Hp envy 15

Die Envys haben in der Regel ordentlich Leistung und sind sehr gut verarbeitet. Nach meiner Kenntnis sind einzig die spiegelnden Displays ein Kritikpunkt. Zu dem Preis kannst Du im Prinzip jedoch nichts falsch machen, zumal notebooksbilliger.de auch erstklassigen Service bietet.

Gruß
strazzi1965
 
Ok danke für die Antwort.
Hat sonst noch jemand Erfahrung mit diesem Laptop gemacht?
 
Plastikkisten. Nichtmal annähernd gut verarbeitet. Quasi der teuerste Billigschrott den man kaufen kann. Von der Seriennummer her bei den Pavillons angesiedelt, von Preis, Ausstattung usw. her bei Acer und Asus und den anderen Joghurtbechern.
 
@2k5.lexi:

Hast Du ein Gerät dieser Serien jemals in der Hand gehabt? Und bist Du Dir sicher, dass Du da nicht etwas verwechselst? Ich kann über die Envys kein solches Urteil fällen. Die, die ich bei Kunden im Einsatz habe, sind gewohnt gut verarbeitet. Habe auch noch keine Reklamationen gehört wegen technischer Mängel.

@gamer3737:

Hier noch ein Test:

Test HP Envy 15-3040nr Notebook - Notebookcheck.com Tests

Gruß
strazzi1965
 
Mir reichts in der Regel wenn ich durch die Elektronikmaerkte laufe und dort mal die ein oder andere Kiste begrapschen kann.

Dein Test ist nichts wert. Der ist 2 Jahre alt und hat entsprechend nichts mit aktuellen Modellen zu tun.

Recenzja HP Envy 15 (Haswell) - Notebookcheck.pl
Ich kann kein polnisch, aber mir reicht das bischen was ich aus den Grafiken entnehmen kann und das was ich von Notebooks verstehe, und ich kann deine positive Einstellung nicht nachvollziehen. [...] Die Kiste ist ein Blender und nicht empfehlenswert. Klarer Fall von Verkaufen statt beraten.

Aber zurueck zum oben verlinkten Envy:
Das Display ist grausam. Ist dunkel, hat keinen Kontrast und spiegelt wie die Sau.
Die Grafikkarte ist [evtl] in der Speicheranwendung kastriert. Das heisst der chip frisst strom, bringt aber wegen der Kastration keine Leistung. Klassischer Blender ala Acer Kiste von vor 3 Jahren (damals mit der Radeon 5850, kann gern nachgelesen werden). Und dann eine Grafikkarte zu verbauen welche als Normalversion nichtmal mit dem Display klar kommt, diese zu kastrieren und das dann noch als Gamingbook zu bewerben - geht garnicht.
[die 740 kommt mit fullHD nicht klar, die 750 knapp, sofern sie nicht kastriert ist]
 
Zuletzt bearbeitet:
@2k5.lexi:

Ich danke zunächst für Deinen etwas ungewöhnlichen Beitrag und die gepflegte Wortwahl!

Leider liegst Du jedoch auch bei den Mutmaßungen über meine Person völlig falsch. Ich bin mein ganzes Leben lang nicht eine Minute Angestellter gewesen, wie Du vermutest. Ich bin vielmehr seit mehr als 20 Jahren im Consulting für KMU's tätig und - quasi im Zweitjob - einer der renommiertesten Fachautoren im Bereich FOSS rund um die Betriebssysteme Android und Linux, mit mehreren hundert Publikationen in fünf Sprachen in Fachperiodika, die in über 60 Ländern weltweit verkauft werden. Noch Fragen?

Zur Sache:

Damit gamer3737 nicht noch die polnische Sprache erlernen muss, hier noch ein aktueller Test des Notebooks in deutscher Sprache:

Test HP Envy 15-j011sg Notebook - Notebookcheck.com Tests

Wie diesem zu entnehmen ist, wird das spiegelnde Display bemängelt, was ich ja auch schon hier auf die Vorgänger-Variante bezogen geschrieben hatte. Die Anmerkungen zur Grafikkarte im Test sind für gamer3737 nicht aussagekräftig, da das von ihm genannte Modell die GT-750M eingebaut hat. Übrigens hättest Du bei Deinem polnischen Link auch mal etwas näher hinsehen können, denn auch der polnische Autor hat ein Gerät mit der GT-740M getestet, während gamer3737 ein Angebot mit einer GT-750M verlinkt hat. Dazu hier eine Beurteilung:

NVIDIA GeForce GT 750M - Notebookcheck.com Technik/FAQ

Es erschließt sich mir nicht, wie Du darauf kommst, die GT-740M könnte leistungsstärker sein als die GT-750M. Schon das Speicherinterface ist bei der GT-740M reduziert, von den anderen technischen Eigenschaften ganz zu schweigen. Du behauptest jedoch:

Soll HP doch einfach ne GT740 einbauen, den Preis um die Differenz zur 750 anpassen, dann kann man ueber andere Sachen wie miese Displays und so schimpfen.

Wie zudem im Testbericht korrekt angemerkt wird, ist das von Dir als "Plastikkiste" bezeichnete Gerät aus einer Glasfaser-/Aluminium-Kombination gefertigt. Lediglich Displaybezel und der Boden sind aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Die Verarbeitung ist natürlich nicht so solide wie bei einem Getac oder - um bei HP zu bleiben - bei einem EliteBook, aber signifikant besser als beispielsweise bei den meisten Lenovo-Geräten.

Das sind die Fakten. Ich denke, es reicht wohl kaum für einen kompetenten Ratschlag aus, mal durch einen Elektronikmarkt zu laufen und die Maschinen - wie Du es nennst - zu "begrapschen". Man sollte die Geräte schon mal im Einsatz gehabt haben, dann fallen nämlich erst viele konstruktive Schwächen auf.

Beste Grüße
strazzi1965
 
Zuletzt bearbeitet:
Das J011 hat auch nur ne 740 drin. Das hilft nicht weiter, da nicht klar ist ob die 750 auch kastriert ist. Der Chip allein sagt jedenfalls nix ueber die Leistungsfaehigkeit aus, wenn das Speicherinterface zur Debatte steht. Zusaetzliche Abwaerme ist auch offen, da wir nur Tests zur 740 haben.

Ich halte Envys fuer Schrott (macht aber nix, viele Leute sind auch mit ihren miesen Acer Aspire und anderem Schrott zufrieden). kann auch sein dass die aktuelle Serie mal wieder ein bischen besser ist. Bleiben Display, ungeklaerte Grafikkarte, vermutlich auf verschleiss dimensioniertes Innenleben, grenzertiges Kuehlsystem als Kritikpunkte. Das Nachblubbern der Werbeprospekte kann aber auch nicht kaschieren, dass die Stabilitaet der Kiste bemaengelt wird. Auch das ist ein klassisches Thema beim Schlankheitswahn vieler Hersteller. Zusaetzlich zu den klassischen HP Maengeln bei den Billigkisten: Akkuladeelektronik, Hardwaresupport und Treibersupport. Ich kann die positive Haltung nicht nachvollziehen.

Viel spass mit dem Envy und wenn du dich beschweren willst bitte bei Strazzi.


Was die Wortwahl angeht hast du recht. Das ist aber darin begruendet, dass HP bei der Einfuehrung der Envys echt klasse Geraete bei den Testern abgeliefert hat und viele Leute diese als Alternative zu den damals schlanken tollen Macbooks wahrgenommen haben, in der zweiten Generation aber schon wieder uebelsten Murks gemacht haben ohne den Preis anzupassen. Nur das Design blieb gleich. Inzwischen ist wenigstens der Preis angepasst worden. Mag sein dass ich beim Envy etwas ueberreagiere. Aber so empfehlenswert und toll wie du sie beschreibst sind die Dinger sicher nicht.


PS: einen unpassenden Test zu einem 2 Jahre alten Modell zu verlinken war nicht sonderlich clever von dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
@2k5.lexi:

Also kaschieren muss ich gar nichts. Ich habe über meine Tätigkeit berichtet, um deutlich zu machen, dass ich unabhängig bin und hier weder bezahlte "Ratschläge" poste noch den begrenzten Horizont eines Verkäufers bei den genannten Märkten habe, die ja nur das kennen, was sie gerade verkaufen sollen. Obendrein wird deren "Beratung" auch nicht unwesentlich von den Provisionen bestimmt, die sie beim Verkauf erhalten und von den Cross-Selling-Provisionen. Es wird dann eben das beworben, was für den Verkäufer die beste Provision bringt.

Ich rede auch nur bei solchen Geräten und Baureihen mit, die ich selbst kenne - sei es nun durch Testgeräte, die wir im Testlabor der Redaktion eingehend getestet haben oder die ich selbst nutze oder bei Kunden genauer unter die Lupe genommen habe. Wie ich schon sagte, bin ich u.a. als Consultant tätig, und wenn man neu in eine Firma kommt, haben die Unternehmen schon einen Bestand, den man sich dann eben ansieht und unter verschiedenen Aspekten, z.B. den Wartungskosten, analysiert.

Außerdem gehört es einfach bei einer ordentlichen Beratung dazu, sich kundig zu machen. Konkret für das Envy bedeutet dies, dass man die Specs abruft. Beim von gamer3737 verlinkten Modell ist die GT-750M verbaut, und zwar mit 128 Bit-Speicherinterface, die bei den Testbericht-Modellen eingebaute GT-740M hat dagegen in der Tat das kastrierte 64 Bit-Interface. Wir reden hier nicht über das j011, sondern über das j124g, und dort ist nun mal eine leistungsfähigere Grafikkarte verbaut als im Testbericht-j011.

Was das Display anbelangt, so kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es nicht so schlecht ist wie beschrieben. Es ist deutlich heller und auch blickwinkelstabiler als die der EliteBooks der letzten Serien. Letztere sind natürlich für Games absolut ungeeignet als großteils Intel IGP-Systeme, aber auch auf denen kann man bei normaler Helligkeit problemlos arbeiten.

Was das Innenleben des Envy anbelangt, so ist dort eine Pegatron-Hauptplatine verbaut, also durchaus kein Schrott. Ganz im Gegenteil. Pegatron ist dafür bekannt, Bauteile mit hohen Toleranzen zu verwenden, so dass dort z.B. Prozessoren mit höheren TDP-Werten verbaut werden können.

Last but not least: Notebooksbilliger.de ist eine seriöse Firma. Sollte gamer3737 wirklich ein Montagsgerät erhalten, so besteht nach dem Fernabsatzgesetz die Möglichkeit der Rückgabe. Er hat also ausreichend Zeit, jedes Gerät eingehend anzusehen.

Was Du völlig zu Recht bemängelst, ist der allgemeine Schlankheitswahn und die damit einhergehende schlechtere Stabilität vieler Notebooks. Ich schätze, dass sich das im Rahmen der Materialforschung in den nächsten Jahren mit der Erfindung neuer Werkstoffe ändert. Denk bitte mal daran, wie teuer Ende der 90-er Jahre die ersten Notebooks mit Carbon-Gehäuse waren. Damals kostete ein voll ausgestattetes IBM ThinkPad 770 locker 20.000 DM. Heute gibt es Carbon für kleines Geld. Ich nutze übrigens nach wie vor die "dicken" EliteBooks. Die sind - im Gegensatz zu den ThinkPads - immer noch extrem stabil. Wäre eine Empfehlung für gamer3737, wenn sie sich denn für Spiele eignen und den gleichen Preis kosten würden. Ich empfehle die Envys hier deshalb, weil man für diesen Preis praktisch keine andere Maschine mit besserem gesamten Leistungsspektrum bekommt (das schließt Garantieabwicklung und Service ein).

Gruß
strazzi1965
 
Danke für diese Antworten bzw auch eure verschiedenen Ansichten sind sehr interrssant. Ich werde mir dieses Notebook jetzt aber erst einmal holen, sollte es mir dann wirklich gar nicht gefallen kann ich es ja wie strazzi auch sagte wieder zurückschicken

Mfg
 
Was du beschreibst deckt sich irgendwie garnicht mit den Erfahrungswerten. Würd mich weiterhin schwer wundern wenn HP abseits der Businesserien auf einmal wieder Geräte bauen würde, welche ihr Geld wert wären. Und was den Service angeht war man bei HP auch verloren wenn man ein Consumerprodukt gekauft hatte.

Also entweder hat sich bei HP alles geändert was sie sich an schlechtem Ruf in den letzten 8 Jahren mühsam erarbeitet haben oder hier stimmt irgendwas nicht in der Darstellung.

Leider werden die ct Servicestudien nicht mehr ins Netz gestellt, so dass das leider nicht mehr nachvollziehbar ist, dass HP beim Service eine 2 Klassengesellschaft pflegt.

Seite6, wie gesagt, nicht aktuell:
http://de.computers.toshiba-europe.com/Contents/Toshiba_de/DE/Others/CT_Service_PDF.pdf


PS: persönliche Erfahrung: Nie wieder Notebooksbilliger. Haben sie sich selbst zuzuschreiben. Saftladen da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kaufe im Kundenauftrag jedes Jahr zwischen grob gerechnet 20 und 30 Notebooks bei notebooksbilliger.de. Meistens aus der Rückläufer-Sparte. Habe bisher keinerlei schlechte Erfahrungen damit gemacht. Ganz anders dagegen z.B. bei Lapstore und anderen. Hier mal ein kleiner Artikel dazu, der zwar auch schon etwas älter ist, nach dessen Erscheinen mir jedoch einige Geschäftsführer mit telefonischen Drohungen kamen:

Kauftest: Gebrauchte Notebooks im Internet / 03 / 2007 / LinuxUser / Print-Artikel / Artikel / Internal / Home - LinuxCommunity

Die Drohungen waren natürlich wenig überzeugend, schließlich ist das bayerische Presserecht sehr streng.

Gruß
strazzi1965
 

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