Ubuntu oder Kubuntu?

Das schwarz-weiß Denken findet doch hier gar nicht statt.
viele Linux-User betreiben das aber. Und in Ansätzen sehe ich das z.B. in Beitrag #14 von User genios...

In gewissem Maße wird man bei Linux immer handanlegen müssen, aber es hat sich einiges getan.
das leugne ich nicht und will es auch garnicht schmälern. Allerdings ist für den "Otto-Normal-User" einiges immer noch schwieriger & komplizierter als z.B. unter Windows.
 
Das war ja schon immer das Problem von Linux, deswegen ist dieses System auch nichts für den Otto-Normal-User. Dieser wird in Windows nichts vermissen, was ihm Linux geben könnte.
 
ja, so oder ähnlich scheint mir eine Beschreibung des Status Quo auch richtig (schreibt einer unter Linux, übrigens inzwischen unter FireFox 3 ohne Beta, ist jetzt offensichtl. released)
 
Seit unter Ubuntu jetzt auch Flash mit Opera 9.50 funktoniert benutze ich wieder vermehrt diesen.
 
Du glücklicher,
ich wollte auf meinem Toshibook mal wieder Kubuntu ausprobieren, aber weder LAN noch WLAN geht, also zunächst auch mal kein Paket nachladen.
Da mir WLAN lieber wäre, mein Realtek aber nicht unterstützt wird, müßte ich die Windowstreiber mit ndiswrapper einbinden, danach den Schnurlos-Chip händisch an den Treiber hängen, danach noch ein Paket für die Verschlüsselung. Da ich praktisch Anfänger bin, bekomme ich es noch nicht mal auf die Reihe, ein Paket manuell auf der Kiste zu installieren. Mit der Arbeit auf der Konsole ist man ohne die nötigen Grundkenntnisse überfordert, schade.
Hinzu kommt die englische Oberfläche, die man nicht auf deutsch umstellen kann.
Beim letzten Versuch mit V7.10 hatte ich wenigstens ein Startsystem mit funktionierendem Internet, das man erforschen konnte und viel Spaß machte.
Leider scheiterte es auch damals an fehlender Hardware, den das System kannte meinen Brother-Drucker DCP-130 nicht und ich wußte nicht, wie man den manuell einrichtet, obwohl ich von Brother Linux-Treiber hatte.
 
Grundkentnisse zu haben sind auf alle Fälle nicht verkehrt. Ich habe mir diese in Jugendzeiten angeeignet, heute wäre mir die Zeit auch zu schade. Es kann manchmal einfach wirklich Stunden kosten.
 
in solchen Fällen würd ich ne andere Distribution ausprobieren (evtl. Knoppix oder Mandriva, natürlich jeweils die Live-Versionen), das Basis-System muss gleich laufen, sonst nervts einfach
 
viele Linux-User betreiben das aber. Und in Ansätzen sehe ich das z.B. in Beitrag #14 von User genios...

Das sollte nicht so wirken. Beruflich bin ich, und werde es wohl auch immer sein, an Micorsoft gebunden.

Ich selbst habe in den letzten 5 Jahren nur Windows XP genutzt, mit allen Fehlern und allen guten Seiten. XP ist eines der stabilsten Betriebssysteme die ich kenne, auf meinen System habe ich nach dem SP 1 nie wieder Probleme gehabt.

Lediglich die Politik wie Microsoft nun Vista auf den Markt zwingen will ist mir zuwieder. Alleine der Lizenzbedingungen wegen habe ich jedes Vista incl. Recoverypartition sofort und umgehend gelöscht.

So, genug Off Topic, zurück zur Frage:

Habe gestern von 7.10 auf 8.04 aktualisiert und direkt mal KDE 4 installiert. Einige Probleme taten sich auch, konnten aber gelöst werden. Würde aber mit KDE 3.5 beginnen, wenn darunter alles sauber läuft auf KDE 4 mit Plasma updaten.
 
Richtiglich, so ist es ja auch angedacht. Aber wenn am Anfang irgendwas nicht klappt, ist man als verzogener Windows-User zunächst aufgeschmissen.
Vielleicht bekomme ich WLAN eines Tages doch mal auf die Reihe oder treffe jemanden mit Zeit, der sich damit auskennt, dann werd ich mich auf alle Fälle weiter damit beschäftigen, den grundsätzlich finde ich Linux interessant, ausserdem bin ich immer neugierig auf neues...
 
Lediglich die Politik wie Microsoft nun Vista auf den Markt zwingen will ist mir zuwieder.

Seh ich genauso.
Ich versuche, MS nur soweit anzuwenden wie nötig, daher verwende ich kein Internet-Explodierer, Outlook-Exzess oder MS-Office, sondern Firefox, The-Bat und Open-Office.

Es ist mir völlig unverständlich, das ein Hersteller wie Dell oder Toshiba nicht das mit über 75% marktführende Win-XP unterstützen will, und statt dessen mit aller Gewalt das resourcefressende Vista anbiedert, das gerade mal auf jedem 10. Rechner vertreten ist.
Jaja ich weiß, das schreibt die Redmond-Mafia so vor.
Als ich von Windows-Nixda auf XP wechselte, haben sich einige Benchmarks fast verdoppelt (!)
 
Richtig, MS erlaubt nur den Einsatz von Vista. Xp nur bei Geräten bis 10".
 
Ja, habs gelesen.
Das is ungefähr so, als wenn bei allen Autohersteller nur noch der Einsatz von Pirelli oberhalb 50PS erlaubt wäre ;-)

Die Zahlen von Billich-Notebooks gehen gerade hoch, und weil die "zufälligerweise" nicht mit Vista laufen, hat Kleinweich "zufällig" den Support von XP um 2 Jahre verlängern.
So kriegt man schon eher ein Griff dran an die schwachsinnige Firmenpolitik...

Zum Glück regelt sich der Markt manchmal noch von selbst... hoffentlich auch bei XP & Nixda
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zahlen von Billich-Notebooks gehen gerade hoch, und weil die "zufälligerweise" nicht mit Vista laufen, hat Kleinweich "zufällig" den Support von XP um 2 Jahre verlängern.
So kriegt man schon eher ein Griff dran an die schwachsinnige Firmenpolitik...

Zum Glück regelt sich der Markt manchmal noch von selbst... hoffentlich auch bei XP & Nixda

Das manchmal hat deinen Beitrag noch gerettet :)
Der Autovergleich, naja...

Schwachsinnige Firmenpolitik? Ansichtssache. Aus Konsumentensicht durchaus, allerdings kann ich mich an der teils heftigen Gegenwehr über Windows Vista nicht beteiligen.
 

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