Displayauflösung ein technischer Rückschritt?!

S

snkr_rkns

Forum Newbie
Hallo Leute,

ich habe derzeit für den mobilen Einsatz ein Samsung X20 (>5 Jahre alt), welches noch ein 4:3 15,6" Display mit einer Auflösung von 1400x1050 Pixeln besitzt. In letzter Zeit habe ich mich ein bisschen umgeschaut und mir aus Interesse mal ein Acer Aspire One 721 Netbook gekauft, welches bei 11,6" eine Auflösung von 1366x768 besitzt. Zwar habe ich das Netbook nach kurzer Zeit an meine Mutter weitergegeben (schlechte Performance, schlechte Tastatur, schlechter Blickwinkel, u.v.m.), aber mich hat das auf das Thema Displayauflösung gebracht.

Nach kurzer Recherche bei Samsung und Lenovo habe ich festgestellt, dass es bis 15" eigentlich fast ausnahmslos Displays mit 1366x768 Pixeln gibt. Damit sind die alle "HD" fähig - wie toll.

Aber wieso zum Henker gibt es keine Geräte mit einer anständigen Auflösung? 768 Pixel in der Vertikalen sind doch wohl ein schlechter Scherz; damit kann man nicht mal eine DIN A4 Seite in akzeptabler Lesbarkeit darstellen.
Einzig Geräte ab 17" haben dann mal eine Auflösung von 1600x900, was effektiv aber immer noch gerade mal 50 Pixel mehr sind, als mein 15,6" Gerät hat!

Sehe ich das richtig, dass das 16:10/16:9 (whatever) Format im Grunde nur Nachteile bringt, gegenüber dem 4:3 Format? Bei Filmen hat man sowieso schwarze Balken oben und unten, dafür habe ich aber deutlich (!) weniger Pixel in der Vertikalen, wodurch man viel häufiger scrollen muss. Mich erstaunt insbesondere, dass auch die Businessreihe von Lenovo so konzipiert ist.

Wie seht ihr das? Stört euch diese Auflösung? Hat sie gar Vorteile, die ich bisher nicht erkennen kann? Gibt es Hersteller, die überhaupt noch 4:3 Format Notebooks verkaufen bzw. Displays mit höherer Auflösung?
 
4:3 oder 5:4 wird nicht mehr produziert. Nichtmal bei Desktopbildschirmen.
 
Nach kurzer Recherche bei Samsung und Lenovo habe ich festgestellt, dass es bis 15" eigentlich fast ausnahmslos Displays mit 1366x768 Pixeln gibt. (...) Aber wieso zum Henker gibt es keine Geräte mit einer anständigen Auflösung?
Ein Blick bspw. zu Geizhals.at zeigt allerdings, daß auch in 15 Zoll durchaus noch Auflösungen wie 1440x900, 1600x900, 1680x1050 oder 1920x1080 verfügbar sind.
Sowohl Windows als auch Linux stellen die Systemmenüs oben und/oder unten dar. Damit geht eh schon Höhe verloren. Dann noch der typische Browser: Kopf- & Fußzeile, Menü, Symbolleiste mit Navigationszeile und noch eine Zeile für Tabs vom tabbed Browsing gehen verloren (plus oft noch eine weitere für Lesezeichen- Icons)... da sind 768 Pixel schon wenig, das stimmt. Aber man gewöhnt sich dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich weiß nciht was ihr alle habt. Ich schaue auf meinem Laptop 24/7 nur Filme. Ich liebe dieses Format über alles. Wer arbeiten will, soll sich gefälligst einen externen Monitor dranhängen! Als ob ein Notebook zum arbeiten gedacht wäre.
 
Man kriegt auch zwei Din-A4 Seiten nebeneinander auf den Monitor :)
Jedenfalls bei 1920x1200. Seit mit Windows 7 das Ausrichten von zwei Programmen links und rechts so fix geht, nutze ich das recht häufig. Video "Aerosnap"
 
Ein Blick bspw. zu Geizhals.at zeigt allerdings, daß auch in 15 Zoll durchaus noch Auflösungen wie 1440x900, 1600x900, 1680x1050 oder 1920x1080 verfügbar sind.

Wohl wahr, allerdings sind auch da viele falsche angaben drin. Wenn man dann mal die Laptops mit beispielsweise 1440x900 Pixeln anklickt, sieht man in der Produktbeschreibung plötzlich doch wieder 1366x768. Wahrscheinlich gibt es diese Modelle dann wohl mit unterschiedlichen Displayauflösungen.



Also ich weiß nciht was ihr alle habt. Ich schaue auf meinem Laptop 24/7 nur Filme. Ich liebe dieses Format über alles. Wer arbeiten will, soll sich gefälligst einen externen Monitor dranhängen! Als ob ein Notebook zum arbeiten gedacht wäre.

Ich komme gerade erst aus der Disco und mein Urteilsvermögen ist derzeit etwas eingeschränkt. Nichts desto trotz habe ich in meinem ersten Beitrag erwähnt, dass ich einen Laptop nur für den mobilen Einsatz benötige. Zuhause tue ich mir nicht freiwillig sowas an, dazu bin ich zu sehr die Performance meines Desktop PC's und die insgesamt 5730 Pixeln, die mir zur Verfügung stehen, gewöhnt.
Ich denke, du stimmst mir zu, wenn ich sage, dass man am Laptop durchaus unterwegs arbeiten möchte und dazu nunmal eine angenehme Auflösung haben will.
Btw. Mein Samsung X20 ist auch "HD" fähig, denn mit 1400x1050 Pixeln kann ich locker 720p Filme anschauen. Die Balken hat man ja so oder so auch bei einem 16:10-Display.

Man kriegt auch zwei Din-A4 Seiten nebeneinander auf den Monitor
Jedenfalls bei 1920x1200. Seit mit Windows 7 das Ausrichten von zwei Programmen links und rechts so fix geht, nutze ich das recht häufig. Video "Aerosnap"

Klar, das geht schon. Aber wie du richtig sagtest: bei 1920x1200! Wenn ich dagegen ein Fullscreenshot (Fullscreen-Screenshot?!) auf meinem Aspire One 721 mit 1366x768 mache, und mir dieses Bild dann auf meinem fünfeinhalbjahre alten X20 anschaue, kommen mir bald die tränen. Es kann doch nicht sein, dass so ziemlich jedes aktuelle und bezahlbare Laptop nicht mehr als diese klumperte WXGA-Auflösung bieten kann!
 
Was mich hier stört ist die Kombination aus Polemik und einem Vergleich der vorn und hinten nicht passt.
Das One 721 ist im Prinzip ein Netbook, nur eben mit einer AMD CPU uind AMD GMA statt intel CPU und intel GMA. Netbooks sind darauf getrimmt möglichst billig zu sein (<400€).

Das X20 welches du als Vergleich heranziehst hat vor 4 Jahren locker 1200€, wenn nicht mehr gekostet.
Wenn du dich in der gleichen Preisklasse umschaust wirst du sehen, dass es auch höher aufgelöste Displays gibt. Und wenn Budget überhaupt keine Rolle spielt kannst du auch zu Sony gehen, die bieten die 1920x1080 Pixel bei 13.1".

Du siehst es macht überhaupt keinen Sinn zu fluchen und zu zetern, nur weil du nicht bereit bist für den möglichen technischen Fortschritt entsprechend in die Tasche zu greifen.

Recht hast du allerdings in einem anderen Punkt: Wie dumm muss ein Consumer sein sich auf 15.6" genau die gleiche Auflösung andrehen zu lassen wie auf 11.6" oder noch kleiner. Geht garnet.
 
Recht hast du allerdings in einem anderen Punkt: Wie dumm muss ein Consumer sein sich auf 15.6" genau die gleiche Auflösung andrehen zu lassen wie auf 11.6" oder noch kleiner. Geht garnet.
ich empfinde 1366 x 768 Pixel nicht als Fortschritt gegenüber 1280 x 800, mag aber die relativ große Darstellung beider Formate auf 15 Zoll. - Empfinde ich letztlich nicht als Nachteil, denn ich mag keine zu kleine Darstellung.
1920 x 1080 bspw. käme für mich unter 23 Zoll garnicht in Frage.
Aber da sieht man eben, daß auch die Notebookhersteller es nicht jedem Recht machen können.
 
Ich hab auch ewig auf meinen D610 geschwört. Der hatte 4:3 mit 1400x1050 Punkten. Das war klasse, solang ich nur auf diesem Monitor gearbeitet hab. Aus heutiger Sicht ist die Auflösung für den mobilen Betrieb etwas nachteilig weil doch ziemlich klein. Das liegt aber auch wohl daran dass ich mich mittlerweile an Breitformat mit 1280x800 gewöhnt hab.

Seither sind die Notebooks wesentlich geschrumpft, denn das 4:3 Format war schon ein ziemlicher Brocken, wenn man bedenkt dass die Tastatur auch im Querformat ist.
Die Startleiste sollte man bei einem Querformatbildschirm ohnehin am linken oder rechten Bildschirmrand haben. Der einzige Monitor bei dem ich das nicht mehr mache is beim FullHD. Dadurch nutzt man den Platz etwas besser.
Auf 15" sollten es allerdings min. 900 Pixel in der Höhe sein.
WXGA auf 15,4" geht gar nicht.
Auf dem MacBook Pro mit 13" sind die 1280x800 ein gut gewählter Kompromiss. Im Vergleich zur Windows Welt sind aber unter OSX die Startleisten, Programmleisten, usw. etwas kompakter, also verliert man weniger in der Höhe.
Höhere Auflösung möchte ich auf dem Bildschirm nicht haben, deshalb ist für mich auch das Sony mit der irre hochen Auflösung reine Geldverschwendung.
 
Bevor sich die minderwertigen Displays mit Auflösungen aus den frühen 90ern des vorigen Jahrhunderts verbreitet haben habe ich mich an mein 15 Zoll UXGA Flexview richtig gewöhnt. 15,4 WUXGA war zwar auf dem Papier mehr ging aber bereits mit minderwertigen Displays (Blickwinkelstabilität, Reflexion etc) einher.

Das FullHD W510 (1920x1080) war zwar nicht ganz schlecht, man kann damit arbeiten, aber für mich der Auslöser mir ein in Handarbeit assembliertes 15 Zoll 4:3 Modell mit QXGA zu besorgen.

Die eingangs erwähnten 1400x1050 hat mein 12 Zoll Tablet auch, hier ist die Antwort: dabei bleiben, solche Geräte haben vor allem mit C2D, 8GB und SATA2-SSD halten locker die nächsten Jahre bis wirklich wieder der Stand der Technik in den Handel kommt und nicht irgendein 16:9 Mist. Bis dahin: Garantie verlängern.

lg
Verleihnix
 
Das X20 welches du als Vergleich heranziehst hat vor 4 Jahren locker 1200€, wenn nicht mehr gekostet.
Wenn du dich in der gleichen Preisklasse umschaust wirst du sehen, dass es auch höher aufgelöste Displays gibt.

Habe ich gemacht. Samsung hat in der Preisklasse ab 1000 EUR bis zu einer Bildschirmgröße von 15,6" immer 1366x786 Pixel. Höhere Auflösungen gibt es erst ab 17,1" (1600x900, 50 pixel mehr als das X20 :eek:).
Bei Lenovo schaut es sehr ähnlich aus, da gibt es andere Auflösungen erst ab 1700 EUR. Das X20 war damals im Listenpreis bei 1300 EUR.

Und wenn Budget überhaupt keine Rolle spielt kannst du auch zu Sony gehen, die bieten die 1920x1080 Pixel bei 13.1".

Abgesehen davon, dass Full HD auf 13,1" selbst mir dann doch zu klein wären, zahlt man dafür bei Sony auch weit mehr als 1500 EUR. Einzige Ausnahme ist die E-Serie, bei der man 1600x900 Pixel auf einem 14" Bildschirm bekommt. Das könnte interessant sein und ist preislich sogar unter 1000 EUR zu haben.

Auf meinem Laptop arbeite ich hauptsächlich an Dokumenten und Präsentationen und da ist einfach von Vorteil, wenn ich ohne Probleme zwei ganze Din A4 Seiten nebeneinander legen kann (habe ja auch Win7 auf dem Gerät laufen, da geht das ja schön angenehm). Klar kann ich das auch bei WXGA machen (und ab 13" dürfte das dann auch noch angenehm lesbar sein), aber man muss viel häufiger scrollen und hat dafür in der Horizontalen noch nicht einmal mehr Pixel als mein Gerät mit SXGA+. Für mich ist das in technischer und vor allem ernonomischer Hinsicht ein Rückschritt.
 
@snkr_rkns
Alle wissen, dass das was jetzt angeboten wird ein technischer Rückschritt ist.
Ist so. Wer das kauft ist selbst schuld.



Aber zu Deinem Problem:
Ein W500 mit WUXGA sollte unter 1k machbar sein, USB 3.0 per Expresscard im Bedarfsfall dazurechnen.

fg
Verleihnix
 
Alle wissen, dass das was jetzt angeboten wird ein technischer Rückschritt ist. Ist so. Wer das kauft ist selbst schuld.
Würde ich so nicht stehen lassen:
es gibt genug Fälle, wo das Gebotene eben schlicht gut genug passt.
Außerdem sind mehr Bildpunkte in dem Rahmen, von dem wir reden, nicht unbedingt der technische Fortschritt schlechthin, also sind weniger auch kein technischer Rückschritt. - Sie sind allenfalls ne Frage der Bedürfnisse oder der subjektiven Gewichtung innerhalb der Spezifikationen, vielleicht noch eine Verschlechterung der Ergonomie, bei vielen Anwendungsfällen.
 
mW ist Technischer Fortschritt bei einem Bilddarstellungsgerät ist ein schärferes Bild, mit mehr Pixeln, mehr Blickwinkelstabilität, höheren Aktualisierungsraten, weniger Reflexionen usw. Fortschritt ist es auch, dass man wenn man näher rann geht keine groben Pixel sondern neue Details sieht.

Der Stand der Technik aus dem Jahre 2000 ist durch den T221 Monitor definiert.
Was ist der Stand der Technik 2011?

Anwendungen bei denen man das Gegenteil, grobe Pixel als Feature bezeichnet werden darf bitte ich hier zu nennen.

Und ja, wir haben die Vektorgrafik erfunden, damit das Bild auch bei 125% Skalierung noch scharf bleibt.

Es gibt nur einen einzigen Grund für des "Kaisers neue Auflösungen":
Billiger in der Herstellung, mehr Profit beim Konzern.
 
mW ist Technischer Fortschritt bei einem Bilddarstellungsgerät ist ein schärferes Bild, mit mehr Pixeln, mehr Blickwinkelstabilität, höheren Aktualisierungsraten, weniger Reflexionen usw.
wir reden hier von Auflösung. Andere Eigenschaften eines Displays sind davon unabhängig. Standard- Auflösung würde ich auch nicht als per Definition unscharf bezeichnen.

Anwendungen bei denen man das Gegenteil, grobe Pixel als Feature bezeichnet werden darf bitte ich hier zu nennen
Mozilla Firefox (ich betreibe ihn sogar noch "gezoomt" - 3 mal Strg - + drücken, dann siehst du die Größe :p :rolleyes:)

Aber bitte sachlich bleiben "Feature" hat ja keiner gesagt, die Rede ist von jeweiligen Bedürfnissen oder der subjektiven Gewichtung von "Auflösung" innerhalb der Spezifikationen, sowie von evtl. schlechter Ergonomie bei zu wenig Bildpunkten.

Und ja, wir haben die Vektorgrafik erfunden, damit das Bild auch bei 125% Skalierung noch scharf bleibt.
und das funktioniert sogar - übrigens ziemlich egal mit welcher Auflösung.

Es gibt nur einen einzigen Grund für des "Kaisers neue Auflösungen":
Billiger in der Herstellung, mehr Profit beim Konzern.
ja, wie ich schon sagte, hinsichtl. "Stand der Technik" sind aktuell typische Auflösungen eigentlich alle gleich viel oder wenig spektakulär.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm. Sind ja alles interessante Beiträge, aber witzigerweise wird hier kein einziges Mal in Betracht gezogen, dass Notebooks heutzutage immer nocho in erster Linie Komsumer(!)geräte sind. Und da fallen mir spontan folgende positive Eigenschaften ein:
- perfektes Format fürs Filme gucken
- das Gerät/Gehäuse selbst wird kleiner/schlanker, "eleganter" (weniger klobig), leichter(!)
- einfachere "Handhabung" fürs Auge (man sieht mit einem Blick mehr, denn das Auge kann in der Horizontalen mehr wahrnehmen als in der Vertikalen)
=> alles ausgerichtet auf den Konsumer. Und natürlich geschieht das nur, weil darin der größte Profit besteht.

Für jemanden, der mit dem Gerät arbeiten will, ist ein 4:3 Format häufiger von Vorteil. Wobei das auch von der Arbeit abhängt (man kann z.B. Programmieren nicht mit Video/Audioschnitt vergleichen).

"Technischer Rückschritt" liegt also auschließlich im Auge des Betrachters.
Auch Aussage wie "Wie dumm muss ein Consumer sein sich auf 15.6" genau die gleiche Auflösung andrehen zu lassen wie auf 11.6" oder noch kleiner. Geht garnet." sind nichts als subjektiv. Da werden die ganzen Leute vergessen, deren Augen nicht besonders gut sehen, die alles gern etwas größer haben wollen, oder denen es am A vorbei geht, so lange sie ein halbwegs brauchbares Gerät für die hart gesparten 400€ bekommen.
Selbstverständlich beruht so eine Diskussion immer auf subjektiven Wahrnehmungen, und ich will auch gar nicht sagen, dass hier keiner seine Meinung äußern soll. Aber bitteschön auch als solch eine deklarieren, und nicht so engsichtig wie "Alle wissen jetzt, dass [...]".
 
@Kabakara: Da ist einiges Wahres dran, ganz ohne Zweifel.

Ich finde die Auflösung auch völlig in Ordnung, wenn sie denn nur bis zu einem Format von max 12" verwendet werden würde.

Ich habe mal mein Screenshot-im-Screenshot hochgeladen. Das Bild, welches im Firefox zu sehen ist, ist der ganze Bildschirm des Aspire One 721 (1366x768), dargestellt auf meinem X20 mit 1400x1050.

http://img832.imageshack.us/img832/7403/screenshotsamsungx202.jpg

Wenn ich mir nun Anschaue, dass fast alle aktuellen 15,6" Geräte auch 1366x768 Pixel haben, dann ist das doch völlig inakzeptabel.
Das Breitbild dabei naturgemäß besser ist für die Augen, bezweifle ich gar nicht. Aber dann soll doch der Informationsgehalt wenigstens nicht darunter leiden.
Das die Zielgruppe hauptsächlich im Consumer-Bereich liegt, ist ja auch kein Problem. Dafür gab es vor 5,5 Jahren auch entsprechende Notebooks, die dann eben noch 1024x768 hatten und günstiger als das X20 waren. Damals habe ich mich aber bewusst für 1400x1050 entschieden, eben ob der besseren Ergonomie.

Mir geht es mit diesem Thread ja vorallem darum, um andere Meinungen zu hören. Ich habe davor ein bisschen gegoogelt und konnte keine Artikel oder Forenbeiträge zu diesem Thema finden, was mich sehr gewundert hat. Ich bin zwar ausgesprochen Anspruchsvoll und "sensibel", was die Qualität von Hardware angeht, aber ich hätte nicht gedacht, dass dieses Thema noch nicht diskutiert wurde. Mich regen ja auch noch viele andere Sachen bei aktuellen Notebooks auf: Tastaturlayout, Verschlussverriegelung (gibt es scheinbar nicht mehr), Öffnen mit einer Hand (gibt es überhaupt noch Geräte, bei denen das Möglich ist?) usw., aber dazu mache ich evtl. noch separate Thread auf ;-)
 
Wenn ich mir nun Anschaue, dass fast alle aktuellen 15,6" Geräte auch 1366x768 Pixel haben, dann ist das doch völlig inakzeptabel.
gehs mal anders rum an:
Überleg dir, was du suchst und guck dir die sich daraus ergebende Auswahl an. Wer bereit ist zu zahlen, der bekommt evtl. auch entsprechende Möglichkeiten.
 
@kabakara
Es tut mir leid, gerade bei standartisierter messbarer Technik kann ich Dir nicht unterschreiben, dass alles auf subjektiven Wahrnehmungen beruht.

perfektes Format fürs Filme gucken
Ich kann nicht verstehen, dass es perfekt ist , wenn die Steuerelemente ins Bild wandern statt unterhalb des Bildes zu bleiben.
Wenn auf 12 Zoll statt 1280x800 1366x768 Pixel sind, gewinnt man nichts mehr dazu. Fullsizetastaturen waren bereits bei 16:10 möglich.

das Gerät/Gehäuse selbst wird kleiner/schlanker, "eleganter" (weniger klobig), leichter(!)
Marketinglügen. Dagegen helfen glaube ich Waagen. Und ein Direktvergleich zwischen zB T60p und W510 und der Gegenstücke bei HP und Dell und sofern vorhanden Macintosh.


einfachere "Handhabung" fürs Auge (man sieht mit einem Blick mehr, denn das Auge kann in der Horizontalen mehr wahrnehmen als in der Vertikalen)
Nach meiner Ausbildung sind Links-Rechts Bewegungen für das Auge anstrengender als Zeilensprünge, deswegen wird im Layout ja bei Artikeln die Spalte schmal gehalten.

Für jemanden, der mit dem Gerät arbeiten will, ist ein 4:3 Format häufiger von Vorteil. Wobei das auch von der Arbeit abhängt (man kann z.B. Programmieren nicht mit Video/Audioschnitt vergleichen).
Man kann die Effizienz bei beidem messen, und zwar mit unterschiedlichen Arbeitsmitteln. FHD Schirmen und (W)UXGA Schirmen oder gerne auch mit (W)QXGA Schirmen.


"Technischer Rückschritt" liegt also auschließlich im Auge des Betrachters.
Ich dachte technischer Fort-und Rückschritt ist etwas messbares, bei CPUs haben wir die GHz, die Kerne, den Cache, die Anbindungen, die Benchmarks, bei Monitoren haben wir Auflösungen, Aktualisierungsraten, Farbechtheit Stabiltät und Messeinrichtungen hierfür.

Da werden die ganzen Leute vergessen, deren Augen nicht besonders gut sehen, die alles gern etwas größer haben wollen, oder denen es am A vorbei geht, so lange sie ein halbwegs brauchbares Gerät für die hart gesparten 400€ bekommen.
Es tut mir leid, wenn ich den Satz "Und ja, wir haben die Vektorgrafik erfunden, damit das Bild auch bei 125% Skalierung noch scharf bleibt." versehentlich unklar formuliert habe. Mea Culpa. Daher formuliere ich ihn um:
Aufgrund der Vektorskalierung müssen dargestellte Elemente bei höheren Auflösungen nicht kleiner sein, sie können es aber. Sie können aber genauso gut gleich gross bleiben und dafür schärfer und besser lesbar dargestellt werden. Ist das jetzt besser so?

Die hart gesparrten 400,- aus deinem Beispiel wären natürlich ein Argument, wenn das was an qualitätsvoller Herstellung eingespart wird, zumindest teilweise im Geldtäschchen des Käufers bleibt. In der Preisentwicklung merkt man aber seltsamerweise nichts davon, dass in der Herstellung einiges eingespart worden ist. Ich würd dieses Verhalten ja gern bewerten, leider gibts kein zutreffendes Wort dafür das die Nettiquette erlaubt.

@snkr_rkns
"16:9= Naturgemäß" würd ich dort ablegen wo die lustige Vi@gr@w€rbung landet.
Zum Thema gibts Forenthreats, ein paar Facebookgruppen und wie gesagt eine recht gute Modder-Szene die doch kleine technische Wunder vollbringt
 
Es tut mir leid, gerade bei standartisierter messbarer Technik kann ich Dir nicht unterschreiben, dass alles auf subjektiven Wahrnehmungen beruht.
es geht aber nicht nur um Messbares, sondern auch um Subjektives, gerade bei so Dingen die die Darstellung betreffen.

Ich dachte technischer Fort-und Rückschritt ist etwas messbares, bei CPUs haben wir die GHz, die Kerne, den Cache, die Anbindungen, die Benchmarks, bei Monitoren haben wir Auflösungen, Aktualisierungsraten, Farbechtheit Stabiltät und Messeinrichtungen hierfür.
Auch hier gilt:
Ist denn immer mehr Auflösung wirklich ein Fortschritt, einer schnelleren CPU vergleichbar? Wenn ich an einem neuen, hochauflösenden Gerät sofort alles so hoch skaliere, daß es auch gleich von vornherein ein einfacheres, günstigeres Display getan hätte, dann hab ich doch nichts dagegen, die höhere Auflösung garnicht erst bezahlen zu müssen. (daß einfache Standard Auflösungen auch die Kosten für den Hersteller minimieren, das bezweifle ich nicht)

Es tut mir leid, wenn ich den Satz "Und ja, wir haben die Vektorgrafik erfunden, damit das Bild auch bei 125% Skalierung noch scharf bleibt." versehentlich unklar formuliert habe. Mea Culpa. Daher formuliere ich ihn um:
Aufgrund der Vektorskalierung müssen dargestellte Elemente bei höheren Auflösungen nicht kleiner sein, sie können es aber. Sie können aber genauso gut gleich gross bleiben und dafür schärfer und besser lesbar dargestellt werden. Ist das jetzt besser so?
Funktionierte bislang aber unter Windows und meines Wissens auch unter Linux so nicht. Man kann (konnte?) nämlich nur die Schrift hochskalieren, nicht die komplette Benutzeroberfläche. Unter Win7 hab ichs nicht probiert. Unter XP wars so.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

Kaufentscheidung

Günstiges Convertible für Mitschriften in Uni

Dell Precision M4500

Review: Sony Vaio VPC-Z12

Brauche Software für Packard Bell Easynote r1907

Zurück
Oben