windows vs ubuntu (?)

deuterianus schrieb:
Es war übrigens Ubuntu in einer 6.x-Version (kurz vor der 7er)

beispielsweise WLan ist zwischen den beiden Versionen durchaus verbessert worden.
 
Der Test-PC hat nicht einmal W-Lan, das konnte also keine Probleme machen. Aber ich denke, ich werde mich in der nächsten Zeit nochmal wieder mit Ubuntu beschäftigen. Ich bin zwar ziemlich zufrieden mit Windows, aber Ausweichmöglichkeiten sind nie schlecht ;)


MFG
 
deuterianus schrieb:
Der Test-PC hat nicht einmal W-Lan, das konnte also keine Probleme machen

schwierig (oder interessant) wirds ja erst bei Spezial-Hardware (zB Notebook) mit WLan (WPA Verschlüsselung), 3d Grafik, Backlight dimmen und ähnlichem.

Auf nem 08/15 PC ist Linux mittlerweile wahrscheinlich so problemlos, dass ich denken würde, es müsste über jeden Zweifel erhaben sein.
 
Backlight dimmen und ähnlichem.
Was soll daran schwierig sein? Wenn der Hersteller es nicht katastrophal gelöst hat, dass da Software nötig ist (ich würde fast wetten, dass es bei einigen Sony so ist), dann geht das problemlos.
 
MrGroover schrieb:
Was soll daran schwierig sein? Wenn der Hersteller es nicht katastrophal gelöst hat, dass da Software nötig ist (ich würde fast wetten, dass es bei einigen Sony so ist), dann geht das problemlos.

also beim boot von LiveCD hab ich noch keine Distribution gefunden, bei der das klappt.
Selbst wenns ein 08/15-Tool zu geben scheint (SmartDimmer von NVidia), dass sich installieren lässt und dieses regelt, so ist schon dessen Installation durchaus eine Hürde für mich (und ich vermute, nicht nur für mich) als Linux Newbie (zumal bei nem Boot von ner Live-CD).

Übrigens:
Wenn man in der CT 9/07 den Artikel über Linux unter Notebooks liest, so ist bei den allermeisten Notebooks doch durchaus mit diversen Problemen oder Schönheitsfehlern zu rechnen, da muss man garnicht von "Sony" und "katastrophal" anfangen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Kubuntu parallel zu Windows auf meinem Vaio SZ3 installiert bzw. von meinem Freund installieren lassen ;). Die Installation von Kubuntu war recht problemlos. Nur mit Treibern war es etwas schwierig, was aber auch an Sony lag. Leider habe ich momentan Probleme, dass der Rechner abschmiert, z.B. nicht hochfährt oder nicht korrekt runterfährt. Wahrscheinlich wegen dem Intel-Treiber für den Grafikchip. Für NVidia soll das wohl kein Problem sein.

Ansonsten gefällt mir Linux ganz gut. Einiges (z.B. die Ordner-Hierarchie oder dynamische Links) ist aber schon gewöhnungsbedürftig, aber deswegen natürlich nicht schlecht.
 
Hab gerade mal die Ubuntu-Live-CD ins Notebook geschoben und ein wenig probiert.
Die Regler für das Display und Lautstärke funktionieren problemlos. Die W-Lan-Karte scheint er auch erkannt zu haben, Sound hatte ich ebenfalls. Allerdings bin ich nicht an die Daten auf meiner HDD ran gekommen (/dev/hda müsste das ja sein), weil sämtliche hdax-Einträge angeblich keine Ordner seien. Genauso konnte ich keine Auflösung über 1024*768 einstellen. Lan-Zugriff auf einen anderen Win-PC war auch nicht drin. Zum Schluss konnte ich nicht mehr auf das Dateisystem zugreifen, da der Datei-Browser nicht gestartet hat.


MFG
 
weil sämtliche hdax-Einträge angeblich keine Ordner seien.
Das sind auch keine Ordner, in Dateisystemsprache (POSIX-Welt) sind das auch nur Dateien. Wie es bei Kubuntu läuft, weiß ich nicht. Knoppix jedoch erkennt alle lesbaren Partitionen und legt diese als Icon auf dem Desktop ab. Einfach (doppelt) drauf klicken, und die Partition wird eingebunden und man kann sie wie gewohnt verwenden (nicht im Sinne der Laufwerksbuchstaben).
 
Habe für ein paar Tage mal kubuntu draufgehabt, das dann aber wieder gegen Suse 10.2 eingetauscht, weil mit kubuntu viele der speziellen Notebookfunktionen nicht auf Anhieb geklappt haben (bei Suse jedoch schon.)

Ohne Rumtricksen funktioniert alles bestens.
-die Fn Tasten (sogar der Lichtsensor für die automatische Helligkeitseinstellung - obwohl ich den eh nicht benutze ^^)
-Sound
-WLAN
-Suspend2disk
-Suspend2ram
-...

Prinzipiell gilt: LAN Verbindung zu anderen Rechnern und/oder Internetverbindung aufbauen ist unter Linux einfacher als bei Windows. Aber man muss halt wissen wo man ggf. was einstellen muss. Das ist unter Windows aber auch nicht anders - nur kennt man das dort bereits.

Für mich ist Linux unabdingbar, da die meisten der Programme die ich nutze *nicht* unter Windows laufen. Windows ist daher bei mir eher das Sekundärsystem, welches ich (beruflich) nur für Powerpoint benutze (OpenOffice mag ich nicht sonderlich).

Die neueren Distributionen sind alle relativ intuitiv, meiner Meinung nach. Nichtsdestotrotz sollte man schon ein wenig Experimentierfreude mitbringen, wenn man einen Wechsel in Betracht zieht.

Wer von MS-DOS auf Win XP wechselt, müsste sich ja auch erst an XP gewöhnen.
 
nur für Powerpoint benutze (OpenOffice mag ich nicht sonderlich).
OOo muss man dafür auch nicht nehmen, und vor allem schon gar nicht den Kraftpunkt. Ich werf mal nur LaTeX-Beamer als Stichwort in die Runde, damit erstellte Präsentationen gefallen mir zB um einiges Besser, als mit dem Kraftpunkt erstellte. Von den Möglichkeiten, die LaTeX mitbringt, mal ganz zu schweigen. Videos und Sounds lassen sich genauso integrieren, wie Übergangseffekte. Aber genug OT.

da die meisten der Programme die ich nutze *nicht* unter Windows laufen.
Aus reiner Neugierde, welche sind das denn, bzw. welche Richtung?
 
Foaly schrieb:
Ohne Rumtricksen funktioniert alles bestens.
-die Fn Tasten (sogar der Lichtsensor für die automatische Helligkeitseinstellung - obwohl ich den eh nicht benutze ^^)
-Sound
-WLAN
-Suspend2disk
-Suspend2ram
-...


wo ich die grössten Probleme beim WLan unter Linux hatte, das war weniger der richtige Treiber für die WLan-Hardware, das ging von allein.

Das Problem war die zeitgemässe Verschlüsselung mit WPA(2), diese wurde bis zum neuen (K)Ubuntu 7.04 garnicht unterstützt (oder sagen wir "nicht standardmässig").
 
MrGroover schrieb:
OOo muss man dafür auch nicht nehmen, und vor allem schon gar nicht den Kraftpunkt. Ich werf mal nur LaTeX-Beamer als Stichwort in die Runde, damit erstellte Präsentationen gefallen mir zB um einiges Besser, als mit dem Kraftpunkt erstellte. Von den Möglichkeiten, die LaTeX mitbringt, mal ganz zu schweigen. Videos und Sounds lassen sich genauso integrieren, wie Übergangseffekte. Aber genug OT.


Aus reiner Neugierde, welche sind das denn, bzw. welche Richtung?

LaTeX ist wirklich sehr nützlich, schreibe damit u.a. auch meine Doktorarbeit sowie meine Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften.
Aber für eine Präsentation find ich es sehr angenehm mit der Maus zu arbeiten (um z.b. irgendein Teil irgendwohin zu ziehen).

Die Programme sind alle wissenschaftlicher Natur.
Promoviere in der Astrophysik, und dort wird nahezu nur mit Unix/Linux gearbeitet.
Namen (falls die einem was sagen) von Programmen wären z.B.:
iraf, miriad, skycat, kvis, gipsy, galfit, supermongo
 
Promoviere in der Astrophysik
Stimmt, das hatte ich schon mal gelesen... Je nach Aufgabe würde ich mal vermuten, dass es in die Richtung Hochleistungsrechner/Supercomputer geht und da is nix mit Windows.

Präsentation find ich es sehr angenehm mit der Maus zu arbeiten
Faulheit hin oder her, ich empfehle dir, einfach mal 3 oder 4 Folien mit Beamer zu machen und dir mal die vorgegebenen Designs und Farbschemata anzuschauen. Bedingt durch die klaren Strukturen kommt man recht schnell zu der Erkenntnis, das eine Präsentation nicht unbedingt durch Effekte (Überblendeffekte oder irgendwelche Animationen) glänzen muss, sondern durch den Inhalt. Außerdem find ich den Aufbau der Folien sehr durchdacht, da sind Sachen dabei (lässt sich alles einstellen und somit auch abstellen), die hab ich bisher noch in keiner PP Präsentation gesehen...
 

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