Sony Vaio: Hintergrund leuchtet nicht

Du kannst ja ALternativ schon mal schauen,was so eine Röhre kostet,und wo Du die herbekommst

evtl. bekommste die Rep ja selber hin....
 
Sicher, wär ne Alternative. Nur hab ich keine Ahnung wo die Röhre sitzt? Oben? Unten? Und wie komm ich an sie ran ohne etwas zu Beschädigen? Und woher könnte ich so eine Röhre bekommen?

Fragen über Fragen, ich weiß icht ob das Sinn macht, selbst Hand anzulegen...

Aber Danke für den Tipp.

MFG Ethan;)
 
HI,

aber mal was anderes, möchte nun den Verkäufer nicht in Schutz nehmen.
Aber sein Bewertungsprofil schaut sauber aus, über 600 Bewertungen und alles positiv. Daher kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass er mit Absicht versucht hat dich zu täuschen. Auch die Beschreibung ist bis ins kleinste Detail aufgeführt, um Rückfragen zu vermeiden als auch spätere Reklamationen.

Eventuell ist die Lampe doch nicht defekt, vielleicht wirklich nur ein Kabel ab oder was anderes kleines.

Thorsten
 
HA

ich habs hier steht WIE man das macht,und bestellen kannste auch alles :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen hab ich auch bei Ihm gekauft. Aufgrund seines Bewertungsprofils kam er mir seriös vor. Und das vielleicht nur ein Kabel ab ist oder so, hab ich auch schon in Anbetracht gezogen. Ich trau mich einfach nur nicht Ihn aufzuschrauben. Obwohl es ja egal wäre, denn Garantie ist sowieso schon lange pase.

Vielleicht werde ich morgen den Mut fassen und es probieren. Ich halt euch über die "Mission Impossible 4: Operation Notebook" auf dem laufenden.

Geh jetzt mit Freunden einen drinken, oder 2, vielleicht auch 3

MFG

Ethan:)
 
HIER wird der Ausbau gut gezeigt

da oben im Ersten link kannste die Teile bestellen

Edit:reparatur kannste Knicken,das gesammte Display kostet 413,37 € :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Geil!

Ich danke dir vielmals. Wirklich tolle Beschreibung.
Das mit den 413,37 € hab ich auch schon gelesen, dass kommt sowieso nicht in Frage. Aber so komm ich wenigsten zu dem Stecker wo das Backlight draufhängt. Vielleicht ist wirklich nur das Schuld.
Meld mich wenn ich mit dem Ausbau beginne, also morgen.

Ciao, Ethan:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier die Antwort von dem Fachlich sehr versierten kollegen:


Nun ja, das ist die eine Seite der Problematik. Es wurde dem Käufer da aber auch schon aufgezeigt, wie es um seine Möglichkeiten einer Reklamation im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung bestellt ist. Gefahrenübergang beim Kauf von privat ist die Übergabe der Sendung durch den Verkäufer an den Versender, die Gewährleistung wurde ausgeschlossen. Der Käufer müßte also den Nachweis erbringen (z. B. mittels Fachgutachten), daß der jetzige Mangel bereits vor Versand vorhanden war und der Verkäufer darum wußte. Und wie gesagt, es erscheint mir nicht plausibel, daß er das Gerät mit dem Defekt bewußt angeboten und versandt hat, denn hätte es jemand zur Selbstabholung gekauft, wäre das sofort aufgefallen; er hätte dann mind. die Selbstabholung nicht angeboten, sondern eher ausgeschlossen.

Wenn es nicht vom Käufer verursacht wurde, scheint mir der Versandschaden eigentlich noch die plausibelste Ursache dafür. Ich habe hier selbst noch mein altes Acer-Notebook, bei dem das Backlight plötzlich einen Wackelkontakt hatte, vermutlich eine Beschädigung in diesem Folien"kabel", mit dem das Display angeschlossen ist. Entstanden ist der Defekt allein durch den häufigen Transport des Gerätes, und das nicht per Post, sondern im gepolsterten Rucksack mit speziellem Fach dafür von mir persönlich; größere Erschütterungen oder gar Stürze kann ich ausschließen. Aber auch das Versandrisiko beim Kauf von privat liegt beim Käufer. Die Wahrscheinlichkeit, daß bei solchen Defekten die Transportversicherung leistet, dürfte aber ohne großen Pessimismus mit 0 korrekt veranschlagt sein.

Unter dem Strich hat der Käufer m. E. wirklich Pech gehabt. Wie gesagt, die verkäuferseitige Darstellung wäre interessant, zumal die heftige Reaktion auf den Streitfall etwas befremdlich ist; man weiß allerdings nicht, was da vorher vielleicht schon an Mails gelaufen ist. Unterstellen wir dem Verkäufer mal, er habe die Ware im beschriebenen Zustand und angemessen verpackt versandt, ohne den jetzt behaupteten Defekt, kann ich nachvollziehen, daß er sich den Schuh nicht anziehen will; würde ich auch nicht. Beim Kauf von privat hat der Käufer nun einmal weniger Rechte und Möglichkeiten, der Verkäufer weniger vom Gesetzgeber auferlegte Risiken und Pflichten. Dies muß sich jeder bewußt machen, der von privat kauft; die Vollkasko für alle Eventualitäten gibt es dabei nicht.

Will der Käufer sich damit nicht abfinden, wird er wohl um einen Rechtsstreit nicht herumkommen. Wie ein solcher ausgeht, vermag niemand zu garantieren. Kann der Verkäufer vielleicht sogar Zeugen stellen, die die Funktionsfähigkeit des Gerätes bis kurz vor Versand bestätigen können, würde ich seine Chancen aber nicht sonderlich hoch bewerten. Da könnte es sinnvoller sein, das Geld lieber in eine Instandsetzung des Gerätes zu investieren.

mußt Du wissen,was Du machst
 
@ deichgraf: Sehr informativ, danke für die Recherche!
 
Der Kollege hat noch was sehr wichtiges vergessen,sagte er:

Auf eines sollte man den Käufer übrigens noch hinweisen, wo dort schon reichlich Reparaturanleitungen verlinkt sind. In dem Moment, wo er den Schraubenzieher in die Hand nimmt und das Gerät öffnet, hat er sich praktisch entschieden, den Schaden selbst zu tragen. Damit hat sich dann für ihn das Thema Käuferschutz erledigt (der leistet nicht mehr, wenn der Käufer repariert hat), und auch die rechtlichen Chancen sinken dann auf nahe 0 ab, da dann in jedem Fall nicht mehr nachvollziehbar und beweisbar sein dürfte, was vor und was nach Gefahrenübergang entstanden ist.
 
Ich bring das Gerät einfach zur Post und melde einen Transportschaden. Das ist meiner Meinung nach das einzige was ich noch machen kann.

Ich danke euch allen für eure tolle Unterstützung, Ihr seid echt ein klasse Team.:cool:

Ich poste wieder wenn ich was weiß.

MFG
Ethan
 
Hmmm, ich wünsche Dir ja viel Glück - keine Frage - aber ob die Post sich den Schuh anzieht, dafür verantwortlich zu sein!? :rolleyes:
Dazu hätte die Verpackung bei Entgegennahme entsprechend beschädigt gewesen sein müssen, denke ich ... und dies müsste protokolliert sein ...

Meines Wissens gibt es für hochwertige elektronische Waren eine extra Transportversicherung, wo solche Schäden abgefangen wären ...
So jedoch wird die Post evtl. die Schadensursache beim Versender sehen ...

Gruß vom Frosch
 
HI,

meiner Meinung nach können aber auch Artikel beim Transport kaputt gehen, selbst wenn sie noch so gut eingepackt / gesichert sind.
Würde keine weitere Versandversicherung beantragt ist das Standard Post Paket bis 500€ versichert.

Bin mal gespannt, was die Post dazu sagt.

Thorsten
 
Die Post zieht sich aus der Affäre, wie ich gerade feststellen musste. Am liebsten würde ich jetzt einen Aufsatz über die 500 meist begehrtesten Schimpfwörter schreiben, aber ich werd mich mal beherrschen.

Blöderweise bin ich jetzt eine Woche auf Urlaub weg und kann mich nicht um die Angelegenheit kümmern. Ich nehme an das Geld seh ich nie wieder und ich bleib auf meinem defekten Notebook sitzen.

Ich bin einfach nur Ratlos...

MFG
Ethan
 
Hat mein Kollege doch geschrieben,der verkäuferschutz von Ebay,möglichkeit 1

oder aufmachen,und schauen,viel. is wirklich nur was ab möglichkeit 2

wenn beides nix bringt

DANN auf Ebay wieder verkaufen,ABER als Defekt,als Ersatzteillager bekommst Du für das Ding sicher immer noch 300 € denk ich mal

Aber reinschreiben,Display Defekt,und das so Groß und Deutlich wie möglich,dann kann dir keiner an den karren.....
 
Wie man im aktuellen Fall sieht kann ihm leider auch keiner an den Karren fahren, wenn er die "defekt" Bezeichnung weglässt...
Das ist ein Grund für mich, bei ebay nur Dinge zu ersteigern, die in einer Preisklasse liegen, in der ich den Verlust des Geldes verschmerzen kann.
Davon abgesehen finde ich 825€ für ein 2 Jahre altes Notebook der K-Serie völlig überteuert. 200€ mehr und man hat ein nagelneues FS mit 2 Jahren Garantie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben