Ist ein (gebrauchtes) Thinkpad wirklich so gut ?

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flob60

Forum Newbie
Hallo,

mein Name ist Flo, ich bin 19 und dies ist jetzt mein erster Beitrag hier. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Ich werde ab August diesen Jahres ein Jahr in Tasmanien sein. Dort mache ich ein FSJ, das mir als Zivildienst anerkannt wird. Für die Zeit dort möchte ich mir nun ein Notebook kaufen, vor allem um über das Internet mit Deutschland in Verbindung zu bleiben, meine Fotos dort zu speichern und für was man ein Notebook halt sonst noch braucht (nicht unbedingt für aufwändige Spiele !). An diese 11 Monate Arbeit werden sich einige Wochen Urlaub anschließen und auch da möchte ich den Computer dabei haben. Ich suche deshalb ein Notebook, dass relativ leicht ist, nicht zu groß (14 Zoll wären toll) ist und bei dem der Akku lange hält. Eine lange Akkulaufzeit wäre mir auch wichtig um mir bei den langen Flügen die Zeit zu vertreiben. Preislich hatte ich mir so etwas bis 600 € vorgestellt. Eigentlich wollte ich meinen PC ja auf lange Zeit gesehen komplett durch ein Notebook ersetzen, aber ich möchte jetzt nicht mehr ausgeben, damit, falls es mir irgendwo geklaut wird oder verloren geht, der Verlust nicht ganz so groß ist.
Von mehreren Seiten wurde mir jetzt schon ein gebrauchtes Thinkpad der T40-Reihe empfohlen. Bei ebay gibt es gebrauchte T40/T41 so für um die 450 €. Für diesen Preis kann ich aber ja auch schon fast ein ganz neues Notebook von einem anderen Hersteller kaufen, dass die gleichen technischen Voraussetzungen hat. Ist die Qualität eines Thinkpads wirklich so viel besser, dass das den hohen Preis rechtfertigt ? Anders gefragt, würdet ihr ein (gebrauchtes) Thinkpad einem wesentlich besser ausgestatteten Notebook eines No-Name-Herstellers vorziehen? Eine andere Möglichkeit für mich wäre auch, jetzt ein gebrauchtes Thinkpad zu kaufen und das dann nach meiner Rückkehr hier gegen ein anderes teureres Notebook einzutauschen, das ich dann als Ersatz für den Tower verwenden kann. Was meint ihr, die Thinkpads sind anscheinen recht wertstabil, ich könnte es dann wahrscheinlich für nur ein bisschen weniger nach einem Jahr wieder verkaufen, oder ?
 
Anders gefragt, würdet ihr ein (gebrauchtes) Thinkpad einem wesentlich besser ausgestatteten Notebook eines No-Name-Herstellers vorziehen?
Ja
Eine andere Möglichkeit für mich wäre auch, jetzt ein gebrauchtes Thinkpad zu kaufen und das dann nach meiner Rückkehr hier gegen ein anderes teureres Notebook einzutauschen
Was meint ihr, die Thinkpads sind anscheinen recht wertstabil, ich könnte es dann wahrscheinlich für (nur ein bisschen) weniger nach einem Jahr wieder verkaufen, oder ?
Ja

Im Bereich 14 Zoll wäre das billigste neue, das man empfehlen könnte dieses.

Problem: Wenn du ein gebrauchtes Notebook kaufst, brauchst du noch einen neuen Akku dazu. Mit dem T40 kommst du mit großem Akku (~65 Euro) auf gut 4h Filmgenuß von der Festplatte.
http://www.shiftycart.de/f.php/shop/lapstore/f/315/lang/x/kw/IBM_Thinkpad_T_Serie/

Wenn du dich in die Materie ThinkPad vertiefen willst:
http://thinkpad-forum.de/portal.php
 
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Danke für deine schnelle Antwort, Singapore ! Ich habe mir jetzt mal das Benq-Notebook angesehen und muss sagen, dass das auch nicht so schlecht klingt. Ich bin halt immer in dem Zwiespalt, dass ich einerseits nicht zu viel Geld ausgeben möchte, da die gefahr eines Abhandenkommens doch relativ groß ist. Andererseits brauche ich, wenn ich mir ein gebrauchtes Thinkpad kaufe eben auch noch einen neuen Akku, was das ganze noch teurer macht. Außerdem will ich ja eigentlich den Laptop dann hier zu Hause als Desktop-Ersatz benutzen. Diese beiden Punkte lassen sich wohl nicht unter einen Hut bringen. Nochmal eine andere Frage: Was ist der Vorteil eines T42 gegenüber z.B. einem T40, wenn beide annähernd die gleichen technischen Werte aufweisen ?
 
bei notebooks gibt es meistens einen gund wieso die bei gleicher leistung unterschiedlich viel kosten - und grade in den weit weg bist und keine lust hast 3 moante auf ne reparatur zu warten empfiehlt es sich wirklich nicht zu experimenteiern (penq, medion, acer, fuji (amilo)) sondern eher etwas solideres zu nehmen und da empfielt sich lenovo (oder auch samsung , sony, apple) - klar kannst überalle mit probleme haben aber glaub so vom allgemeinen ton in den "hilfe mein notebook brennt" foren ist das so der trend
 
Sony? Service? Hier brennt gleich die Luft...
 
Zählst du Benq jetzt eher zu den Wackelkandidaten ? Dein Vorschreiber hat mir gerade noch ein Benq-Joybook empfohlen :)
 
Bei einem gebrauchten Modell hättest du nur Gewährleistung durch den Händler.
D.h. bei einem Defekt in Australien wärst du auf dich allein gestellt.
Sinnvoll wäre eine Garantie nur, wenn sie weltweit gilt.
Zu Service und Qualität allgemein:
http://www.pc.ibm.com/de/notebook/ct_umfrage.pdf
Daraus ergibt sich: Businessnotebooks sind zu bevorzugen.
Siehe dazu auch:
http://www.pcwelt.de/start/computer/notebook/praxis/76293/

Zum Benq:
2 Jahre Pick up und return
1 Jahr internationaler Service nach kostenloser Registrierung
Windows XP Professionell -> Businessgerät
 
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