Kaufberatung: Sony Vaio VPC-SB1A9E/B

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Thomas463

Forum Benutzer
Hallo, ich stehe wieder mal vor einem Laptopkauf. Als Erstes ist mir das Macbook Air (i5 mit 256gb SSD) in die Augen gestochen. Allerdings ist die CPU mit 1,7GHz schon sehr am unteren Ende des möglichen und es hat keine externe Grafikkarte.

Deswegen ist mir jetzt das Sony Vaio VPC-SB1A9E/B ins Auge gestochen. Hat zwar nur 128GB SSD, dafür hat es bei nur ca. 0,4-0,5kg mehrgewicht deutlich bessere Hardware-Daten (2,7Ghz i7 und 8GB Ram, non-glare-TFT usw., sogar ein Blu Ray Laufwerk und eine eigene Grafikkarte mit 1GB Ram).

Jetzt wäre meine Idee auf das Notebook dann Mac OS X Lion drauf zu spielen. Von der Hardware her müsste es ja kompatibel sein (Die GraKa wird ja auch in anderen Apple-Produkten verbaut (z.B. im Mac Mini), die restliche Hardware sollte ja nicht so das Problem sein. Was könnt Ihr mir dazu sagen? Was würde dagegen sprechen?

Warum ich gerne Mac drauf hätte?
hier meine Gründe:
- deutlich längere Akkulaufzeit
- keine Vieren (ok, Malware gibts ja dennoch)
- kein vollmüllen der Registry (da ja keine vorhanden) im laufe der Zeit
- simpel ohne viel generve zu Bedienen (ok, hab zwar auch viele jahre jetzt mit Win überlebt, dennoch würde ich gerne umsteigen)

Warum ich kein MacBook pro nehme? Das Display hat eine ziemlich miese auflösung, ansonsten wäre es ja auch halbwegs ok von den technischen Daten.


Welche Alternativen gäbe es zum Sony noch so die von der Hardware recht ähnlich ist? (Preisbereich max. 1400€).

Danke jetzt schonmal für eure Hilfe
Lg Thomas
 
Jetzt wäre meine Idee auf das Notebook dann Mac OS X Lion drauf zu spielen.
Ich bezweifle, dass das so einfach ist wie du es dir vorstellst, zudem ists rechtlich grenzwertig.
- deutlich längere Akkulaufzeit
Hä? Das würde voraussetzen, dass das Sony genauso angesteuert werden kann wie ein Macbook. Das würde vorraussetzen, dass die Komponenten identisch sind (und ich meine nicht die Endgeräte, das ist nur pillepalle) zumal ein 1.7GHz i5 eine ULV CPU ist; ein 2.7GHz i7 keine ULV CPU.

- keine Vieren (ok, Malware gibts ja dennoch)
- kein vollmüllen der Registry (da ja keine vorhanden) im laufe der Zeit
- simpel ohne viel generve zu Bedienen (ok, hab zwar auch viele jahre jetzt mit Win überlebt, dennoch würde ich gerne umsteigen)
Mit brain.exe sollte das alles auch unter Windoof gehen.

Warum wirds dann kein MBA der letzten Generation?
 
Ich bezweifle, dass das so einfach ist wie du es dir vorstellst, zudem ists rechtlich grenzwertig.

Nein, Apple hat es in Europa bislang nicht durchsetzen können das Betriebssystem für die eigene Hardware zu begrenzen. In den USA allerdings schon. Einschlägigen PC-Portale sind zumindest dieser Meinung. Bsp.:

Mac OS X auf Netbooks: Legal trotz illegal - Mac OS X auf dem Netbook: So kommen Sie an ein Apple Netbook - CHIP Online

Zitat aus der oben verlinkten Website:
Mac OS X auf Nicht-Apple-Hardware? Legal, illegal, ganz egal? Liest man in den Lizenzbedingungen von Mac OS X das Kleingedruckte, dann steht dort klipp und klar, dass OS X nur auf Hardware von Apple genutzt werden darf. Eigentlich eine klare Sache.

Verbot unwirksam
Zur Sicherheit ist sogar noch einmal erwähnt, dass man explizit zustimmt, die Installation von OS X eben nicht auf einem Computer auszuführen, der nicht von Apple stammt. Doch was sich so klar anhört, läuft nach deutschem Recht ins Leere. Eine Zustimmung bei der Installation oder ein Zettel in der Software-Box sind vergebene Liebesmüh, schon beim Kauf müsste der Kunde aufgeklärt werden.

So gesehen wiege ich mich als Verbraucher rechtlich in Sicherheit und verweise auf diese Portale.

Hä? Das würde voraussetzen, dass das Sony genauso angesteuert werden kann wie ein Macbook. Das würde vorraussetzen, dass die Komponenten identisch sind (und ich meine nicht die Endgeräte, das ist nur pillepalle) zumal ein 1.7GHz i5 eine ULV CPU ist; ein 2.7GHz i7 keine ULV CPU.

Ich gehe da eher vom Umkehrschluss aus: Wenn man auf dem MBA Windows drauf gibt ist die Akkulaufzeit auch nur noch halb so lange wie angegeben.

Das Argument mit der ULV CPU ist sicher ein gutes, aber am installieren ändert es nichts. Zur Not werden eben spezielle Energiesparmodi eben nicht unterstützt und es hat die gleiche Akkulaufzeit wie unter Win 7, aber das wird sich dann später noch herausstellen. Aber da das Macbook pro ja auch keine ULV-CPU drinnen hat wenn ich mich jetzt nicht irre, müsste es ja auch mit einer normalen fertig werden und dennoch sparsam sein.

Warum wirds dann kein MBA der letzten Generation?

Weil die Leistungsdaten für den Preis nicht gerechtfertigt sind wie ich finde. 1,7ghz CPU ist eher dem netbook-Bereich zuzuordnen wie ich finde.

zudem wenn ich das MBA nehmen würde kann ich nochmals 100€ an adaptern ausgeben um die Anschlüsse zu haben die ich für die Uni usw. Brauchen werde (VGA, LAN usw.).

Zudem unterstützt das Sony Notebook auch Gigabit-Lan, was auch sehr gut ist für schnelle Backups übers Lan.

LG Thomas
 
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Wer vom Takt auf die Rechenpower einer CPU schließt ist in der Steinzeit hängen geblieben. Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung woher du deine Illusionen so nimmst, aber hier mal die Fakten:

Mac OS X auf nem Bios-Rechner ? Viel Glück !

Sollte es dir dennoch gelingen sind quasi alle Vorzüge des Mac OS X hinfällig BESONDERS die lange Akkulaufzeit.

1,7 Ghz bringen auf nem echten MacBook soviel Leistung wie 2,5 Ghz auf nem Win-System.
 
Ich denke nicht das ich bei einer 128GB SSD, 8GB RAM mit 1333MHz und 2,7GHZ i7 eine langsamere Konfiguration habe als bei MBA mit nur 4GB Ram das die GraKa/GPU in der CPU integriert hat und sich von dieser am Speicher bedient.

Sry, aber ganz hinterm Mond lebe auch ich nicht.

Und sollte widererwartet mac drauf nur schleppend laufen, kann ich ja noch immer Win 7 wieder drauf klopfen.

Lg
 
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Wir sind jetzt zu 2. und denken dass du eine Schnappsidee ausbrütest.
Trotzdem will dich niemand vom Kauf abhalten. Viel Spaß mit der Wahl.
 
Aber scheinbar nicht in der Lage meine Ausführung richtig zu lesen:

Mac OS X ist sehr viel effizienter und weiniger resourcenhungrig als Win 7 oder sonstiges Windows, daher ist man dort auch nicht so sehr auf Power angewiesen und der Vergleich oben ist korrekt.

PS: Du wirst OS X auf dem Sony wohl gar nicht erst installiert bekommen da dafür EFI nötig ist und das Sony hat natürlich BIOS. Einzigste Alternative ein sog. Hackintosh was mit einem Notebook wohl eher schwierig wird....:D
 
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Doch, den Wink habe ich verstanden. Dennoch fände ich es gut wenn mehr power dahintersteckt wenn das System doch Vorteile bringt. Dann wäre der Preis ja angemessen wenn er dann viel besser wäre als ein Win PC. Aber wenn ich auch quasi einen Mac haben kann mit der besseren Hardware eines Win-Pc's ist das doch auch kein Nachteil wenns läuft.

Und wenns nicht läuft gibts auch andere Alternativen neben Win 7 die ja auch nicht schlecht sind (meine damit jetzt die verschiedenen Linux-Distributionen).

Also schlecht wird der PC ja so gesehen nicht sein, selbst wenn Mac drauf eben nicht laufen sollte? So gesehen habe ich damit ja dennoch keinen schlechten Kauf wenn es mit Mac nicht klappen sollte.

Lg
 
Sicher ich will dich ja auch nicht vom Kauf abhalten sondern lediglich die Unterschiede in der Leistung der betroffenen OS aufzeigen. Und qualitativ kann man ein Vaio der Consumer-Klasse nat. nicht mit einem MacBook vergleichen, dazwischen liegen Welten (zum Nachteil des Vaios natürlich).

Und wenn du mal einen Blick nach rechts-oben wirfst kannst du erkennen das ich Books von beiden Herstellern besitze und somit genau weiß wovon ich rede.




Einen schönen Abend noch ich hoffe aber der Sony wird dennoch deine Ansprüche befriedigen. ;)
 
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Was ich noch vll. vergessen habe zu sagen: ich brauche in der Uni auch mal CAD um Projekte vorzustellen usw.

Wenn ich dann am Macbook Win 7 drauf klatsche um CAD-Programme zu verwenden die nur unter Win laufen kann ich das Komplett vergessen. Beim Sony ist das eben nicht der Fall.

Und verarbeitungstechnisch finde ich Sony auch nicht so schlecht. Da gibt es viel schlechtere.

Und das man bei einem Hersteller der nur 4-5 unterschiedliche Modelle jeweils fast ein Jahr lang anbietet vielleicht mehr Feedback erhält und das Notebook dann in der nächsten Serie in diesen Schwachstellen besser überarbeiten kann als ein "Massenhersteller" ist in meinen Augen auch irgendwie Klar.

Lg
 

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