F3T keinerlei Bild, bootet auch nicht

ledding

ledding

Forum Benutzer
Moin moin,

bis gestern lief mein Notebook noch, seit heute nix mehr.
Festplatte summt leise vor sich hin, bootet aber nicht, eingelegte CD läuft auch kurz an, aber sonst geht nix weiter.

Absolut kein Bild, kein Startbild, kein Bios, nix zu sehen.

Verdacht auf RAM-Defekt, beide RAMs nacheinander entfernt, ändert nix.

Was meinen die Experten? Grafikkarte? Board?

Wenn Board, wo könnte ich da gucken, um eines zu ordern? Empfehlung?


Reichlich 2 Jahre alt, also nix mehr Garantie.
 
Hallo,

vermutlich Board oder möglicherweise auch CPU, da sich ja gar nichts mehr tut. RAM und HDD sollten iO sein.

Problem ist du bekommst kein Board zu kaufen, außer du erwischt eins bei ebay, wobei ich allerdings die genau Bezeichnung des verwendeten nicht kenne. Allerdings werden auch nur selten welche angeboten.

Die Grafikkarte kannste leicht testen: Entweder du hast nen Monitor zu Hause oder du nimmst dein Laptop und schließ es bei nem Bekannten an den Monitor und schaust obs an der GPU oder am Display liegt.

Ansonsten wegwerfen oder teuer reparieren lassen.

lg R10
 
Problem ist du bekommst kein Board zu kaufen, außer du erwischt eins bei ebay, wobei ich allerdings die genau Bezeichnung des verwendeten nicht kenne. Allerdings werden auch nur selten welche angeboten.
hab ich gemerkt

Die Grafikkarte kannste leicht testen: Entweder du hast nen Monitor zu Hause oder du nimmst dein Laptop und schließ es bei nem Bekannten an den Monitor und schaust obs an der GPU oder am Display liegt.
schon probiert, genauso kein Bild

Ansonsten wegwerfen oder teuer reparieren lassen.
GRRRRRR!

Könnte man daraus ableiten, dass Asus an sich nicht das ist, was man sich erhofft? :( :confused: :mad: :eek:

Irgendein Geheimtip, wen man fragen könnte zwecks Teilen? Vielleicht gibt es im Forum paar Spezialisten?

Was würde eine offizielle Reparatur (Mainboardtausch) in etwa kosten?
 
Könnte man daraus ableiten, dass Asus an sich nicht das ist, was man sich erhofft? :( :confused: :mad: :eek:

Naja, das predigen wir hier seit Jahr und Tag.

Irgendein Geheimtip, wen man fragen könnte zwecks Teilen? Vielleicht gibt es im Forum paar Spezialisten?

Was würde eine offizielle Reparatur (Mainboardtausch) in etwa kosten?

Google mal nach Notebookwerkstätten in deiner Nähe, ich rechen mal mit ca. 300 € also wirtschaftlicher Totalschaden.
 
Naja, das predigen wir hier seit Jahr und Tag.
was nimmt man dann?
Ich hatte als erstes ein Vaio 15" 1,5GHz 256MB gebraucht gekauft, das hatte einen (im nachhinein als bekannt herausgestellt) Fehler im RAM-Sockel und der angebotene Service bei Sony preislich auch unverschämt war.

Da ich nun mit dem Asus richtig ins Klo gegriffen habe (war vor 2 1/2 Jahren neu), werde ich kein neues wieder in Erwägung ziehen.

Was würde denn geraten, was erfahrungsgemäß "lange haltbar" ist und was man auch gebraucht kaufen könnte?

Doch Sony? Toshi? FSC? IBM?
 
Gebraucht ganz klar die Latitude D-Serie von Dell und das T60/T61 von Lenovo. Evtl. findest du auch noch ein gebrauchtes HP der Businessreihe, d. h. kein Pavilion. Eher sowas wie die alten 8xxx- oder 6xxx-Reihen.

Wenn du etwas langlebiges haben willst, dann musst du zwangsläufig zu den Businessmodellen greifen.
 
Für lange Haltbarkeit sind hier im Forum meist Dell, Lenovo, HP Business und Sony genannt, was natürlich keine Fehler auch bei Geräten dieser Firmen ausschließt.

Wichtig sind Häufig unterschiede bei den verschiedenen Serien.

lg R10
 
@ledding

Ich hatte genau das selbe Problem bei meinem Ft3 (bootet nicht, Bildschirm schwarz). Ich hab das notebook zu Asus geschickt. Die haben das Mainboard getauscht. Hatte über ein Monat gedauert, schneller Kundenservive sieht anders aus.
Obwohl die 2 Jahre Garantie schon abgelaufen war (seit 3 Monaten), musste ich keinen Pfennig für die reperatur bezahlen.

Allerdings schaltet sich der Lüfter mit dem neuen Mainboard nicht mehr ab und das nervt gewaltig.
Was irgendjemand wie man den Lüfter steuern kann. Hab diverse Tools schon ausprobiert, ohne Erfolg.
 
da hast du wohl Glück gehabt.
Obwohl bei dem Schrott, den die da auf den Markt werfen, müssten se eigentlich 5 Jahre Garantie geben, um die Kunden nicht allzu sehr zu verärgern.

Irgendjemand meinte auch: eingebauter Selbstzerstörungsmechanismus nach Ablauf der Garantiezeit.

Thema Lüfter: ich weiß es nicht, ob da was einzustellen geht.

Jedenfalls war es beim F3T und auch beim Acer 3003 so, am Anfang hat man kaum den Lüfter gehört, nach einen Jahr etwa, lief der Lüfter andauernd mal und längere Zeit (der Acer geht noch und rödelt grad hinter mir aufm Tisch auf Hochtouren) und am Schluß lief der nur noch, obwohl kein nennenswerter Dreck drin ist.
Ein Händler wollte mir weismachen, das würde an der Laufzeit von Windows liegen, aber nach Neuinstallation änderte sich da auch nix ;)
 
Hallo Ledding,

es ist kein "Selbstzerstörungsmechanismus nach Ablauf der Garantiezeit", es ist die erzeugte Wärme in den Gehäusen, auch bei den Lüftern.
Die Lüfter pusten Warmeluft raus, also so lange noch alle Spalten in Gehäuse frei von Fusseln und Staub sind, kommt genug Frische luft
rein, mit der Zeit wird es immer weniger....Konstruktionsproblem, es ist keine ständige Luftzufuhr gewährleistet.

Wenn um Dein Asus geht, habe ich von Bekannter ein Z53T am Samstag mit gleichem Problem: Kein Bild, bootet nicht, geöffnet.
Und was sehe ich? Die North Bridge nVidia NF-G6100 kocht. Nach zwei Minuten die Tempertur des Bausteines war 80°C.
Nach einigen Recherchen habe ich erfahren, dass die erste Generation den Chipset Brücken von Werk fehlerhaft war und von sich
sehr viel Wärme erzeugt hat, was zu Überhitzung führte....Deswegen sieht man bei eBay so viel Notebooks:
Aspire 7xxx, 9xxxx, HP Pavilions 6xxxx, Asus und anderen mit dem nVidia Chipset defekt.
Es ist eine Schweinerei der Hersteller,dass die es wissen, aber tun nichts und lassen den Kunden die Fehler bezahlen.

Es betrifft nicht nur den Fall. Bei einigen älteren Mainboards der Compal Mainboardsschmiede, die von Hannstar produziert wurden
gib es Konstruktionsfehler an dem Spannungsregler der CPU, wo die Kühlplatte des Bausteines (befindet sich unter dem Baustein)
nicht mit der Kupferlage des Mainboard verlötet wurde. Nach 2 bis 5 Jahren, je nach Benutzung, steigen die Mainboars wegen Wärmeenwicklung aus.
Der Fehler ist so perfid, was man nicht sehen kann,deswegen wenige es verstehen und glauben, dass es daran liegt.
Sogar unter einem Mikroskop sieht man mit Glück etwas ( Bilder habe ich).
Durch die unterschiedliche wärmeausdehnungsfaktoren der Leitetplatte und des Kunststoffharzes des Bausteines
(hat keine Beine die die Wärmeausdehnung kompensieren könnten, nur Kontaktflächen an der Kante und unter dem Baustein) wird der Zinn mit
der Zeit spröde und reisst ab, sowohl an den Kanten, wie auch unter dem Baustein.
Manchmal hilft Druck mir dem Finger auf den Baustein und bootet wieder.
Es gab Mainboards, wo ich den Baustein mit einer Saugkopfpinzette gehoben habe.....
Es sind betroffen Mainboards von Toshiba M30x, Acer 29x, Extensa 290x, Compal C5x.
Wer nicht glaubt, sollte nach "TravelMate wiederbeleben" googlen.

Die Konzerne wissen es, aber lassen uns, den Benutzern die Kosten tragen......
Es ist traurig, aber sie haben die Macht.....

Grüße
elektroniker54
 
Ich hatte genau das selbe Problem bei meinem Ft3 (bootet nicht, Bildschirm schwarz). Ich hab das notebook zu Asus geschickt. Die haben das Mainboard getauscht. Hatte über ein Monat gedauert, schneller Kundenservive sieht anders aus.
Obwohl die 2 Jahre Garantie schon abgelaufen war (seit 3 Monaten), musste ich keinen Pfennig für die reperatur bezahlen.
ja, auch Glück gehabt, war binnen 3 Tagen wieder mit getauschtem MB zurück.

Das Problem: wenn es einen einheitlichen Standard für MBs gäbe, hätte man auch noch paar mehr Chancen, selber was zu tauschen.

Allerdings schaltet sich der Lüfter mit dem neuen Mainboard nicht mehr ab und das nervt gewaltig.
nicht dauernd, aber viel öfter und viel länger als vorher, das muss ich auch sagen.
Vor allem, wenn man nix dran macht, ist Ruhe und sobald ich 3 Klicks gemacht habe, heult die Turbine los.

Ehrlich gesagt wollte ich das ganze Teil schon bei der E-Bucht reintun, man hat richtig Angst, einzuschalten.
 
...Lüfter pusten Warmeluft raus, also so lange noch alle Spalten in Gehäuse frei von Fusseln und Staub sind, kommt genug Frische luft rein, mit der Zeit wird es immer weniger....Konstruktionsproblem, es ist keine ständige Luftzufuhr gewährleistet.
ich hab natürlich selber auch reingesehen, aber es war absolut kein Dreck etc. vorhanden, da ich periodisch dort säubere.

.... die erste Generation den Chipset Brücken von Werk fehlerhaft war und von sich
sehr viel Wärme erzeugt hat, was zu Überhitzung führte.....
Es ist eine Schweinerei der Hersteller,dass die es wissen, aber tun nichts und lassen den Kunden die Fehler bezahlen.....aber lassen uns, den Benutzern die Kosten tragen......
genau sowas war unser erster Gedanke, als ich mit einem Kumpel drüber getextet habe. Sind Verbrecher, die sich kein bisschen schämen!
Bei einem Auto oder Wäschetrockner oder was größerem gibt es Rückrufaktionen bei Fehlern, die mehrfach auftreten, normal muss das bei Notebooks genauso sein, denn wenn man eins neu kauft, kriegt man es auch nicht grad für nen Äppel und n Ei nachgeworfen. Damals hat das F3T über 1300 EUS gekostet, normal müßten bei so einem Preis 10 Jahre Garantie drauf sein.
Heute kosten die noch etwa die Hälfte, das tut zwar auch weh, aber man ist eher drüber weg.
 

Ähnliche Themen

R40 plus bootet nicht mehr

Lenovo 3000 N100 (0768) bootet nicht mehr

Was ist das für ein SMD Bauteil?

Dell Precision M4500

(Review) Sony Vaio VGN-NW21 MF/W

Zurück
Oben