Vaios und Linux - was läuft mit was, Probleme?

n'abend,

hab mir zufällig heute grade den Release Kandidate von KUbuntu 7.10 angeschaut.

Gingen die Volume-Tasten & "Ton aus" schon immer ? *staun*

Aber leider keine Backlight-Steuerung (das wär wohl auch zu viel verlangt)...

Ich finds immer wieder spannend und auch irgendwie chic, aber brauchen tu ich Linux eigentlich nicht.

Am liebsten tät ichs auf ne USB-Platte installieren, so dass Linux bootet, wenn die USB-Platte angesteckt ist und sonst eben das normale Windows... meint ihr, das geht ? (okay, bios muss man patchen, aber das hab ich schon rausbekommen)
 
so, da bin ich mal wieder mit dem Thema Linux, speziell Ubuntu 7.10 ("Gutsy Gibbon"):

hatte mir ja ne zweite Platte + USB-Gehäuse angeschafft und hab die Platte zunächst mal nackt ins Vaio intern eingebaut. Dadurch konnte ich intensiv rumprobieren. Das hat auch wirklich 2 Abende und das komplette Wochenende gedauert, aber nun hab ich mein Linux am Laufen ;)

Letztlich hab ich mich für Gnome/Ubuntu und gegen KUbuntu entschieden, u.a. weil der Mozilla unter KUbuntu nicht dabei war (und auch nicht so trivial zu installieren), sondern ein anderer Browser.

Aber der Gnome-Desktop ist auch cool (hab erstmal gleich mit sämtlichen Desktop-Effekten rumgespielt, *grins*) - sogar das mit der Backlight-Steuerung hab ich hinbekommen, der Smartdimmer für NVidia-Karten liegt nämlich lauffähig im System (im Ordner /usr/bin) - man kann ich dort per Konsole starten und die Helligkeit setzen. Das WLan läuft bei mir übrigens unter Linux jetzt sogar stabiler als unter XP ;) - der Network-Manager ist ja schon seit der Vorversion standardmässig dabei, so dass WPA2 kein Problem mehr machte.

Was leider nicht so ohne weiteres ging, ist der 100%-reine Boot von USB. Dachte es mir so:

USB-Platte drin: Linux bootet
USB-Platte nicht drin: Windows bootet

ging aber nicht (wie könnts auch anders sein, ist ja Linux ;) ... )

Naja, jetzt kommt halt immer ein kleines Boot-Menü:
wählt man Windows - startet Windows von der internen Platte
wählt man Linux - startet Linux von der externen Platte (wenn die denn angesteckt ist)

Aber ich hab noch viel zu lernen, über Linux - das Gefühl bleibt:

Auch wenn man inzwischen ab und zu mal was hinbekommt - je genauer man hinschaut, desto mehr Fragen tun sich wieder auf... aber trotzdem macht das System schon irgendwie Spass :)
 
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wählt man Linux - startet Linux von der externen Platte (wenn die denn angesteckt ist)
Klappt das auch? Weil es ein Problem mit den 'Device-Nodes' geben könnte, dass er da die Platte bei der Installation /dev/sda nennt und diese dann beim Boot via USB z.B. /dev/sdb sein könnte. Auch beim Bootmanager selbst kann es zu Problemen führen, wenn deine USB Platte nicht als 0 im System gemeldet ist, sondern als 1.
Mich würde daher mal noch interessieren, ob das Bootmenü eines vom BIOS oder der Grub ist und welche Einstellungen du im BIOS bzgl. der Bootreihenfolge du gewählt hast. Ganz interessant wäre dann noch, ob der die zu bootende Platte als 0 einstellt und die jeweils andere als 1.
 
MrGroover schrieb:
Klappt das auch? Weil es ein Problem mit den 'Device-Nodes' geben könnte, dass er da die Platte bei der Installation /dev/sda nennt und diese dann beim Boot via USB z.B. /dev/sdb sein könnte. Auch beim Bootmanager selbst kann es zu Problemen führen, wenn deine USB Platte nicht als 0 im System gemeldet ist, sondern als 1.

ich denke, das klappt deshalb, weil ich beim Setup von vornherein die USB-Platte als USB-Platte angeschlossen hatte und auch darauf das System geschmissen hab (die ist und bleibt die /dev/sdb).

Mein erster Gedanke ging nicht: die Platte intern "bootfähig" machen und dann ins Gehäuse umbauen. Dann hat er ein logisches Problem bekommen, die Devices waren ja auch verändert...

MrGroover schrieb:
Mich würde daher mal noch interessieren, ob das Bootmenü eines vom BIOS oder der Grub ist und welche Einstellungen du im BIOS bzgl. der Bootreihenfolge du gewählt hast. Ganz interessant wäre dann noch, ob der die zu bootende Platte als 0 einstellt und die jeweils andere als 1.

das Bootmenü ist Grub - das ist auch das Problem:

Das Book fährt nur noch dann hoch, wenn die USB-Platte mit dem Linux gefunden wird, denn darauf sucht Grub offensichtlich seine Einstellungen.

Ist die Platte nicht dran, dann stürzt Grub ab und ich komm nicht mehr ans System. Es kommt kein Menü, nur ne Fehlermeldung. Das is natürlich Kacke, das hab ich zuerst garnicht gemerkt... *grummel*

Ist die Platte dran, dann kann ich im Menü Windows wählen (die Recover-Partition hat das Linux-Setup logischerweise auch eingetragen)

Das BIOS musste ich patchen, damit ich USB-Geräte zum Boot wählen kann. Diese Option ist nun aber garnicht erforderlich, denn das Bootmenü befindet sich so halb/halb auf dem normalen Laufwerk C:

Nun muss ich mal sehen, was man mit dem Grub/Bootrecord noch retten kann, damit am besten das Menü immer kommt (also von der Internen Platte). Aber ich glaub, das geh ich heut nicht mehr an. Will noch Winterreifen aufziehen, das ist wenigstens ne handfeste Sache, wo nicht immer irgendein Pferdefuss lauert :rolleyes: :D

Edit:
ich sehe als Notlösung immer noch die Möglichkeit, nochmal ein Linux auf die eingebaute C-Platte zu klatschen. Dann müsste hoffentlich wieder ein Bootrecord kreiert werden, der sein "Grub-Gedöns" wirklich auf der richtigen Platte liegen hat.

Aber bevor ich das mache, check ich nochmal, was mir sonst für Möglichkeiten bleiben.

Übrigens, zu Deiner Vorstellung (oder Erheiterung ;) :D ?) kann ich hier mal die Passagen aus dem Menü posten:

title Ubuntu 7.10, kernel 2.6.22-14-generic
root (hd1,0)
(...)
title Other operating systems:
(...)
title Recover Partition Windows XP
root (hd0,0)
(...)
# This entry automatically added by the Debian installer for a non-linux OS
# on /dev/sda2
title Windows XP Media Center Edition
root (hd0,1)
 
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Brunolp12 schrieb:
ich denke, das klappt deshalb, weil ich beim Setup von vornherein die USB-Platte als USB-Platte angeschlossen hatte und auch darauf das System geschmissen hab
Das ging aus deinem vorherigen Post nicht hervor, deshalb meine Verwunderung...

Brunolp12 schrieb:
Das Book fährt nur noch dann hoch, wenn die USB-Platte mit dem Linux gefunden wird, denn darauf sucht Grub offensichtlich seine Einstellungen.
Das ist nun mal so. Im Grub selbst ist nicht viel weiter drin, primär halt "Dateisystemtreiber", damit der seine Einstellungen lesen kann. Der Vorteil ist, dass man die Konfiguration dann schön in einer Textdatei hat, die man beliebig editieren kann, ggf. auch über ein Programm mit grafischer Oberfläche.

Auch wenn der Grub nix findet, so sollte eigentlich immer noch die Möglichkeit bestehen, via Texteingabe ein System zu booten. Ich weiß nur grad nicht mehr, mit welchen Befehlen es ging. Der erste war wohl root (hd0,1), so wie es auch in der Konfigurationsdatei steht. Ich glaube, danach dann einfach nur noch boot und dann sollte dein Windows starten (sofern der gepostete Eintrag auf hd0,1 (XP MCE) dein System ist). Das ist zwar keine Dauerlösung, aber so kann man auch mal die Platte vergessen, zumindest, bis man ne andere Lösung hat.

Die andere Lösung könnte wie folgt aussehen: Du richtest eine kleine Partition auf der Platte im NB ein, da reichen 100MB, und diese wählst du bei der Linux-Installation als /boot aus. Das setzt voraus, dass man das kann. Von Fedora/RedHat mit Anaconda kenne ich es so, wie es bei (K/X)Ubuntu ausschaut, weiß ich allerdings nicht, vermute aber, dass sowas auch vorhanden ist. Der andere Weg ist, diese Partition in eine bestehende Linux-Installation als /boot einzubinden. Allerdings müsste ich da auch erst nachlesen, ob und wie das geht und mit welchen Problemen das verbunden ist.
Auf diese Art und Weise verlierst du jedenfalls nicht den kompletten Festplattenspeicher für eine volle Linux-Installation und kannst trotzdem dein Linux nur richtig starten, wenn die USB-Platte am Rechner hängt.
 
MrGroover schrieb:
Auch wenn der Grub nix findet, so sollte eigentlich immer noch die Möglichkeit bestehen, via Texteingabe ein System zu booten. Ich weiß nur grad nicht mehr, mit welchen Befehlen es ging.

die Befehle, die hinter den einzelnen Boot-Optionen stehen, sieht man zum Beispiel, wenn man im Bootmenü 'e' drückt.
Allerdings ist der Grub sehr "zickig", wenn er seine Dateien von der USB-Platte nicht findet. Es lässt sich garnix mehr eingeben, null, nothing

MrGroover schrieb:
Die andere Lösung könnte wie folgt aussehen: Du richtest eine kleine Partition auf der Platte im NB ein, da reichen 100MB, und diese wählst du bei der Linux-Installation als /boot aus

Also, mir schwebt als Notlösung eine Dummy-Linux-Installation auf der eingebauten Platte vor, dort muss alles liegen, was Grub braucht. Darauf müsste der Grub dann zeigen und in dessen Menü setze ich wieder mein "richtiges" Linux von der USB-Platte ein.

Ein andere Richtung, in die ich denke, wäre es, doch noch irgendwie das USB-Linux selbst bootbar zu machen und dann auf der eingebauten Platte wieder den Sony-Urzustand herzustellen.

Allerdings will ich eigentlich nicht das ganze System zurücksetzen und FDisk /fixmbr will ich auch nicht machen, weil dann wahrscheinlich zwar Windows wieder geht, aber die Vaio-Recover-Partition ausgehebelt wird. (Edit: wobei ich grade gelernt hab, dass man wahrscheinlich auch ohne das f10-drücken die Partition mit FDisk aktiv setzen und booten könnte, probiert hab ichs aber nicht, ausserdem bräuchte man dann eine bootbare CD mit FDisk drauf).


Aber trotz der Schwierigkeiten bin ich nicht unglücklich mit dem Ergebnis meines "Hardcore-Linux"-Wochenendes ;)
 
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Update:

ich habe gestern nochmal ein zweites Linux auf die lokale Platte C: geschmissen. Dadurch hat er den Grub jetzt wieder so hingebogen, dass das Book auch dann hochfährt, wenn die USB-Platte fehlt.

Zu dem Zweck wollt ich natürlich möglichst wenig Plattenplatz opfern. Darum hab ich zunächst mit DSL (DamnSmallLinux) experimentiert. Da war aber das Potential für Probleme auch wieder unendlich:
Es basiert wohl auf Knoppix und Knoppix hat auf meinem Vaio immer Probleme beim Boot - es bleibt beim PCMCIA scan hängen. Diesen Scan kann man aber beim Laden durch setzen eines Parameters überspringen. Dann ist es zwar hochgefahren, aber ich konnte die Platten weder sehen noch partitionieren (ich vermute, weil ihm irgendwas gefehlt hat).

Letztlich hab ich dann noch ein KUbuntu auf die eingebaute Platte installiert. Beim SetUp sagte ich ihm, er soll sich 3 Gig nehmen und noch ein bisschen Auslagerungsdatei. Die endgültige Installation hat sich komischerweise 9 Gig genommen, das Windows ist nur noch sehr langsam hochgefahren und hat gesagt, ich sollte einen Scandisk machen... aber da wars dann schon spät, da wars mir wurscht.

Aber wenigstens hat mein eigentlicher Plan funktioniert: das SetUp auf die eingebaute Platte hat den Grub wieder so hingebogen, dass er nun nicht mehr partout die USB-Platte braucht, um das Bootmenü zu zeigen. Allerdings fehlt jetzt noch mein "Haupt-Linux" in der Liste der zu bootenden Systeme. Ich hoffe, ich brauch die da nur wieder einzutragen und dann läuft das auch wieder.

Jetzt hock ich im Büro, heut abend die nächsten Schritte.
 
hört sich ziemlich umständlich an ...
das du am Anfang kein Bootmenü hattest als die externe Platte nicht angeschlossen war ist ja klar, da die /boot (da ist das Bootmenü drin) auf der externen liegt.
An deiner Stelle würde ich einfach zu Beginn der internen Platte ne kleine partition mit 50 oder 100 MB (ext2) erstellen und /boot da drauf legen.
Dadurch sollte das Bootmenü immer angezeigt werden.
 
DarkSun schrieb:
hört sich ziemlich umständlich an ...
das du am Anfang kein Bootmenü hattest als die externe Platte nicht angeschlossen war ist ja klar, da die /boot (da ist das Bootmenü drin) auf der externen liegt.
An deiner Stelle würde ich einfach zu Beginn der internen Platte ne kleine partition mit 50 oder 100 MB (ext2) erstellen und /boot da drauf legen.
Dadurch sollte das Bootmenü immer angezeigt werden.

das Problem ist, wie sag ich dann dem Grub, dass er sein /boot nicht mehr auf der USB-Platte suchen soll ?
Es gibt zwar eine wunderschöne Konfigurationsdatei (nämlich in dem /boot-Ordner), in der man alles mögliche eintragen kann. - Aber, das Problem ist:

Wo sucht Grub diese Konfigurationsdatei (bzw. diesen Ordner) ? Ob und wo man das einstellt, das hab ich nicht gefunden.

Somit war mein Umweg, ein beliebiges Linux-Setup (mit Grub) dazu zu benutzen. Im Ergebnis ist das aber dieselbe Lösung wie von Dir:
man hat einen Teil (natürlich einen möglichst kleinen) auf der eingebauten Platte, damit wenigstens das Bootmenü funktioniert.
 
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Das Ganze nachträglich einzurichten ist zwar möglich, aber relativ umständlich und du solltest dich gut mit der Konsole auskennen. Es gibt zu Grub ein gutes Wiki auf ubuntuusers.de

Die einfachere Möglichkeit wäre eine Neuinstallation. Dort kannst du bei der Partitionierung auch noch die mountpoints bestimmen. "/boot" sollte dann auf einer kleinen Partition auf der internen Festplatte gelegt werden, "/", "swap" und ev noch "/home" Partitionen auf der externen Platte zugewiesen werden. Damit wird dann alles automatisch eingerichtet.
 
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DarkSun schrieb:
Das Ganze nachträglich einzurichten ist zwar möglich, aber relativ umständlich und du solltest dich gut mit der Konsole auskennen. Es gibt zu Grub ein gutes Wiki auf ubuntuusers.de

als ich das sah, entschied ich mich, dass mein Workaround für mich die einfachere, sicherere, schnellere Lösung sein dürfte ;)

DarkSun schrieb:
Die einfachere Möglichkeit wäre eine Neuinstallation.

naja, mehr als eine zusätzliche Neuinstallation hatte ich ja mit meiner Lösung ja auch nicht. Allerdings ist die von Dir beschriebene Variante sauberer und braucht weniger Platz auf der internen Platte.

DarkSun schrieb:
Dort kannst du bei der Partitionierung auch noch die mountpoints bestimmen. "/boot" sollte dann auf einer kleinen Partition auf der internen Festplatte gelegt werden, "/", "swap" und ev noch "/home" Partitionen auf der externen Platte zugewiesen werden. Damit wird dann alles automatisch eingerichtet.

... und alles verschiebt sich wieder, wenn mal eine weitere Partition hinzu kommt, so dass dann auch nix mehr geht :rolleyes:
 
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und alles verschiebt sich wieder
Nö, neue Partition, neue Nummer. Ist doch bei Windows auch so, neue Partition, neuer Buchstabe, oder intern neue Nummer...

Den grub kann man auch via Konsole mit ein oder zwei Befehlen neu installieren, war glaube grub install oder grub setup. Gibt beide Sachen, in der man-page sollten die Unterschiede stehen. Da kann man dann wohl auch angeben, wo der seine Dateien finden soll, was dann im MBR mit eingetragen wird...

Übrigens, die Neuinstallation hat den grub nicht hingebogen, sondern neu installiert. Der 'vermurkste' von vorher ist somit weg...
 
Update:

jetzt läuft alles - nach Scandisk haben auch die beim Setup angegebenen 3 Gig gestimmt (s. Problem aus Update vom 23.) - ich habe also 3GB geopfert, aber das ist okay. Nur das Windows lädt seitdem aber irgendwie komisch langsam... tststs, es ist wohl beleidigt oder ich bilde mir das ein...
DarkSuns Vorschlag wäre natürlich sauberer gewesen, aber jetzt kann ich -so, wie es sein sollte:

Windows booten (egal ob USB-Platte dran oder nicht),

die Vaio-Recovery-Partition booten (egal ob USB-Platte dran oder nicht),

das mini-KUbuntu von der eingebauten Platte booten (das eigtl. nur da ist, weil der Grub falsch war) oder

mein "richtiges" Ubuntu von der USB Platte starten (natürl. nur, wenn USB dran)

das wirkt unübersichtlich, aber wenn man das Boot-Menü entsprechend editiert, dann hält sich das Wirrwarr durchaus in Grenzen.

MrGroover schrieb:
Nö, neue Partition, neue Nummer. Ist doch bei Windows auch so, neue Partition, neuer Buchstabe, oder intern neue Nummer...

echt ? ich hatte den Eindruck, die werden immer mit ner laufenden Nummer von 1 bis n durchnumeriert, wie sie auch der Platte liegen. Aber das wär ja eigentlich auch fatal, kann wohl nicht sein...

MrGroover schrieb:
Den grub kann man auch via Konsole mit ein oder zwei Befehlen neu installieren, war glaube grub install oder grub setup. Gibt beide Sachen, in der man-page sollten die Unterschiede stehen.

ja, damit hab ich mich auch etwas beschäftigt. Aber das war so kryptisch erklärt und irgendwie war mir das zu unsicher. Wollte meinen Bootsektor nicht endgültig zerschiessen.

MrGroover schrieb:
Übrigens, die Neuinstallation hat den grub nicht hingebogen, sondern neu installiert. Der 'vermurkste' von vorher ist somit weg...

öhm, das ist für mich "hinbiegen": ein neuer funktionierender wurde geschrieben.
Edit:
Ich brauchte dann aber nur im Bootmenü die Einträge & Parameter von der ersten installation hinzu zu ergänzen, dann hatte ich wieder kompletten Zugriff auf alles ;) - jetzt bin ich auch echt froh, dass ich ein Sony hab, wenn ich lese, was es mit einigen Samsungs erst für Probleme gibt ...
 
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was es mit einigen Samsungs erst für Probleme gibt ...
Zum Glück (oder auch leider) sind es nur einige. Mein Q35 macht keine Probleme (vom Standby, den ich eh nie nutze, selbst unter Windows) mal abgesehen. Ist aber echt ne Strafe, auf Windows angewiesen zu sein...

tststs, es ist wohl beleidigt oder ich bilde mir das ein...
Wer beleidigt ist, kann auch ganz gehen. :p :D

ich hatte den Eindruck, die werden immer mit ner laufenden Nummer von 1 bis n durchnumeriert,
Jein, anfänglich und vor allem, wenn man noch nicht viel an den Partitionen rumgespielt hat, dann stimmt das wohl. Aber schon eine erweiterte Partition reicht, um die Nummerierung zu Unterbrechen. Ich hab z.B. keine #3 und #4, sondern nur ne #1 und ne #2 und dann gehts mit #5 weiter...
 
MrGroover schrieb:
Zum Glück (oder auch leider) sind es nur einige. Mein Q35 macht keine Probleme (vom Standby, den ich eh nie nutze, selbst unter Windows) mal abgesehen.

hab inzwischen gelernt, dass NVidia bessere Linux-Treiber-Unterstützung bietet.

Suspend-to-RAM geht bei mir übrigens auch nicht
aber Bluetooth geht

PCMCIA kann ich nicht testen

Suspend to Disk check ich später noch

Die Power-Saving Features sind teilweise schwer zu checken (gehe mal davon aus, dass das einigermassen klappt)

sonst fällt mir nix mehr ein, was man hier noch zum Thema "geht / geht nicht" posten sollte...
 
Nur als Info: Ich kenne mich mit Linux überhaupt nicht aus ;)


Trotzdem überlege ich, wenn ich mal Zeit habe Linux auf meinem VAIO zu installieren, da man doch von vielen Seiten hört, dass dies besonders stabil etc. läuft.
Allerdings weiß ich nicht, ob Programme wie Office oder Photoshop unter Linux laufen - falls nicht wäre das OS nichts für mich...

Hoffentlich könnt ihr mir ein paar Antworten geben

LG R10
 
hab inzwischen gelernt, dass NVidia bessere Linux-Treiber-Unterstützung bietet.
Das interessiert nur meine 6600GT, aber die ist nicht im NB. Mit der Intelgrafik hab ich wenige Sorgen. Für "HDTV"-Videos sind die 8MB Videospeicher manchmal zu gering, nicht aber für die Beryl-Effekte (wieviel Videoram braucht man bei Vista, damit die Effekte gehen? 64? Lachhaft).

Wenn du Lautstärkeregler-Tasten hast, dann kannst du die noch testen. Ich musste die bei mir noch einbinden, ging aber leicht, bei GNome ist ein kleines Tool mit bei, damit kann man das machen... Selbst der Etiquette-Modus, bei dem die Lüfter abgeschaltet werden, geht.
Ach ja, bei GNome gibts ein Applet (CPU Frequency Scaling Monitor), damit kann man die Prozessortaktstufen überwachen und regeln. So kann ich bei mir festlegen, dass der Prozessor mit nur einem GHz laufen soll, statt immer hoch zu takten... Geht bei Windows auch nicht mir nur 2 Klicks...

R10 schrieb:
Allerdings weiß ich nicht, ob Programme wie Office oder Photoshop unter Linux laufen - falls nicht wäre das OS nichts für mich...
Bei Office gibt es OpenOffice. Wenn man das unter Windows und Linux nutzt, dann hat man auch keine größeren Probleme mit den Dateiformaten. Und statt Photoshop bietet sich The Gimp an. Auch wenn es etwas ungewohnt erscheint, kommt man doch auch damit zu recht... Ansonsten, bei http://www.winehq.org/ gibt es eine AppDB (Anwendungs-Datenbank), da steht drin, welche Programme wie gut funktionieren...
 
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R10 schrieb:
Trotzdem überlege ich, wenn ich mal Zeit habe Linux auf meinem VAIO zu installieren, da man doch von vielen Seiten hört, dass dies besonders stabil etc. läuft.
Allerdings weiß ich nicht, ob Programme wie Office oder Photoshop unter Linux laufen - falls nicht wäre das OS nichts für mich

also, wenn Du schon so fragst, dann bin ich nicht sicher, ob Du nicht mit falschen Vorstellungen rangehst.

Windows ist Windows und Linux ist Linux, das muss Dir klar sein.

Statt Photoshop gibts dann halt Gimp, statt MS Office gibts Open Office (übrigens auch in der Windows-Welt).

Statt Outlook gibts Evolution usw. ...

das ganze System ist spannend und erstaunlich erwachsen, aber "einschalten und alles bingo !?" - so ists offensichtlich nicht.
Ich bin mir jedenfalls sicher, dass noch viele Schwierigkeiten auf mich warten. Aber inzwischen gefällts mir so gut, dass ich mich wohl weiter damit beschäftigen werde ;)

Absturzfreiheit/Stabilität als Umsteig-Argument ? Ich weiss nicht... wann war denn Dein letzter Komplettabsturz unter Windows ? Meiner ist locker 2 Monate her...

Edit:
das WLan ist merklich stabiler als bei mir unter XP - da musste ich alle paar Stunden mal kurz ne Unterbrechung hinnehmen und "reparieren" klicken, damit es weitergeht.

Das ganze läuft recht flüssig, obwohl ich von ner USB-Platte arbeite, die -anscheinend beschnitten durch USB- lt. HD Tune etwa 20 MB/Sec macht, nicht mehr.

MrGroover schrieb:
Für "HDTV"-Videos sind die 8MB Videospeicher manchmal zu gering, nicht aber für die Beryl-Effekte (wieviel Videoram braucht man bei Vista, damit die Effekte gehen? 64? Lachhaft).

ich hab da gleich mal ne gute Palette an Effekten (Umschalt-Würfel, animierte Fenster beim auf- und zumachen) aktiviert - das erhöht durchaus den Spass, muss ich feststellen ;)


MrGroover schrieb:
Wenn du Lautstärkeregler-Tasten hast, dann kannst du die noch testen.

die gingen sofort


Edit:
Ruhezustand (Suspend to Disk) stürzt auch ab
 
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Ok, ok - ich sagte ja ich kenne mich nicht aus ;), aber danke für die Erklärungen. Ich denke ich werde dann doch lieber bei xp / Vista bleiben. xp stürzt auch nicht oft ab und bei Vista hatte ich das noch gar nicht...
 
R10 schrieb:
Ok, ok - ich sagte ja ich kenne mich nicht aus ;), aber danke für die Erklärungen. Ich denke ich werde dann doch lieber bei xp / Vista bleiben. xp stürzt auch nicht oft ab und bei Vista hatte ich das noch gar nicht...

man sollte vielleicht nochmal erwähnen, dass Du Dir relativ problem- und risikolos einen Eindruck verschaffen kannst:

einfach mal eine sog. "Live CD" einer Distribution runterladen (gibts z.B. von Knoppix, Ubuntu, Suse....) , brennen und das Gerät von CD (bzw. DVD) booten.

Dann erhältst Du einen Eindruck von Linux, ohne dass Deine Platte irgendwie verändert wird.
Dementsprechend ist natürlich alles etwas träger und Du kannst keine dauerhaften Änderungen machen.
 
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