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Forum Newbie
Einen recht schönen guten Abend,
ich hatte mich die letzte Zeit unter folgendem Topic http://www.notebookforum.at/acer-forum/30691-acer-aspire-5530-mit-vista-friert-ein.html in der Diskussion beteiligt. Hier ging es primär um das Problem, dass das NB während dem Betrieb einfriert. Eine Lösung wurde hier auch schnell gefunden.
Während dessen ist in meinem Fall noch ein weiteres Problem mit der AdobeSuit aufgetaucht, was ich unter diesem Topic auch erläutert habe; bis jetzt wurde leider noch keine Lösung gefunden.
Um das Problem noch einmal in Kurzfassung zu beschreiben:
Der Versuch, die AdobeSuit unter dem vorinstallierten OS zu intallieren schlägt nach einem Neustart immer mit der Fehlermeldung "acrotry.exe hat Fehler verursacht" fehl. Mehrlmaliges "Zurückversetzen" auf Auslieferungszustand, Bereinigung mit dem CS3 Clean Tool und Durchstöbern sämtlicher mir bekannter Foren erbringt alles keine Lösung. Die Suite verweigert den Dienst!
Das kuriose ist nur, dass das Problem DEFINITIV an dem von Acer vorinstallierten Betriebssystem liegt!!!
Ein zu Testzwecken auf diesem Laptop neu aufgesetztes "sauberes" Vista und auch XP ermöglicht ohne weiteres das Installieren und auch AUSFÜHREN der AdobeSuite.
Selbst das Aufsetzen eines "virtuellen Systems" (via VirtualBox) - ebenfalls wieder Vista und XP - auf dem Auslieferungszustand von Acer lässt das Programm mühelos voll funktionsfähig laufen.
Dieses Vorgehen lässt also durchaus darauf schließen, dass der Fehler bei Acer liegt!!!
Nur möchte ich ja durchaus gerne die von mir erworbene und damit bezahlte Lizenz auf dem Notebook verwenden. Dies ist eine Vista Home Premium OEMact (wie auf der Unterseite vermerkt ist).
Und jetzt komme ich eigentlich zu den diversen Fragestellungen, die sich mir auftun.
Ich habe mich mehrmals mit dem Acer-Support in Verbindung gesetzt um eine zufriedenstellende Lösung zu erhalten, was allerdings unteranderem durch sehr unfreundliches Auftreten von Seiten Acer nicht möglich war.
Zuerst erhielt ich die lapidare Antort, dass Acer schließlich nicht für den AdobeSupport zuständig sei. Das stimmt auf der einen Seite, aber nach ausfürhlicher Schilderung des oben in Kurzform erläuterten Problems sollte man doch eigentlich erkennen, dass das Problem nicht bei Adobe liegt oder?
In einem weiteren Schritt habe ich Acer dann gebeten, mir eine "saubere" Vista Home Premium Verison zukommen zu lassen, da beim Kauf bis auch die RecoveryPartition keinerlei "VistaMedium beigelegt ist. Darauf erhielt ich dann folgende Antowort:
Sehr geehrter ...,
eine Vollversion von Windows, welche auch einen individuellen Installer
bieten können wir Ihnen nicht zukommen lassen, da es sich bei der gekauften
Version um eine OEM Version handelt, welche vom Hersteller angepasst wurde.
Nur diese Lizenz haben sie erworben. Aus diesem Grund kann der Schlüssel
unter dem Gerät auch nicht mit einer Vollversion aus dem Handel verwendet
werden.
Versuchen sie bitte eDataSecurity zu deinstallieren - Vista selber haben
wir nicht verändert.
Bitte beachten Sie, dass Sie bei weiteren Fragen zu diesem Thema, Ihrer
Antwort den kompletten Inhalt dieser E-Mail beifügen.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Ralf Antoni
ACER Computer GmbH
Technischer Support
Abgesehen davon, dass ich schon in diesem 5 Zeilen einige Wiedersprüche sehe, bin ich des Weiteren nicht von der Richtigkeit dieser Aussagen von Acer überzeugt. Oder wie seht ihr das.
Also ich bin davon ausgegangen, dass der Hersteller verpflichtet ist, auf Anfrage ein Installationsmedium jedenfalls zu Verfügung zu stellen. Ist das falsch?
In der Eula stehen wenn überhaupt doch ledigtlich Beschränkungen hinsichtlich der Upgrade-Fähigkeit von OEM Pordukten oder? Ansonsten ist eine OEM-Version doch nichts anderes als eine Version, für die Mircorsoft keinen Support liefert, sondern diese Dienstleistung an den Hersteller (manufractor) "ausgelagert" wurde, deshalb kann dieser die Lizenz doch billiger verkaufen. Oder mache ich hier schon wieder einen Denkfehler.
Aber die Aussage, dass ich nur die vom Hersteller modifizierte Version erworben habe ist doch schierer Non-Sense, zumal mir der gute Mann 3 Zeilen weiter schreibt, dass sie an Vista selbst angeblich garnichts verändert haben. Dies lässt doch denn Schluss zu, dass es sich sehr wohl bei einer OEM Version um ein "vollwertiges Vista" handelt!?
Lange Rede, kurzer Sinn... Das muss man doch nicht wirklich so hinnehmen doer?
Auch die Aussage, dass der OEM-Key nicht für eine "Vollversion" verwendet werden könne, sehe ich sehr zweifelhaft! Dies ist doch im Grunde die Endbenutzerlizenz. Die Recovery-Version oder wie auch immer genannt, also die vorinstallierte ist doch über einen Key-Pool installiert, der meist dem OEM-Key auf der Unterseite des NB garnicht enstspricht.
Das was der Herr meint, ist vielleicht, dass man diese "Vollversion" dann per Telefon aktivieren muss. Aber anstonsten dürfte das doch keine weiteren Probleme geben.
Von daher ich schon wieder die nächste Frage / Feststellung. Es müsst mir doch möglich sein, bei Microsoft die AnytimeUpgradeDVD zu ordern, und somit für ca. 5 € die DVD zu ordern und mit meiner Lizenz zu betreiben oder?
Laut BGH-Urteil (2000) habe ich auch das Recht, die OEM-Version auf anderen Rechnern zu intallieren als dem Auslierferrechner, es erfolgt keien zwangsläufige Nutzungsrechtverschmälerung wie in den Lizenzbedingungen vorgekaugelt wird.
Und der Unterschied zwischen OEM und OEMact ist mir ebenfalls schleierhaft. Also ich sehe keinen.
So viele Frage, teilweise entwas verwirrend wenns an das Lizenzkram geht aber im Kern habe ich eigentlich doch einen garnicht so abwägigen Wunsch:
Ich möchte meine mit dem Laptop legal erworbene Vista Lizenz gerne auch nutzen und zwar so, dass sie nicht schon bei dem zweiten Verusch, ein nicht allzu exotisches Programm zu installieren, den Dienst verweigert.
In der Hoffnung auf einige konstruktive und weiterbringende Anworten bedanke ich mich schon mal ganz recht herzlich.
Grüße
Sebastian
ich hatte mich die letzte Zeit unter folgendem Topic http://www.notebookforum.at/acer-forum/30691-acer-aspire-5530-mit-vista-friert-ein.html in der Diskussion beteiligt. Hier ging es primär um das Problem, dass das NB während dem Betrieb einfriert. Eine Lösung wurde hier auch schnell gefunden.
Während dessen ist in meinem Fall noch ein weiteres Problem mit der AdobeSuit aufgetaucht, was ich unter diesem Topic auch erläutert habe; bis jetzt wurde leider noch keine Lösung gefunden.
Um das Problem noch einmal in Kurzfassung zu beschreiben:
Der Versuch, die AdobeSuit unter dem vorinstallierten OS zu intallieren schlägt nach einem Neustart immer mit der Fehlermeldung "acrotry.exe hat Fehler verursacht" fehl. Mehrlmaliges "Zurückversetzen" auf Auslieferungszustand, Bereinigung mit dem CS3 Clean Tool und Durchstöbern sämtlicher mir bekannter Foren erbringt alles keine Lösung. Die Suite verweigert den Dienst!
Das kuriose ist nur, dass das Problem DEFINITIV an dem von Acer vorinstallierten Betriebssystem liegt!!!
Ein zu Testzwecken auf diesem Laptop neu aufgesetztes "sauberes" Vista und auch XP ermöglicht ohne weiteres das Installieren und auch AUSFÜHREN der AdobeSuite.
Selbst das Aufsetzen eines "virtuellen Systems" (via VirtualBox) - ebenfalls wieder Vista und XP - auf dem Auslieferungszustand von Acer lässt das Programm mühelos voll funktionsfähig laufen.
Dieses Vorgehen lässt also durchaus darauf schließen, dass der Fehler bei Acer liegt!!!
Nur möchte ich ja durchaus gerne die von mir erworbene und damit bezahlte Lizenz auf dem Notebook verwenden. Dies ist eine Vista Home Premium OEMact (wie auf der Unterseite vermerkt ist).
Und jetzt komme ich eigentlich zu den diversen Fragestellungen, die sich mir auftun.
Ich habe mich mehrmals mit dem Acer-Support in Verbindung gesetzt um eine zufriedenstellende Lösung zu erhalten, was allerdings unteranderem durch sehr unfreundliches Auftreten von Seiten Acer nicht möglich war.
Zuerst erhielt ich die lapidare Antort, dass Acer schließlich nicht für den AdobeSupport zuständig sei. Das stimmt auf der einen Seite, aber nach ausfürhlicher Schilderung des oben in Kurzform erläuterten Problems sollte man doch eigentlich erkennen, dass das Problem nicht bei Adobe liegt oder?
In einem weiteren Schritt habe ich Acer dann gebeten, mir eine "saubere" Vista Home Premium Verison zukommen zu lassen, da beim Kauf bis auch die RecoveryPartition keinerlei "VistaMedium beigelegt ist. Darauf erhielt ich dann folgende Antowort:
Sehr geehrter ...,
eine Vollversion von Windows, welche auch einen individuellen Installer
bieten können wir Ihnen nicht zukommen lassen, da es sich bei der gekauften
Version um eine OEM Version handelt, welche vom Hersteller angepasst wurde.
Nur diese Lizenz haben sie erworben. Aus diesem Grund kann der Schlüssel
unter dem Gerät auch nicht mit einer Vollversion aus dem Handel verwendet
werden.
Versuchen sie bitte eDataSecurity zu deinstallieren - Vista selber haben
wir nicht verändert.
Bitte beachten Sie, dass Sie bei weiteren Fragen zu diesem Thema, Ihrer
Antwort den kompletten Inhalt dieser E-Mail beifügen.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Ralf Antoni
ACER Computer GmbH
Technischer Support
Abgesehen davon, dass ich schon in diesem 5 Zeilen einige Wiedersprüche sehe, bin ich des Weiteren nicht von der Richtigkeit dieser Aussagen von Acer überzeugt. Oder wie seht ihr das.
Also ich bin davon ausgegangen, dass der Hersteller verpflichtet ist, auf Anfrage ein Installationsmedium jedenfalls zu Verfügung zu stellen. Ist das falsch?
In der Eula stehen wenn überhaupt doch ledigtlich Beschränkungen hinsichtlich der Upgrade-Fähigkeit von OEM Pordukten oder? Ansonsten ist eine OEM-Version doch nichts anderes als eine Version, für die Mircorsoft keinen Support liefert, sondern diese Dienstleistung an den Hersteller (manufractor) "ausgelagert" wurde, deshalb kann dieser die Lizenz doch billiger verkaufen. Oder mache ich hier schon wieder einen Denkfehler.
Aber die Aussage, dass ich nur die vom Hersteller modifizierte Version erworben habe ist doch schierer Non-Sense, zumal mir der gute Mann 3 Zeilen weiter schreibt, dass sie an Vista selbst angeblich garnichts verändert haben. Dies lässt doch denn Schluss zu, dass es sich sehr wohl bei einer OEM Version um ein "vollwertiges Vista" handelt!?
Lange Rede, kurzer Sinn... Das muss man doch nicht wirklich so hinnehmen doer?
Auch die Aussage, dass der OEM-Key nicht für eine "Vollversion" verwendet werden könne, sehe ich sehr zweifelhaft! Dies ist doch im Grunde die Endbenutzerlizenz. Die Recovery-Version oder wie auch immer genannt, also die vorinstallierte ist doch über einen Key-Pool installiert, der meist dem OEM-Key auf der Unterseite des NB garnicht enstspricht.
Das was der Herr meint, ist vielleicht, dass man diese "Vollversion" dann per Telefon aktivieren muss. Aber anstonsten dürfte das doch keine weiteren Probleme geben.
Von daher ich schon wieder die nächste Frage / Feststellung. Es müsst mir doch möglich sein, bei Microsoft die AnytimeUpgradeDVD zu ordern, und somit für ca. 5 € die DVD zu ordern und mit meiner Lizenz zu betreiben oder?
Laut BGH-Urteil (2000) habe ich auch das Recht, die OEM-Version auf anderen Rechnern zu intallieren als dem Auslierferrechner, es erfolgt keien zwangsläufige Nutzungsrechtverschmälerung wie in den Lizenzbedingungen vorgekaugelt wird.
Und der Unterschied zwischen OEM und OEMact ist mir ebenfalls schleierhaft. Also ich sehe keinen.
So viele Frage, teilweise entwas verwirrend wenns an das Lizenzkram geht aber im Kern habe ich eigentlich doch einen garnicht so abwägigen Wunsch:
Ich möchte meine mit dem Laptop legal erworbene Vista Lizenz gerne auch nutzen und zwar so, dass sie nicht schon bei dem zweiten Verusch, ein nicht allzu exotisches Programm zu installieren, den Dienst verweigert.
In der Hoffnung auf einige konstruktive und weiterbringende Anworten bedanke ich mich schon mal ganz recht herzlich.
Grüße
Sebastian