Muss Bestellung bei Dell so kompliziert sein?

B

Birdman

Forum Benutzer
Hallo zusammen,

bisher hab ich über die Bestellungen bei Dell vor allem hier im Forum nur Positives gelesen. Aber irgendwie scheine ich heute als Newbie bei denen einen besonders schlechten Tag erwischt zu haben. :(

Ich hatte mir vorab online einige Beispielkonfigurationen für einen M4400 erstellt, die annähernd an meine Wunschliste hinkommen. Für fehlende Details, die sich online nicht einstellen lassen, hab ich extra im Online-Chat die Preisauf-/abschläge erfragt. Heute nun zum Telefon gegriffen und das Ganze nochmal persönlich durchgegeben. Dann das Angebot per E-Mail, rund € 140 teurer als online. :eek:

Okay, ich hatte aus Versehen online die Beleuchtung der Tastatur vergessen. Also nochmals schriftlich nachgefragt, ob das tatsächlich einen solchen Preisunterscheid ausmachen kann. Antwort: Nein, aber der Prozessor (P8700 statt P8600) sei über € 400 teurer und ich hätte schon ein sehr faires Angebot mit über € 200 Rabatt bekommen. Dumm nur, das mir gestern - und soeben nochmals - der Aufpreis vom Online-Chat-Mitarbeiter mit nur € 10 (Ja, Zehn!) durchgegeben wurde!

Übrigens hab ich - wie hier im Forum mehrfach empfohlen - mir ein gleiches Angebot von HFC-Asknet geben lassen, rund € 250 günstiger. Mein Hinweis darauf wurde nur mit dem o. g. angeblichen Rabatt von € 200 abgetan. Irgendwie fühle ich mich von Dell gelinde gesagt ein wenig verschaukelt. Hab ich einfach nur Pech mit der Sachbearbeiterin?
 
is natürlich nen bissl komisch...aber ich kann mir nich wirklich vorstellen, dass zwischen p8600 und p8700 nur 10 Euro Preisunterschied sein soll...da würde ich eher die Info des Chats anzweifeln als die deiner Bearbeiterin...

...warum sagste deiner Bearbeiterin nich einfach, dass du dann den P8600 willst - dann müsste der Preis ja 400 Euro niedriger sein und somit 260 Euro unter dem Online-Preis...
 
am P8700 würd ich mich auch nciht festhalten. vllt hat sie auch den P9500 gebucht - was weiss ich. ansonsten ist alles schon gesagt :)
 
angeblichen Rabatt von € 200 abgetan. Irgendwie fühle ich mich von Dell gelinde gesagt ein wenig verschaukelt.

Ach, sowas lese ich immer wieder gerne; wer hat denn gesagt dass man als Kunde ein "besonderes Recht" auf Rabatt hat? Das ist reine Kulanz, also bitte beschwer dich nicht.
 
vllt hat sie auch den P9500 gebucht - was weiss ich.
Na das wäre aber noch schlimmer, den billigeren Prozessor auf das schriftliche Angebot setzen und den teureren berechnen? Das wiederum will ich Dell nicht unterstellen.


Ach, sowas lese ich immer wieder gerne; wer hat denn gesagt dass man als Kunde ein "besonderes Recht" auf Rabatt hat? Das ist reine Kulanz, also bitte beschwer dich nicht.
So ein Recht fordere ich ja auch nicht ein. Nur wenn man versucht, nur einen Teilbetrag des "Rabatts", der ja online deutlich ausgewiesen wird und bis Ende April gilt, als angebliches Entgegenkommen bei der telefonischen Bestellung imHinblick auf Resellerangebote zu verkaufen, dann fühlt man sich als Kunde schon ein wenig für dumm verkauft.
 
Markus Schütz, Senior Press Reviews Manager bei Dell: "Es gibt [...] keine Unterschiede zwischen Online- und Telefonverkäufen. Die Online-Rabatte können von den Vertriebsmitarbeitern am Telefon genauso eingesetzt werden."
Notebookcheck: Fragen an Dell von unseren Lesern

Das komplizierte System ist Teil des Konzepts bei dell.
Wenn man nicht lange und hartnäckig Preise vergleicht und verhandelt bekommt man nicht den besten Preis.
Für jeden der den Notebookkauf nicht zu einer wissenschaftlichen Arbeit ausarten lassen will, wird der Einkauf bei dell somit zur Zumutung.
 
Das komplizierte System ist Teil des Konzepts bei dell.
Eigentlich gefällt mir das Dell-Konzept theoretisch ja ganz gut: Rechner genau und in Ruhe nach eigenen Vorstellungen konfigurieren und nur das bezahlen, was man wirklich braucht. In der Praxis bin ich jetzt eher ernüchtert: nur durch Zufall oder nach hartnäckigem Nachfragen stellt man fest, dass man sehr viel mehr Optionen bei den einzelnen Komponenten hat, als online sichtbar.

Und das Beste sind die jeweils 2-3 Basiskonfigurationen. Je nachdem, ob ich das Teurere downgrade oder das Billigere upgrade: am Ende kostet genau das identische Modell unterschiedlich viel. :rolleyes:
 
zu kompliziert?

Vielleicht war Deine Bestellung etwas verwirrend? Du hattest verschiedene Ansprechpartner (Online-Chat, Telephon), das kann bei einer Riesen-Firma wie Dell schon mal zu Komplikationen führen.

Ich würde nur ein Medium zum bestellen nehmen und zwar das Telephon, Du hast mehr Konfigurations-Möglichkeiten als bei der Online-Bestellung, hast nur einen Ansprechpartner/-in (am besten kennst Du auch ihren/seinen Namen) und kannst noch den Preis verhandeln. Du kaufst als Privatkunde und hast auch bei dem M4400 das 14-tägige Rückgaberecht. Dann nennst Du den Preis eines Resellers als Anhaltspunkt (Dell kennt diese Preise natürlich auch) und mit etwas Geschick bekommst Du den gleich günstigen Preis. Vorteil: bei Dell hast Du nun das Rückgaberecht, bei Resellern hast Du in der Regel keines.

Die telephonische Bestellung meines M4400 war sehr einfach, meine Ansprechpartnerin musste kurz mal "mit ihrem Chef sprechen" und schon bekam ich einen sehr viel günstigeren Preis auf dem Niveau von Asknet & Co. Da ich das M4400 nicht behalten habe, wurde es von Dell per UPS abgeholt und das Geld sofort zurückerstattet, alles ohne Probleme, die UPS-Kosten für die Abholung übernahm Dell.
 
Vielleicht war Deine Bestellung etwas verwirrend? Du hattest verschiedene Ansprechpartner (Online-Chat, Telephon), das kann bei einer Riesen-Firma wie Dell schon mal zu Komplikationen führen.
Da hab ich mich wahrscheinlich mißverständlich ausgedrückt: online inkl. Chat habe ich nur zur ersten Zusammenstellung/Übersicht genutzt. Ansonsten habe ich das komplette Angebot dann telefonisch bei einer Person angefordert, weiter Kommunikation dann per E-Mail mit genau dieser Person.

Deine Schilderung zum telephonischen Bestell-/Verhandlungsvorgang hatte ich hier im Forum auch schon mehrfach gelesen. Deshalb war ich auch so verwundert, über die Reaktion meiner Ansprechpartnerin. Mit ihrem Angebot hat sie mir nach eigenen Aussagen schon "ein sehr faires Angebot" ohne weitere Möglichkeiten gemacht. Dass sie damit über € 100 über Dells online-Preis und über € 250 über dem asknet-Preis liegt, ist ihr wohl egal. Vielleicht probier ich es einfach nochmal mit einer anderen Ansprechpartnerin, würde nämlich gerne dieses Gerät direkt bei Dell (genau aus Deinen genannten Gründen) kaufen.
 
So, hier noch mal ein Update zu meinem oben geschilderten Bestellversuch:
Nach einer Woche rief die Sachbearbeiterin bei mir an, um sich über den Stand der Dinge und mein Interesse zu erkundigen. Ich hab ihr dann offen gesagt, dass mich ihr Angebot doch etwas verwundert hat, vor allem bezüglich der Aussage der Prozessor-Preisdifferenz von € 400. Ferner wurde mir einer erneuten Chat-Anfrage wieder der Preisaufschlag von € 10 genannt (hier hat der Chat-Servicemitarbeiter explizit im Verkauf nachgefragt).

Und siehe da, ein erneutes Nachsehen im System durch die Sachbearbeiterin führte auch zu besagter Preisdifferenz, €10 + MwSt.! Das neue Angebot lag dann auch völlig im Rahmen und nur rund € 80 über den Resellern. Diese geringe Differenz war es mir wert, dann direkt bei Dell zu bestellen.

Für mich also Ende gut. Trotzdem eventuell ärgerlich für Besteller, die nicht die Zeit oder Lust haben, sich vorher bei verschiedenen - auch Dell-internen - Quellen zu informieren.
 
es liegt ganz einfach daran, wen du erwischt

Bei meinem m4400 gabs mit etlichen Änderungen keine Probleme - hab bei den nächsten Bestellungen dann wieder den gleichen Mitarbeiter angeschrieben und es lief perfekt

als der mal nicht da war, gabs chaos pur: drei falsche aussagen: lieferzeit, teilevefügbarkeit und tech-daten. denke es kommt drauf an wie lange es derjenige schon macht und wie gut er deshalb mit den geräten vertraut ist
 

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