vista und alte Programme

M

Margret

Forum Newbie
Ich brauche demnächst ein neues Notebook. Ich möchte aber meine "sehr alten" Programme, z.B. Adobe Premiere 6,5 zur Schnittbearbeitung, Ulead Power tools 2 etc. behalten. Laufen diese Programme unter Vista?
Ein Bekannter schlug mir vor, meine jetzige Festplatte ( 6Jahre altes Notebook von Medion) zu kopieren (Betriebssystem XP) und auf den neuen mit Vista bestückten PC zu übertragen, um dann weiter mit XP arbeiten zu können. Ich kann mir nichtvorstellen, wie das gehen soll.
Das Schlimme ist, ich habe keine Ahnung!!!
Weiß jemand Rat, den selbst ich verstehe? Mir liegt im wesentlichen daran, selbstaufgenommene Videos zu bearbeiten.
Grüße
 
Hallo Margret,

Deine Pläne klingen recht ambitioniert... ;-)
Aber ich muss Dich enttäuschen - ganz so einfach geht das nicht.

Zunächst mal hoffe ich, dass Du zu allen liebgewonnenen XP-Programmen noch die Installationsdatenträger hast!?

Die einfachste Lösung für Dein Problem wäre die, auf dem neuen Notebook einfach auch Windows XP zu installieren.
Daher beim Kauf darauf achten, dass es für das neue Notebook auch XP-Treiber gibt.


Maxx.
 
Danke Maxx,
die Idee ist gut. Werde beim Kauf darauf achten. Die CD'S mit der Installationssoftware habe ich noch.
Margret:
 
Das könnte für Dich interessant sein: FAQ- Programme die bei Vista laufen bzw nicht laufen - Windows Vista - Forum - CHIP Online

XP auf einem neuen Notebook kannst Du mit Deiner alten CD nicht installieren. Es fehlen die SATA Treiber. Dazu mal hier lesen: http://www.notebookforum.at/anleitungen-und-faq/23870-faq-winxp-erkennt-die-festplatte-nicht.html

Außerdem laufen die meisten (teilweise sehr alten) Programme bei mir problemlos mit Vista. Da hilft der Kompatibilitätsmodus für ältere Windows-Versionen weiter.
 
Die Programme, die unter vista laufen, habe ich mir schon angesehen. Die beiden für mich wichtigsten sind nicht dabei: Adobe Premiere 6.5 und Ulead DVD-Power tools.
Aber danke für den Tip.
 
Mein Vorschlag wäre auf dem neuen Laptop Vista laufen zu lassen, und unter Vista dann eine Virtual Machine mit XP einzurichten, auf der man dann Premiere und DVD-Power Tools installieren und ausführen kann. Damit verschenkt man zwar etwas Rechenleistung, aber deutlich schneller als auf einem 6 Jahre alten Notebook ist es allemal noch.
Damit sparst du dir die Scherereien mit fehlendem XP-Support für deinen Laptop und alle Probleme die sich dadurch ergeben - und du hast ein wesentlich moderneres Betriebssystem, das nicht schon respektable 8 (!!!) Jahre alt ist.
 
Das hört sich ja alles toll an, aber ich bin ziemlich unwissend, was Computer angeht. Wie geht das: "und unter Vista dann eine Virtual Machine mit XP einzurichten, auf der man dann Premiere und DVD-Power Tools installieren und ausführen kann. Was ist überhaupt eine Virtual Machine? - und muß ich bein Kauf eines notebooks auf was besonderes achten?
Ich weiß, es ist schwierig, mit so unwissenden Leuten wie mir.....
 
Hallo!
Ich brauche demnächst ein neues Notebook. Ich möchte aber meine "sehr alten" Programme, z.B. Adobe Premiere 6,5 zur Schnittbearbeitung, Ulead Power tools 2 etc. behalten. Laufen diese Programme unter Vista?
Am besten ist es, wenn Du bei Adobe bzw. Ulead nachschaust, ob diese Versionen unter Vista laufen.
Bei Adobe-Produkten mußt Du höllisch aufpassen, viele mußt Du erst die Software deaktivieren, bevor Du sie auf einem anderen Rechner verwenden kannst. Auch hier solltest Du bei Adobe im Support-Bereich die notwendigen Informationen finden.
Weiß jemand Rat, den selbst ich verstehe? Mir liegt im wesentlichen daran, selbstaufgenommene Videos zu bearbeiten.
Grüße
Wenn es weiterhin XP sein soll, dann kaufe Dir ein Notebook, für das es vom Hersteller XP-Support gibt. Idealerweise kaufst Du Dir ein Gerät mit vorinstalliertem XP, dann hast Du auch keinen Stress mit Treibern.

Zum Thema "virtuelle Maschine": Virtuelle Maschine ? Wikipedia
Die von Dir genannten Programme greifen offenbar direkt auf Hardware (TV-Karte, Capture Device, Firewire) zu. Das ist mit Virtualisierung nur bedingt möglich.

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz gesagt, eine Virtual Machine ist eine Software die du in einem laufenden Betriebssystem (z.B. Vista) ausführen kannst, welche dann einen weiteren "virtuellen" Computer simuliert auf dem du dann ein anderes Betriebssystem (z.B. XP) installieren und ausführen kannst. Dieses Betriebssystem läuft dann in einem eigenen Programmfenster das sich behandeln lässt wie jedes andere Programmfenster, also Minimieren, Maximieren, Verschieben, ...
Diese VMs gibt es auch gratis, alles was du dann brauchst damit es legal bleibt ist halt einen XP-Key für die virtuelle XP-Installation.
Da die VM dem Gastbetriebssystem (also in deinem Fall dem XP) einen eigenen Computer vorgaukelt gibt es tatsächlich Probleme wenn man bestimmte Spezialhardware wie TV-Karten etc. ansprechen will, die physikalisch ja in einem "anderen" Computer steckt.
An dieser Stelle stellt sich dann wohl die Frage was du mit den genannten Programmen anstellen willst, bzw. ob du auf die Möglichkeit der Ansprechung von z.B. TV-Karten verzichten kannst...
 
Belehrt mich eines Besseren...
Aber wer bitte führt Videobearbeitungen in Adobe Premiere auf einem virtuellen System durch?
Das sollte doch in der Notebook-Leistungsklasse völlig indiskutabel sein?!
 
Tschipp: Vergleichstest: Virtualisierungs-Software - Auf einen Blick: Platz 1 bis 3 - CHIP Online
Der sogenannte Test ist fast 1 1/2 Jahre alt.
Außerdem schreiben die (wiedermal) Mist, da VMWare Server laut Handbuch als Host lediglich die Serverversionen von Windows sowie diverse Linuxe unterstützt.

Michael
 

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