Mit Programm Partition Windows 7 schneller?

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Pasi1993

Forum Benutzer
Liebe Community,

ich habe ein ASUS X53KA-AP019C. Es hat einen AMD Turion X2 TL-64 mit 2x 2,2GHz und eine ATI Mobility Radeon HD2600 mit 512MB. Es hat außerdem eine 500GB Festplatte von Western Digital mit 5400 Umdrehungen nachgerüstet bekommen. Die Größe des RAM Speichers beträgt 2GB.

Nun möchte ich morgen mein Windows 7 Home Premium 32bit neu aufsetzen und da wollte ich fragen, ob wenn ich verschiedene Partitionen mache das Windows schneller läuft?

Also entweder ich mache 465GB Partition für alles! (Windows, Spiele, Programme, Daten..)
Oder ich mache 3 Partitionen (80GB für Windows 7, 320GB für Programme und Spiele und der Rest für Daten...)
Nun wollte ich fragen ob mein Notebook eventuell schneller läuft wenn ich ein Partition für nur Windows 7 hab oder ob das egal ist wenn da noch die Programme usw drauf sind. Mir geht es wirklich nur um die Geschwindigkeit meines Laptops, mir persönlich wäre es egal ob da nur eine oder drei partitionen sind.

Also es geht nur um die Performance...! Defragmentiert usw wird in beiden Fällen per TuneUp Utilities 2010 und als Antivirenprogramm kommt norton internet security 2010 drauf falls das was beeinträchtigen würde.

Vielen Dank schon mal im vorraus für eure antworten.

MfG Pasi
 
Das ist eigentlich völlig egal, dein Sys wird nicht schneller ob nun 1 od. 5 Partitionen.
Wenn viele auch sagen es wäre schneller - mag evtl. sogar stimmen nur geht es da dann um millisekunden und das wird man nicht merken, messen ja aber mehr auch nicht.
Was die sicherheit angeht fährst du mit 2-3 Partitionen natürlich besser.
Da im falle eines sys fehlers du weiterhin an deine daten kommen würdest.
Teilweise wurde sogar gesagt das man mit zu vielen partitonen sein sys bremsen kann/könnte.
 
eine Unterteilung zwischen Windows und Spiele/Programme ist imho nicht wirklich nötig, da Spiele und Programme sich immer auch teilweise ins Windows legen. Die Windows-Partition wäre dann ohne die Spiele/Programme Partition sowieso nicht voll funktionstüchtig (und umgekehrt erst recht nicht).

Außerdem ist der Standard-Ordner für solche Installationen C:\Programme (auf einem deutschen Windows), wenn man das nicht jedes mal korrigiert, dann landet irgendwann doch mal eine Installation auf C:

Eine extra Partition für Daten/Musik etc. ist aber imho ganz sinnvoll (dort bewahre ich auch immer noch runtergeladene Programme/Installer auf, um beim neu-Aufsetzen nicht alles frisch googeln & runterladen zu müssen).

Einen Performance-Vorteil könnte ich mir nur erklären, wenn es sich um physikalisch getrennte Speichermedien handeln würde.
 
vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich mach dann einfach eine 465GB Partition. Habe ich vergessen zu erwähnen, die meisten meiner daten sind sowieso immer auf meiner 160GB externen 2,5" festplatte drauf. nur die lieder die ich sogut wie immer höre sind dann zusätzlich noch auf meinem notebook drauf, aber alle sicherungen auf der externen.

ich habe mich auch entchlossen jetzt norton internet security 2010 zu deinstallieren, da sie viel zu viel die systemperformance beeinträchtigt. nach dem start kam der prozesser laut dieser minianwendung gar nicht mehr zur ruhe, immer zwische 50 und 7 prozent, dann hab ich mal den silent mode reingehauen bei norton und schwups war die prozessorauslastung auf 1% :)
Und auch von meinen 2GB Ram hatte ich weniger auslastung, nurnoch 24%.

hab jetzt microsoft security essentials drauf, da laut chip die meisten viren ect angezeigt und beseitigt werden und es laut chip auch "UNAUFFÄLLIG" in hintergrund arbeitet. nicht so wie norton.

LG Pasi
 
Hmm Chip! Die Tipps bei Chip sind so Heiss wie Grillhänchen von McBlöd.:D
 
Partitionieren ist eigentlich recht sinnvoll, ich empfehle (mindestens) zwei Partitionen: Eine für das Betriebssystem (im folgenden: BS) und die Programme, eine zweite für die Daten.

Das hat folgende Vorteile:
- BS und Daten lassen sich getrennt voneinander, z.B. per Imaging-Programm wie Ghost, DriveImage, TrueImage & Co., sichern
- wenn das BS mal nicht mehr läuft (wenn BS oder Partition beschädigt), kann man ggf. trotzdem noch auf die Daten-Partition zugreifen
- BS kann neu aufgesetzt werden (z.B. durch löschen oder formatieren der BS-Partition o.ä.), ohne dass die Daten auf der anderen Partition dabei verloren gehen.


Nice to know:
Zu Zeiten des Fat32-Dateisystems (Win95, 98, ME, teilweise auch noch 2000 und XP) war es außerdem sinnvoll, dass man große Festplatten in mehrere Partitionen einteilen sollte, damit die "Cluster"-Größe nicht unnötig groß wird.

Kleine Partitionen = kleinere Cluster = weniger Platzverschwendung bei nicht komplett gefüllten Clustern.

Hintergrund:
Ein Cluster ist die minimal für eine Datei zu verfügungstehende Speichereinheit auf einer Partition. Eine Datei belegt immer volle Cluster. Dadurch ist der von einer Datei auf der Festplatte belegter Speicherplatz immer ein vielfaches der Clustergröße.

Beispiele bei 4KB Clustergröße:
Eine eigentlich 6KB große Datei belegt 8KB (2 Cluster)
Eine eigentlich 9KB große Datei belegt 12KB (3 Cluster)


Das heutzutage eingesetzte NTFS-Dateisystem hat dieses Cluster-Problem bei großen Festplatten/Partitionen nicht mehr...
 
Partitionieren bei großen Datenmengen ist immer angebracht, wenn man keine zwei Festplatten verbaut hat. Schon wegen des laufenden Indizierungsdienstes bei allen Windows Systemen seit XP und insbesondere Windows 7. Der Dienst läuft ohne Eingriff nämlich ständig...
 
Das sehe ich nicht so. Gerade bei großen Datenmengen führen Paritionen nur dazu, dass man immer wieder Daten von einer zur anderen Parition verschiebt oder die Partitionsgrößen anpassen muss, weil eine Partition zu klein geworden ist.
Eine System- und eine Datenpartion sind völlig ausreichend.
 

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