Partitionierung

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Estarina

Forum Freak
Hallo,

habe bisher bei meiner Notebook-Festplatte 2 Partitionen (auf der einen befindet sich die gesamte Software einschließlich Betriebssystem Windows XP Prof und auf der anderen die gesamten Daten). Ist es möglich, die 1. Partition (Software) so zu untergliedern, dass 1 "teil" nur das Betriebssystem enthält und der 2. "TEil" die andere Software - evtl. über Datenträgerverwaltung?

Oder aber wird dabei die Partition vorab formatiert, so dass ich komplett neu installieren müsste? Dies befürchte ich sehr stark - dann würde ich alles so belassen, wie es ist. Oder, gibt es andere Ideen von Euch?
Sind Auswirkungen auf die Installationen zu erwarten?


Ich danke Euch schon mal im Voraus!
Mit besten Grüßen
Estarina
 
Estarina schrieb:
Ist es möglich, die 1. Partition (Software) so zu untergliedern, dass 1 "teil" nur das Betriebssystem enthält und der 2. "TEil" die andere Software - evtl. über Datenträgerverwaltung?
Nein, das ist im Nachhinein überhaupt nicht möglich. Du musst zuerst partitionieren und dann die Programme auf die Partition installieren, von der du sie starten möchtest. Auf dem Windows-Laufwerk (meist c: ) landen allerdings fast bei jedem Programm Daten, u. a. im Windows- und Systemordner bzw. in den Gemeinsamen Dateien.
 
die installierten Programme kannst du nicht so einfach auf einen anderen Datenträger verschieben, da Windows in der Registry einiges mitspeichert was dann viele Programme unbrauchbar macht. Genau aus diesem Grund hat auch die von dir angestrebte Lösung kaum Sinn. Wenn dir das System flöten geht musst du auch die Programme neu installieren.
eine Aufteilung auf 2 Partitionen ist gut, so wie dus schon hast.
Dann bleiben dir auch deine Daten erhalten wenn du C löscht.
existierende Partitionen bearbeiten geht auf Systemdatenträgern mit Windows Bordmitteln nicht. Partition Magic kann das z.B.
 
ThomasN, wieso sollte das keinen Sinn haben?
Gibt genug Vorteile. Geht schon damit los, dass man ohne Probleme einfach mal kurz die Systempartition deinstallieren muss. Der Rest bleibt erhalten, man kann schnell die wichtigsten Programme drüberinstallieren und sich dann nach und nach um den Rest kümmern. Ebenso werden Einstellungen und ggf Programminterne Saveverzeichnisse nicht gelöscht und sind nach der Neuinstallation genau wie vorher weiterverwendbar.
 
Einstellungen werden normalerweise nicht im Programmverzeichnis gespeichert sondern im dokumente und Einstellungen Ordner auf C.
Also sind die futsch bei einer Neuinstallation. Manche Progs auch in den eigenen Dateien.
 
zaunkoenig schrieb:
Geht schon damit los, dass man ohne Probleme einfach mal kurz die Systempartition deinstallieren muss.
Schließe mich ThomasN an, dass eine Trennung von Programmen und Betriebssystem wenig bis gar keinen Sinn macht in der Praxis. So gut wie kein größeres Programmpaket (Office, CorelDraw etc.) wird nach einer reinen Windows-Neuinstallation lauffähig sein. Einzig Programme (bzw. spezielle Versionen davon), die für den direkten Einsatz von z. B. USB-Sticks optimiert sind, werden mit der Teilwiederherstellung lauffähig bleiben. Diese Programme speichern tatsächlich ihre Einstellungen im Programmordner und bleiben damit startfähig. Auch alle Dateiverknüpfungen, Systemerweiterungen etc. sind danach futsch und müssen erst von Hand wieder eingerichtet werden.
Für ein echtes, praktikables Systemrecovery gibt's Imaging-Programme wie Acronis TrueImage oder Norton Ghost, mit denen man sein System binnen weniger Minuten wieder zurückgespielt und voll lauffähig hat.
 

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