NAS-Festplatte: Wer hat soetwas zu Hause?

Aber wir wollen ja jetzt nicht vom Thema abdrifften :)
 
Finger weg von den T0rrents. Ich sag nur ->Vorratsdatenspeicherung

Finger weg vom HTTP-Internet. Ich sag nur -> Kinderpornos


Was haben T0rrents bitte mit Illegalität zu tun???

Wo sonst kann man zum Beispiel ein Linux Image mit mehr als 20MB ziehen oder Multimediaprojekte schnell unter Freunden verteilen.

Nicht immer alles über einen Kamm scheren bitte..;)
 
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4eversr schrieb:
Für die Jäger- und Sammler unter uns ebenfalls interessant:
NAS -Systeme mit eingebautem BITT0RRENT-Client

Die NAS-Systeme enthalten meist ein Linux zur Steuerung. In dieses System kann man theoretisch alles Mögliche mit "reinhängen", es ergeben sich mögliche, interessante Anwendungen:
Man könnte z.B. auch vor den Dateizugriff andere Prozesse schalten (im HiFi-Kontext habe ich das mal gehört: auf der Platte liegen MP3-Files, die das NAS beim Zugriff "on the Fly" in WAV umwandelt, so können auch nicht-MP3-fähige D/A-Wandler damit was anfangen, die sich mit in dem Netz befinden).

Aufgrund von Sicherheitsbedenken würde ich den NAS aber keinesfalls mit dem Internet verbinden. Programme wie Torr.e.nts scheiden damit aus.


4eversr schrieb:
Wo sonst kann man zum Beispiel ein Linux Image mit mehr als 20MB ziehen
:confused: hä ? Es gibt Millionen und Abermillionen von Downloads per ganz normalem HTTP im Netz ? Dafür braucht man keinen Torr.e.nt. Im Gegenteil: bei ner sauber konfigurierten Firewall funktioniert der garnicht.
 
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Brunolp12 schrieb:
Aufgrund von Sicherheitsbedenken würde ich den NAS aber keinesfalls mit dem Internet verbinden. Programme wie Torr.e.nts scheiden damit aus.

Solange die NAS an einem Router angeschlossen ist, der eine Firewall mitbringt, ist es ja nichts anderes als wenn ein PC dran hängt und dann nicht wirklich unsicherer. Es ist gar nicht mal so unsinnig, über eine geschützte Verbindung von der Ferne Verbindung zu einer NAS aufnehmen zu können. Natürlich sollte man da nicht planlos vorgehen.
 
dooyou schrieb:
Solange die NAS an einem Router angeschlossen ist, der eine Firewall mitbringt, ist es ja nichts anderes als wenn ein PC dran hängt und dann nicht wirklich unsicherer. Es ist gar nicht mal so unsinnig, über eine geschützte Verbindung von der Ferne Verbindung zu einer NAS aufnehmen zu können. Natürlich sollte man da nicht planlos vorgehen.

Aber das ist was anderes, als im NAS noch einen Torr.e.nt laufen zu haben.

Ausserdem -das ist mir inzwischen noch eingefallen- wenn der Download autonom innerhalb eines NAS abläuft, wer scannt dann die Daten, die auf die Platte gelangen, nach Viren ?

Man bräuchte also auch noch einen Scanner, der unter Linux on the fly scannt, aber nach Windows-Viren sucht und den müsste man auf dem NAS-System installieren
Edit: ich rede dabei immer noch von dieser Tor.re.nt Sache (das Wort wird übrigens automatisch geSternt, deshalb meine Schreibweise). Wenn nur Du selbst einen sicheren Zugang (von einem sicheren System aus) hinbekommst, dann wäre der Virenscan ja vorher schon erfolgt.
 
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Brunolp12 schrieb:
Aber das ist was anderes, als im NAS noch einen Torr.e.nt laufen zu haben.

Ausserdem -das ist mir inzwischen noch eingefallen- wenn der Download autonom innerhalb eines NAS abläuft, wer scannt dann die Daten, die auf die Platte gelangen, nach Viren ?

Ist doch immer noch das selbe wie auf nem PC, auch trotz der Benutzung eines Bit*******-Clients.

Wenn du dir ne ******* Datei runterlädst landet sie ja nur auf der Platte. Selbst wenn ein Virus drin ist, infizieren tut der ja erst dein System wenn du die Datei z. B. entpackst etc. kennen wir ja.

Und ein gewisses Restrisiko gibt es doch immer. Und viele Linux-Viren gibt es ja wirklich nicht u. wer nach dem Herunterladen von der NAS die Dateien die er runtergeladen hat nicht überprüft, selber schuld. Ich glaube du bist da etwas übervorsichtig.
 
(hatte vorigen Beitrag nochmal editiert)

dooyou schrieb:
Und ein gewisses Restrisiko gibt es doch immer. Und viele Linux-Viren gibt es ja wirklich nicht u. wer nach dem Herunterladen von der NAS die Dateien die er runtergeladen hat nicht überprüft, selber schuld. Ich glaube du bist da etwas übervorsichtig.

richtig, mein Gedanke ist "die reine Lehre", die Theorie: demnach sollte ein Virus garnicht erst ins Netz gelangen. Jedes System, das "mit einem Bein" im WWW hängt und mit dem anderen schreibend im lokalen Netz, das muss auch auf Viren prüfen.
Übrigens auch ein interessanter Aspekt in heterogenen Umgebungen (gemischt aus Windows, MAC, Linux oder so): was ist, wenn Du per Mac einen Windows-Virus runterlädst ? der ist dann auch unentdeckt im Filesystem, solang bis ein Windows-Rechner drauf zugreift und den hoffentlich erkennt.
 
Brunolp12 schrieb:
der ist dann auch unentdeckt im Filesystem, solang bis ein Windows-Rechner drauf zugreift und den hoffentlich erkennt.

Ist doch klar, dass wenn ich z. B. eine ZIP-Datei (Windowssoftware) herunterlade, diese auf meinem Windows-Rechner schiebe, dort entpacke sie schaden anrichten kann. Aber wie gesagt, wer nicht nachprüft braucht sich nicht beschweren.

Ansonsten können ja Windows Viren dem Mac-System nichts anhaben. Alles eben Theorie. Seine Virtuelle Maschine sollte man ja genauso vor der Außenwelt abschotten, bzw. mit einem Scanner versehen.
 
dooyou schrieb:
Ist doch klar, dass wenn ich z. B. eine ZIP-Datei (Windowssoftware) herunterlade, diese auf meinem Windows-Rechner schiebe, dort entpacke sie schaden anrichten kann. Aber wie gesagt, wer nicht nachprüft braucht sich nicht beschweren.

türlich ist das klar, aber seit ich daheim unter Linux surfe hab ich ganz konkret das Problem: Ich stosse z.B. auf ein interessantes Tool für Windows und lade es runter, dann hab ich ein ungescanntes File in meinem Windows, das tendenziell einen Virus enthalten könnte.

dooyou schrieb:
Ansonsten können ja Windows Viren dem Mac-System nichts anhaben

nö, von dem Fall red ich auch nicht, sondern: s. oben

dooyou schrieb:
Alles eben Theorie

ja, aber ich überlege mir lieber vorher theoretisch ALLES (möglichst) um dann in der Praxis zu entscheiden: "die und die theoretischen Fälle sind in der Praxis wurscht, die vernachlässige ich" als umgekehrt und mir dadurch ein Problem einzuhandeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brunolp12 schrieb:
ja, aber ich überlege mir lieber theoretisch ALLES um dann in der Praxis zu entscheiden: "die und die Fälle sind wurscht, die vernachlässige ich" als umgekehrt

In meinen Augen überlegst du zuviel :)

Ich kaufe das Ding, benutze es, und das Gerät soll einfach seinen Job machen. Was wäre wenn bringt mich nicht weiter, trotzdem muss man ja nicht leichtsinnig sein.
Wie gesagt, ich versorge nicht 100 Mitarbeiter, sondern nur mich selbst u. meine Freundin.
 
dooyou schrieb:
In meinen Augen überlegst du zuviel :)

ich bin in der Branche und ein stückweit ist es mein Job, wahrscheinlich such ich deshalb immer die Sicherheitslücken (wie ein Trüffelschwein) :D
 
Brunolp12 schrieb:
ich bin in der Branche und ein stückweit ist es mein Job, wahrscheinlich such ich deshalb immer die Sicherheitslücken

Da bin ich aber froh das ich mir darüber nicht den Kopf zerbrechen muss :)
 
Also, ich fände son Bitt0rrent Client auf nem NAS schon nicht verkehrt. Besonders, da das ganze viel stromsparender ist, als dauerhaft nen PC laufen zu lassen.

Noch geiler fände ich aber ein NAS mit eingebauter WSUS-Funktionalität, also ein NAS das Windows-Updates selbstständig runterlädt und an die Windows-Clients in meinem Family-Netzwerk verteilt (Immerhin 6 PCs/Laptops). Aber das wird lizenzrechtlich wohl nicht hinzukriegen sein...
 
4eversr schrieb:
Noch geiler fände ich aber ein NAS mit eingebauter WSUS-Funktionalität, also ein NAS das Windows-Updates selbstständig runterlädt und an die Windows-Clients in meinem Family-Netzwerk verteilt (Immerhin 6 PCs/Laptops). Aber das wird lizenzrechtlich wohl nicht hinzukriegen sein...

Da frage ich mich eher, wie sowas softwaretechnisch zu lösen ist?
 
Ähm, softwaretechnisch ist das kein Problem, das gibts ja schon. Nur halt direkt von MS und nur lauffähig auf nem Serverbetriebssystem. Wenn es lizenztechnisch möglich wäre, könnte man das ganze sicherlich auch, für den Hausgebrauch, in ein NAS-System packen. Aber das wird MS wohl nicht zulassen :)

Windows_Server_Update_Services
 
Also meine Linkstation Live ist jetzt seit 3 Tagen in Betrieb.

Alles funktioniert, man glaubt es kaum, hervorragend. Der Drucker ist an dem Print Server der NAS angeschlossen, die NAS dient als iTunes-Server u. beherbergt gleichzeitig meine komplette Musik u. Videosammlung. Das schont die interne Platte meines MBPs perfekt. Die Verbindung zu den Rechnern erfolgt über WLAN. Die NAS ist demzufolge an meinem Router angeschlossen.

Ich bin rundum zufrieden, das Gerät ist auch realtiv leise.
Hoffe mal das ich es jetzt nicht verschrien habe *g*

Der iPod synchronisiert auch perfekt über den iTunes Ordner auf der NAS.
 
Update: Trotz guter Arbeit der Linkstation werde ich das Gerät zurücksenden. Ich habe mich für "Time Capsule" von Apple entschieden, dort werden auch dann die Daten schneller transferiert, dank 802.11n.

Lange ist es her, aber die TC hatte ich nichtmal ausgepackt u. gleich zurück geschickt. Seit einer Woche sorgt eine neue NAS für die Datenverteilung und Musik sowie Fotoverwaltung.

Die NSLU2 von Linksys ist es geworden. Die Station läuft mit Linux, man kann sogar eine komplette Debian Distribution installieren. iTunes greift mithilfe von mt-daapd auf die Lieder zu, es funktioniert auch mit DRM.

Sehr schön!
 

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