17" NB (Dell) - richtige Entscheidung ???

P

Pratze

Forum Benutzer
Hallo,

ich lese seit einiger Zeit beigeistert im Forum mit, bin ständig auf der Suche nach Beiträgen, die mir bei meiner Kaufentscheidung helfen können, schaue mir Testberichte an und sammel mir massig Informationen an.
Das Problem dabei ist, sie zu filtern und daraus dann das optimal NB für mich zu finden.
Ich selbst lege mir ein Limit zwischen 800-1100 Euro inklusive Mwst. und Versand, was natürlich einen extrem großen Spielraum darlegt.
Das NB soll zum Desktopersatz werden, der große klobige Bildschirm soll durch ein 17" Notebook ersetzt werden, was gelegentlich bei schönem Wetter in den Garten entführt werden kann. Rumgeschleppt wird es prinzipiell bis auf 2-3Mal im Jahr eigentlich nicht.
Bisher liebäugele ich mit dem Vostro1700, das Inspiron erscheint mir bei gleichem Preis schon schlechter ausgestattet zu sein.

Habe mir folgende Konfig auf der Dell Seite überlegt:
Intel® Core™ 2 Duo T7100 Prozessor (1,8 GHz, 800 MHz, 2 MB L2-Cache)
1 Jahre Vor-Ort hardware Support - Service am nächsten Arbeitstag
17,0 Zoll Breitbild WXGA+ (1440 x 900) TFT-Display
2048 MB 667 MHz Dual-Channel DDR2 SDRAM [2 x 1024]
SATA-Festplatte mit 160 GB (5.400 U/Min.)
nVidia® GeForce® 8600M GT mit 256 MB
Lithium-Ionen-Hauptakku mit 9 Zellen und 85 Wh
___
Preis 1.004,36 € inkl. Mwst. und Versand, OHNE FEILSCHEN oder Angebote! (evtl. Versandkostenfreie Lieferung abwarten)

Mir ist nicht ganz ersichtlich, ob es sich hier um ein mattes Display handelt, zumindest ist es kein TrueLife, was ja bedeuten würde, dass ich meine Hausarbeiten im hellen besser schreiben kann als auf einem wuxga oder sonstigem. Das heißt also auch, dass das NB hauptsächlich für Office, Inet und Musik, selten für Grafik benutzt wird/Spiele momentan nicht mehr...

Bisher habe ich kein anderes NB (17") gefunden, was ähnlich ausgestattet ist, bzw. bin in dieser Hinsicht vielleicht auch etwas markenorientiert, so dass ich Vergleiche zu Asus, Samsung, Sony (kein IBM) gezogen und dort in der selben Preiskategorie nichts gefunden habe (logisch!aber naja)

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren und wüsste von euch gerne, ob diese Zusammenstellung was taugt oder ob es bessere Alternativen hierzu gibt. Evtl. kann man an der Grafik sparen, denn momentan spiele ich nicht wirklich viel (früher gabs mal Zeiten, da hab ich auf sowas Wert gelegt), ist aber ein nettes Gimmick.

Vielen Dank im Voraus.

Ciao Pratze
I
 
Wenn du dir sicher bist, daß du nicht spielen willst, kannst du an der Grafik problemlos sparen, allerdings - wie du bestimmt weißt - nachträglich aufrüsten ist nicht.
Zum Display: Das 1920*1200 ist wohl deutlich (qualitativ) besser als das niedriger aufgelöste.
-> http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Inspiron-1720-Notebook.4338.0.html
Aber die Auflösung an sich ja auch Geschmacksache.
Du hast nur eine Jahr Service / Garantie gewählt.
Im zweiten Jahr (Gewährleistung) mußt du es dann einschicken.
Wie kulant dell dort ist (Umkehr der Beweislast) weiß ich nicht.

Kannst ja auch mal die Vostros mit einbeziehen:
Infos hier:
http://www.notebookforum.at/showthread.php?t=17063
 
Hallo,

danke für die schnelle Antwort.
Aber inwiefern stört ein spiegelndes Display im Hellen (muss jetzt nicht draußen sein, auch mein Zimmer ist bei hochgezogenen Rollläden ziemlich hell :) ) ?
Hatte mir schon überlegt, rund 150 Euro mehr zu investieren, dafür dann 2ghz zu bekommen, ultra display, 240 gb festplatte und 1x2gb ram!
Würde sich diese Investition lohnen?
Leider habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten und kann schwer testen, wie ein spiegelndes Dispay oder ein mattes Display auf mich wirken.

Ciao Pratze
 
Anzeigefläche

Beim Bildschirm stehen neben der Standardauflösung von 1280 x 800 Bildpunkten auch 1440 x 900, 1680 x 1050 oder gar 1920 x 1200 Punkte zur Wahl. Wer gerne viele Details auf dem Bildschirm hat (etwa zum Bearbeiten von Fotos aus einer Kamera mit vielen Megapixeln), empfindet 1280 x 800 als zu grob. Die höchste Auflösung 1920 x 1200 führt bei einer Bilddiagonalen von 15,4 Zoll zu einem sehr feinen Bild (147 dpi) - für viele Geschmäcker zu fein, lassen sich doch Systemschriften und Icons in Windows nur unzureichend vergrößern.

Wer sich unsicher ist, sollte bei einem Händler verschiedene Auflösungen nebeneinander ansehen und vergleichen. Kleinere Notebooks zeigen selten mehr als 1280 x 800 Bildpunkte, 17-Zöller stellen Auflösungen von 1440 x 900 bis 1920 x 1200 Punkten dar. Gamer sollten bedenken, dass mit steigender Pixelzahl die Frameraten von 3D-Spielen sinken.

Nur wenige Hersteller wie etwa Dell lassen dem Kunden die freie Wahl des Bildschirms. Die meisten bieten nur fest vorgegebene Konfigurationen eines Notebook-Modells an, und erst mit steigender Hardwareausstattung wächst üblicherweise auch die Bildschirmauflösung. Wenn man von der restlichen Ausstattung her sein Traum-Notebook gefunden hat, muss man also mitunter Abstriche beim Bildschirm machen - oder umgekehrt.

Man sollte darauf achten, dass das Display eine matte Oberfläche hat. Solche mit einer glatten Oberfläche (oft mit Marketingnamen wie Glare oder Bright beworben) zeigen zwar Farben knackiger, doch spiegeln sie. Mit einer hellen Hintergrundbeleuchtung, die die Reflexionen überstrahlt, kann man zwar auch mit einem solchen Bildschirm komfortabel Texte verarbeiten oder Tabellen kalkulieren, doch bei Spielen, Filmen oder Fotos gibt es immer auch dunkle Bildschirmbereiche - dort fallen die Spiegelungen besonders störend auf. Am ehesten kann man noch bei einem Subnotebook mit einem spiegelnden Display leben, denn dort reflektiert der kleine Bildschirm nur den knapp davor sitzenden Nutzer und nicht die Umgebung.

Gerade für den Betrieb im Freien ist eine leuchtstarke Hintergrundlampe notwendig, um gegen die Umgebungshelligkeit anzukommen. Doch je heller eine Leuchtstoffröhre strahlt, desto mehr Strom verbraucht sie - dies führt gerade beim mobilen Arbeiten zu einer paradoxen Situation: Beim Arbeiten im Freien, also wenn üblicherweise keine Steckdose in der Nähe ist, saugt die aufgedrehte Beleuchtung den Akku besonders schnell leer.

Abhilfe schaffen Panels mit einer Hintergrundbeleuchtung durch LEDs, denn diese verbrauchen weniger Strom. Bildschirme mit LED-Beleuchtung sind noch recht selten und kommen vorwiegend bei kleinen und leichten Subnotebooks zum Einsatz. Die Verteilung der Helligkeit über die gesamte Schirmfläche war bei den ersten Testgeräten mehr schlecht als recht: Wir hatten streifige oder fleckige Bilder zu bemängeln - der weiße Hintergrund einer Webseite erscheint dann beispielsweise nicht gleichmäßig hell. Bislang traut sich nur Apple, 15,4-Zoll-Displays mit LEDs zu erleuchten - auch hier mit einer ungleichmäßigen Helligkeitsverteilung.
http://www.heise.de/ct/07/17/082/

Persönlich finde ich matte Displays auch besser.
HP baut noch 17 Zöller mit mattem Display, aber da mußt du auch genau in Testberichte schauen, einige sind nicht sehr leuchtstark.
http://www.notebookcheck.com/Test-HP-Compaq-nx9420-Notebook.3403.0.html
 
Hi,

das HP habe ich mir angeschaut, reizt mich aber von der Preis-Leistung nicht ganz so wie das Vostro (außer CPU:)).
Mich würde eher interessieren ob das normale Breitbild beim Vostro 1440x900 ein spiegelndes oder ein Mattes Display besitzt? Hier im Forum hatte sich ein User ein 17" Vostro bestellt, allerdings mit geriner 1440er Auflösung, bin mal gespannt über sein Urteil, sofern ich seinen Beitrag noch finde.

Ciao Pratze
 

Ähnliche Themen

Besseres NB für 673 € als das Dell Studio 15?

Tablet-Pc für die Uni

Kaufberatung: PACKARD BELL HILFE !!!!!!!!!!!! :(

Laptop/Notebook 1. Anschaffung

Konkrete Frage Dell: Prozessor und Wlankarte

Zurück
Oben