Neues Macbook Pro 2,5GHz Uni-Alu + 250 GB - Windows XP

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SyncMaster

Forum Freak
Hi Leute,

ich schreib bewusst hier rein, weil mir das in anderen Foren (Apple) zu heikel ist wg. der Grundsatzdiskussion PC vs. Mac :)

Ich bin seit über 15 Jahren im PC Business und kenne seitdem eigentlich fast alles, was die unterschiedlichen Microsoft Betriebssysteme angeht. Ich nutze viele Programme unter Windows XP exzessiv.

Nun kam mir der Gedanke - alleine schon wegen dem LE-Display auf ein MacBook Pro umzusatteln.

Hierzu habe ich 2 Fragen:

1. Bootcamp:

Kann ich - wenn XP mit Bootcamp installiert wurde - das MacBook Pro UNEINGESCHRÄNKT wie ein "normales" PC-Notebook benutzen oder gibt es da auch Einschränkungen?

2. Parallels Desktop / VMWare Fusion:
Kann man eine VM aus seinem bestehenden Rechner machen und diese unter OSX Leo benutzen? Wie sieht es mit den Schnittstellen aus? NTFS-Dateiformat ein Problem? Parallels: wie sieht es mit der Stabilität von Windows-Anwendungen aus?

Vielen Dank für Eure Tipps und ich hoffe nicht, dass das in einer Grundsatzdiskussion ausartet, denn egal ob XP oder OSX - jedes System hat Vor und Nachteile. Danke!
 
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XP läuft uneingeschränkt auf dem MBP (bootcamp=native Installation). Mit Parallels und Fusion läuft Windows auch unter OS X sehr flott, für Office und bestimmte Anwendungen eine ideale Ergänzung. Wenn du Windows mithilfe von Bootcamp installiert hast, kannst du sowohl mit Parallels und Fusion auf diese Partition zugreifen und schreiben u. diese natürlich auch als VM starten. Aus OS X kann auch auf NTFS zugegriffen werden, diese können aber nicht beschrieben werden.

Solltest du überwiegend auf Windows Software angewiesen sein würde ich mir den Kauf eines Apple Gerätes aber überlegen.
 
kleiner Zusatz: Für bootcamp MUSS es
-Windows XP Original CD mit mind. SP2 sein (ODER Vista 32bit)

Alles läuft wie unter XP, nachdem man mit Bootcamp eine eigene Windows Partition erstellt hat.
Es handelt sich dabei um KEINE Emulation(Parallels, VMWareFusion) wie mein Vorredner schon erklärt hat, sondern um eine native Installation.
Du kannst XP als Standard-bootup Partition festlegen oder OS X oder durch Drücken der alt-Taste beim Booten ziwschen den beiden auswählen(bootmanager).

VMWare und Parallels hab ich wiederholt getestet, für mich bleibt aber Bootcamp die einzig wahre Option Windows auf dem macbook pro zu betreiben.
 
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Hey!

Vielen Dank :)

Das Bootcamp keine Emulation ist wusste ich, aber mir war nicht ganz klar, ob Windows XP auch wirklich uneingeschränkt läuft.

Schön zu hören, dass auch Parallels und VM Fusion keine großen Probleme bereiten.

Hab nur bei einigen Freunden, die Musik mit dem Mac machen gehört, dass Parallels nicht gut mit Logic läuft - aber ich mache keine Musik selber.

Hat das neue MBP eigentlich einen DVI oder HDMI-Ausgang? und gibts das Display auch alternativ als mattes Display? Einen Spiegel hab ich nämlich schon im Bad hängen ;)

Eigentlich benötige ich nur mein Newsreader-Programm als Win32-Anwendung (Newsleecher) - da es kein gutes für den Mac gibt. Für alles weitere würde ich Alternativen finden und Computerspiele hab ich zwar drauf aber seit Jahren nicht mehr angerührt....
 
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In einem Vergleichstest, den ich neulich gelesen habe schnitt ein Macbook mit Windows bezüglich Akkulaufzeit und Lüfterregelung deutlich schlechter ab als unter OS X. Die Software ist dann halt nicht wie bei anderen Herstellern auf die Hardware abgestimmt. Von daher würde ich ein Macbook auch mit OS X betreiben. Das LED Display sollte übrigens kein Wechselgrund sein - gibt auch genügend Windows Notebooks mit LED Display.
 
Ich hatte das MBP mit XP (und Vista ebenfalls probiert) und es gab keinen Unterschied zu OS X.
Bei normalen Tätigkeiten immer die gleichen 2000rpm, die man ned wirklich hört, das Rauschen der Festplatte ist "lauter".
Man braucht sich also keine Bedenken machen, dass das "alte" MBP nervende Lüfter im Normalbetrieb hat.
Es kann aber ganz schön laut werden beim Zocken oder anderen 100% CPU tasks.
;)
 
Ich hatte das MBP mit XP (und Vista ebenfalls probiert) und es gab keinen Unterschied zu OS X.

Das hast du ja schon öfter geschrieben. Meine Erfahrung und auch die Beschreibungen von manchen Testberichten zeigen aber ein anderes Bild, wenngleich das Gerät verglichen mit der Konkurrenz auf dem Markt auch unter Windows immer noch sehr leise ist. Aber belassen wir es dabei.

@Sync

Das neue MBP hat einen Minidisplayport, wofür es aber auch DVI-Adapter gibt. Die Vorgängermodelle haben Dual-Link DVI.
 
Hallo!

DAS K.O. Kriterium für das neue MBP:

Der sogenannte Apple Mini Display Port unterstützt nur Videosignale! Der Ton müsste dann über ein separates TOSlink-Kabel aus der Audiobuchse geführt werden.

Was auch immer das wieder soll - damit ist das MBP für mich sowieso gestorben. Auch wenn ichs mit XP genutzt hätte...
 
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Da verstehe ich dich nicht, bei DVI wäre es ja nicht anders gewesen. Dann kann das MBP ja nicht so wichtig für dich gewesen sein.
 
klar wär das bei DVI genauso gewesen. Ich hab ja drauf gehofft, dass es einen HDMI-Adapter gibt (halt auch für sound).

Ich nutze mein Notebook auch als Videogerät... also wenn mein TV mal läuft, dann nur mit Notebook und HDMI Kabel.

Mich reizt halt nur ein 15,4" Display beim MAC mit LED Panel. Nur 1680x1050 kann es ja auch nicht, von daher wäre z.B. ein HP EliteBook mit 14" eine Alternative.

Ich muss wohl noch warten, bis es LED Backlight Panels mit 1680er+ Auflösung gibt.

Notebook ohne HDMI-Ausgang ist für mich irgendwie indiskutabel, schade.
 
Hättest du die Wichtigkeit des HDMI-Anschlusses gleich erwähnt, hätten wir uns die anschließende Diskussion über Vor- u. Nachteile von Macs sparen können. Inwiefern nutzt du ein Notebook als Videogerät, zum abspielen von DVDs? Denn Bluray hat das MacBook Pro nicht. Für 5.1 Sound in Verbindung mit DVD tut es doch ein DVD-Player alle mal und ist viel bequemer.
 
meist guck ich von anderen aufgenommene TV-Serien später und geschnitten (meist in HD-Quali mit gedubbter Sprache), ist ja alles im Usenet verfügbar. Das kommt dann mit vollem Speed eingeflogen und ich kann mir das via HDMI angucken und danach löschen. On demand halt. Mit Datenträgern wie CD, DVD oder BluRay hab ich nix am Hut, brauch ich nicht.

Klar, ich hab das vorausgesetzt, aber es gibt halt auch sachen, die das MBP nicht hat, schade. Nur Dell bietet das auch nicht an. Dabei haben die meisten 500-Euro-notebooks schon HDMI Ausgänge...
 

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