Datenverarbeitungs-Notebook

S

Snorri

Forum Newbie
Hallo,

bald fängt die zweite Hälfte meines Studiums an und ich werde mit teilweise extrem großen Datenmengen arbeiten. Diese Art von Arbeit möchte ich auf ein Notebook verlegen. Also brauche ich schonmal eine gute Rechenleistung. Auf Spiele und Videobearbeitung kann ich dagegen komplett verzichten.

Daher meine Frage:

lohnt es sich (vor allem preislich) zugunsten von Prozessor und Arbeitsspeicher auf eine gute Grafikkarte und anderen Kram zu verzichten und sich den Notebook so zusammenstellen zu lassen? Normalerweise ist ja das zusammenstellen-lassen vergleichsweise teurer, als gleich einen fertig-Notebook zu kaufen.
Muss ich noch auf andere Bauteile achten?

Oder gibt es vielleicht eh fertig-Notebooks, die eher auf sowas zugeschnitten sind?
Bisher habe ich allerdings immer nur von zwei Möglichkeiten gehört: nämlich
"ich will damit nur in's Internet, vielleicht noch ein-zwei Excel Tabellen, aber dann ist gut"
oder
"der soll komplett meinen Spiele-PC ersetzen"
Ein guter Spiele-Notebook würde zwar mein Problem auch lösen, nur diese werden dann zu teuer.


Vielen Dank im Voraus und Gruß,
Snorri
 
wohl jeder tragbare Computer ist ein "Datenverarbeitungs-Notebook" :rolleyes:

andererseits ist "Power pur" niemals die Domäne von Notebooks.

was hast Du denn vor? was bedeutet "große Datenmengen"? Geht das sicher in Richtung CPU und nicht vielleicht auch in Richtung Festplatte (bzw. u.U. SSD)?
Die Palette an CPU-Leistung ist recht breit, inzwischen - zum Beipiel bis hin zu (nur in wenigen, besonderen Fällen empfehlenswerten) Core i7. Was da ratsam ist, das hängt bspw. auch von der Mehrkern-Unterstützung der genutzen Software ab.
 
was hast Du denn vor? was bedeutet "große Datenmengen"?

Größtenteils den Datenmüll von Geophysik-Messungen. Die höheren Semester erzählen von "mehrere Nächte durchgerechnet für einen Rechenschritt" bei ihrer Abschlussarbeit. Das passiert zwar nicht oft und ein Notebook ist für sowas vielleicht nicht die beste Wahl, aber ich möchte auf jeden Fall einen Arbeits-Laptop, mit dem in ich in dieser Hinsicht auch schon was machen kann.
 
Größtenteils den Datenmüll von Geophysik-Messungen. Die höheren Semester erzählen von "mehrere Nächte durchgerechnet für einen Rechenschritt" bei ihrer Abschlussarbeit. Das passiert zwar nicht oft und ein Notebook ist für sowas vielleicht nicht die beste Wahl, aber ich möchte auf jeden Fall einen Arbeits-Laptop, mit dem in ich in dieser Hinsicht auch schon was machen kann.
naja, wie skalierbar diese Anforderung über die Anzahl der Kerne ist, das können wir nicht wissen. Ist ein i7 (Vierkern) sinnvoll oder nicht?

Ich würd - gefühls-mäßig ausm Bauch raus - nen i5 mit ner schnellen Platte und viel RAM empfehlen, wäre aber ein Kompromiss.
 
Frage: Wieso soll es ein Notebook und kein Desktop-PC sein?
 
Frage: Wieso soll es ein Notebook und kein Desktop-PC sein?

Bin bald mehr darauf angewiesen unterwegs soetwas durchführen zu können (ok, so große Sachen wie eine Abschlussarbeit mit dem größten Datenmüll kann ich auf Desktop-PCs machen, aber ich bräuchte für Zwischendurch halt auch schon etwas Leistung)



Aber ich meine eher, ob es preislich denn ein Vorteil ist, wenn ich auf Qualität einzelner Komponenten verzichte und vollkommen auf Prozessor und Arbeitsspeicher setze? Und zusammenstellen lasse?

Oder sind Fertigpakete (beispielsweise "vom Discounter"), wo alle Komponenten gleich stark sind, in jedem Fall verhältnismäßig günstiger?
 

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