser stürzte jedoch nach einiger Zeit mit einer nicht zuordnungsfähigen Fehlermeldung ab.

Nahc Neustart war natürlich nichts formatiert. Habe dann alles wieder von vorne unternommen, mit dem Unterschied, dass ich nur eine Partition erstellt habe. Und siehe da, alle klappt wunderbar.

Meine Frage nun....bei einem Systemcrash durch einen Festplattendefekt (interne). Wie ist es mir möglich eine Partition auf meiner externen Platte für das OS zu schaffen, welches auch bootet?!
Ne System CD hab ich ja wie gesagt auch nicht und könnte es dann nur über "ALT+F10" versuchen.

Wäre um Aufklärung dankbar!
 
ganz schön komplizierte Sache....

also...ich nutze wie gesagt die Acronis Suit. Diese bietet eine Komplettlösung, also Festplattenverwaltung (Acronis Disc Direktor), Backupprogramm (Acronis True image) und einem OS-Bootmanager (Acronis OS-Selector).
Also die Festplattenverwaltung (partitionieren, verschieben, defragmentieren) und das Imaging stellen kein großes Problem dar.
Schwieriger wirds da schon beim Boot-Manager.
Mein Ziel ist es auf meine Externe Festplatte ein bootfähiges OS zu installieren, welches ich bei einem Festplattencrash nutzen könnte um dieses nach Neueinbau einer neuen Platte zu booten und dieses auf die neue Platte zu kopieren.
Um von einer zweiten Festplatte das OS booten zu können muss es im Bios des rechner als erste Festplatte erkannt werden. Dies kann man auch mit dem Prog einstellen.
Die Sache wird hier jedoch recht kompliziert. Wenn ich es aufrufe, zeigt es mir als "erkanntes Betriebssystem" in der Bildmitte folgendes an: "booten von Diskettenalufwerk H", was natürlich nicht mein auf C befindliches OS darstellt.
Also habe ich mich manuell auf die Suche nach dem sich auf C befindlichen OS gemacht.
Dieses wird jedoch nicht von dem Prog erkannt :mad:
Das merkwürdige ist, wenn ich Das Prog deaktiviere, fragt es mich von welchem Pfad ich denn (nach einem Neustart) jetzt dass OS booten möchte. Und da taucht in der Liste wieder nur das Diskettenlaufwerk auf :mad:
Frage: Klar ich bin blöd was solche Sachen anbelangt, aber kann es sein dass die Geschichte wirklich nicht erkannt werden kann?!?!
Und wie sieht es aus mit dieser Versteckten Partition unter VISTA....geht es vielleicht deswegen nicht?

so...das reicht jetzt erstmal ;-)
 

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