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dirgro
Forum Newbie
Hallo liebe Leute!
Da ich bisher dieses Forum als Informationsquelle genutzt habe, möchte ich nun meine Erfahrungen zurückgeben. Wen meine Eindrücke zur Verarbeitung, Displayqualität und sonstiger Hardware nicht interessieren, sondern mehr über die Arbeitsweise des Lüfters erfahren möchte, kann den ersten großen Abschnitt getrost überspringen.
Ich hatte mir nach langem anfänglichem Informationensammeln ein Sony FZ31S zugelegt.
Zunächst kurz die positiven Seiten, die mir aufgefallen sind. Das Gerät ist, wie man es hier auch über die Serien FZ11 und FZ21 zuvor liest, sehr gut verarbeitet. Nichts knarzt, alles wirkt sehr stabil und hochwertig verarbeitet mit präzisen, gleichmäßigen Spaltmaßen. Einzig der Akku sitzt etwas locker, es besteht aber zu keinem Zeitpunkt die Gefahr, dass sich dieser selbstständig lösen könnte. Da viel darüber spekuliert wurde, kann ich nochmals bestätigen, dass das Gerät im Bereich der Lautsprecher wie das höhere FZ31Z über eine sehr hochwertig erscheinende Aluminium-Leiste verfügt!
Ein wichtiger Punkt ist für mich das Display gewesen, da das Gerät meinen Desktop ersetzen soll, wo ich einen Eizo S1910 (PVA Panel) nutze. Die Blickwinkel des Sony Double-Lamp Displays sind für ein Notebookdisplay ausreichend bemessen, gerade in der horizontalen Ebene, in der vertikalen würde ich mir jedoch ein paar Grad mehr Freiheit wünschen. Die Helligkeit ist dank 2 Lampen Technologie mehr als ausreichend, im Gegenteil, sie ist einfach großartig dimensioniert. Leider aber leidet die Ausleuchtung sichtbar. So sind der rechte, sowie bei mir insbesondere der linke Rand leicht sichtbar dunkler ausgeleuchtet, was manchmal beim Lesen von Texten auf verschiedenen Internetseiten von links nach rechts stören kann. Die Farbwiedergabe war nicht mit der Präzision und Neutralität des Eizo vergleichbar, liefert aber ein subjektiv gutes Ergebnis. Einige Farben wirken auf dem Sony etwas zu stark gesättigt. Dieser Effekt hält sich aber in Grenzen, so dass auch ich damit gut leben kann. Farbverläufe zeigen sich fein aufgelöst und ohne sichtbare Abstufungen. Den oft besagten Gelbstich kann ich in keiner Weise bestätigen. Das Bild ist, nachdem ich es in diversen Geschäften selbst verglichen habe, aber klar wärmer als das anderer Notebooks. Dies liegt schlichtweg daran, dass die meisten Notebook-Displays klar blaustichig und eher zu gering gesättigt sind. Dem Sony kann ich also auch im Vergleich mit anderen Notebooks weiterhin keinen Gelbstich attestieren. Was den Schwarz-Wert bei absoluter Dunkelheit betrifft, so ist dieser in einem guten Bereich. Bei einem völlig schwarzen Bild scheint am unteren Rand leicht die Hintergrundbeleuchtung durch, jedoch in einem – subjektiv – absolut erträglichen Maße, solange man die Helligkeit nicht voll aufgedreht hat, was in dunklen Räumen eh zu hell wäre. Dem Filmgenuss im Dunkeln steht insgesamt mit kleineren Abstrichen nichts im Wege, zumal die Farbwiedergabe schöne, sehr gut kontrastierte Filmbilder erzeugt.
Insgesamt ist das Notebookdisplay des Sony das beste, was ich bisher gesehen habe, auch wenn es, wie zu erwarten war, mit hochwertigen Monitoren, beispielsweise mit VA Panel, nicht mithalten kann.
Aufgefallen war mir noch das Touchpad, dass insgesamt gut reagierte und sich durchaus wie der Rest des Notebooks hochwertig anfühlte, jedoch manchmal den Eingaben nicht vollends präzise folgte. Etwas unangehm ließen sich die beiden Tasten unterhalb des Touchpads drücken. Insgesamt aber ist das Touchpad vollkommen brauchbar.
Zur weiteren Hardware möchte ich gar nicht viel schreiben, da Standartkomponenten verbaut sind, deren Leistungsdaten aus anderen Notebooks bekannt sein sollten. Einzig auf die verbaute Festplatte möchte ich kurz hinweisen. Bei mir war es ein Toshiba MK2546GSX, welche zwar nicht übermäßig leise ist, aber dafür umso mehr mit guten Übertragungsraten punktet. Das Laufgeräusch war in Form eines konstanten Rauschens wahrnehmbar und auch für die Zugriffsgeräusche gilt das gleiche. Ich habe schon leisere Festplatten gehört, aber die Geräuschkulisse blieb hier im Rahmen. Die 250GB (5400U/min) Festplatte lieferte einen Maximalen Datendurchsatz von 56MB/s, im Schnitt 45MB/s und mindestens 27MB/s. Das ganze bei einer Zugriffszeit von 18,1ms. Diese Werte sind ganz beachtlich im 2,5 Zoll Bereich.
Da ich bisher dieses Forum als Informationsquelle genutzt habe, möchte ich nun meine Erfahrungen zurückgeben. Wen meine Eindrücke zur Verarbeitung, Displayqualität und sonstiger Hardware nicht interessieren, sondern mehr über die Arbeitsweise des Lüfters erfahren möchte, kann den ersten großen Abschnitt getrost überspringen.
Ich hatte mir nach langem anfänglichem Informationensammeln ein Sony FZ31S zugelegt.
Zunächst kurz die positiven Seiten, die mir aufgefallen sind. Das Gerät ist, wie man es hier auch über die Serien FZ11 und FZ21 zuvor liest, sehr gut verarbeitet. Nichts knarzt, alles wirkt sehr stabil und hochwertig verarbeitet mit präzisen, gleichmäßigen Spaltmaßen. Einzig der Akku sitzt etwas locker, es besteht aber zu keinem Zeitpunkt die Gefahr, dass sich dieser selbstständig lösen könnte. Da viel darüber spekuliert wurde, kann ich nochmals bestätigen, dass das Gerät im Bereich der Lautsprecher wie das höhere FZ31Z über eine sehr hochwertig erscheinende Aluminium-Leiste verfügt!
Ein wichtiger Punkt ist für mich das Display gewesen, da das Gerät meinen Desktop ersetzen soll, wo ich einen Eizo S1910 (PVA Panel) nutze. Die Blickwinkel des Sony Double-Lamp Displays sind für ein Notebookdisplay ausreichend bemessen, gerade in der horizontalen Ebene, in der vertikalen würde ich mir jedoch ein paar Grad mehr Freiheit wünschen. Die Helligkeit ist dank 2 Lampen Technologie mehr als ausreichend, im Gegenteil, sie ist einfach großartig dimensioniert. Leider aber leidet die Ausleuchtung sichtbar. So sind der rechte, sowie bei mir insbesondere der linke Rand leicht sichtbar dunkler ausgeleuchtet, was manchmal beim Lesen von Texten auf verschiedenen Internetseiten von links nach rechts stören kann. Die Farbwiedergabe war nicht mit der Präzision und Neutralität des Eizo vergleichbar, liefert aber ein subjektiv gutes Ergebnis. Einige Farben wirken auf dem Sony etwas zu stark gesättigt. Dieser Effekt hält sich aber in Grenzen, so dass auch ich damit gut leben kann. Farbverläufe zeigen sich fein aufgelöst und ohne sichtbare Abstufungen. Den oft besagten Gelbstich kann ich in keiner Weise bestätigen. Das Bild ist, nachdem ich es in diversen Geschäften selbst verglichen habe, aber klar wärmer als das anderer Notebooks. Dies liegt schlichtweg daran, dass die meisten Notebook-Displays klar blaustichig und eher zu gering gesättigt sind. Dem Sony kann ich also auch im Vergleich mit anderen Notebooks weiterhin keinen Gelbstich attestieren. Was den Schwarz-Wert bei absoluter Dunkelheit betrifft, so ist dieser in einem guten Bereich. Bei einem völlig schwarzen Bild scheint am unteren Rand leicht die Hintergrundbeleuchtung durch, jedoch in einem – subjektiv – absolut erträglichen Maße, solange man die Helligkeit nicht voll aufgedreht hat, was in dunklen Räumen eh zu hell wäre. Dem Filmgenuss im Dunkeln steht insgesamt mit kleineren Abstrichen nichts im Wege, zumal die Farbwiedergabe schöne, sehr gut kontrastierte Filmbilder erzeugt.
Insgesamt ist das Notebookdisplay des Sony das beste, was ich bisher gesehen habe, auch wenn es, wie zu erwarten war, mit hochwertigen Monitoren, beispielsweise mit VA Panel, nicht mithalten kann.
Aufgefallen war mir noch das Touchpad, dass insgesamt gut reagierte und sich durchaus wie der Rest des Notebooks hochwertig anfühlte, jedoch manchmal den Eingaben nicht vollends präzise folgte. Etwas unangehm ließen sich die beiden Tasten unterhalb des Touchpads drücken. Insgesamt aber ist das Touchpad vollkommen brauchbar.
Zur weiteren Hardware möchte ich gar nicht viel schreiben, da Standartkomponenten verbaut sind, deren Leistungsdaten aus anderen Notebooks bekannt sein sollten. Einzig auf die verbaute Festplatte möchte ich kurz hinweisen. Bei mir war es ein Toshiba MK2546GSX, welche zwar nicht übermäßig leise ist, aber dafür umso mehr mit guten Übertragungsraten punktet. Das Laufgeräusch war in Form eines konstanten Rauschens wahrnehmbar und auch für die Zugriffsgeräusche gilt das gleiche. Ich habe schon leisere Festplatten gehört, aber die Geräuschkulisse blieb hier im Rahmen. Die 250GB (5400U/min) Festplatte lieferte einen Maximalen Datendurchsatz von 56MB/s, im Schnitt 45MB/s und mindestens 27MB/s. Das ganze bei einer Zugriffszeit von 18,1ms. Diese Werte sind ganz beachtlich im 2,5 Zoll Bereich.
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