A
Amras
Forum Benutzer
Hallo,
ich möchte hier nur meinen kleinen Fall schildern und nebenher etwas Dampf ablassen.
Ich habe mir vor kurzem ein gebrauchtes D610 Latitude Notebook bei eBay gekauft - soweit so gut. Die Lieferung war schnell und der Verkäufer unkompliziert.
Laut Dell-Homepage hat das Notebook noch bis Februar 2009 den NBD-Service - das war der Hauptgrund für mich es überhaupt zu kaufen... also rief ich heute bei Dell an und wollte die Service-Tag auf meinen Namen umschreiben lassen.
Sollte eigentlich überhaupt kein Problem sein, schließlich wirbt Dell selbst damit, dass alle Notebooks der Latitude-Serie nur anhand der Service-Tag und des Express-Service-Codes ohne weiteres umgeschrieben werden können.
Das Umschreiben auf meinen Namen wäre kein Problem teilte mir der nette Service-Mitarbeiter der Hotline mit doch leider hätte ich keinen Anspruch auf irgendwelche Service-Leistungen... nachdem ich schon etwas leicht gereizt nach dem Grund dafür fragte erzählte er mir, dass es sich bei meinem Notebook um einen Rückläufer handelt der bereits durch ein anderes Notebook ausgetauscht wurde und nicht mehr im Umlauf sein sollte sondern wieder bei Dell. Nach einigem hin und her und Nachfragen bei höheren Dienststellen meinte er, dass es zwar "schade" sei aber er nichts mehr für mich tun könnte... "da steh ich nun ich armer Thor..."
Der eBay-Verkäufer (Privatmann) weist alle Schuld von sich. Er selbst hat das Notebook damals privat gekauft und bisher den Service von Dell noch nie in Anspruch nehmen müssen. Er wusste nicht, dass dieser gar nicht mehr bestünde...
... tja und Dell? Lässt mich einfach in der Traufe stehen - es sei nicht ihr Fehler und ich müsste mich an den ursprünglichen Käufer wenden. So sehe ich das aber nicht: Immerhin hat Dell das Notebook ausgetauscht - hätte es zurück fordern und somit vom Markt nehmen müssen - und den Service-Tag Eintrag auf ihrer Homepage ändern. Dann wäre mir der ganze Ärger erspart geblieben.
Achja und einen netten Tipp gabs gratis: Ich solle das nächste Mal doch bevor ich ein gebrauchtes Dell Notebook kaufe den Service-Tag bereits im voraus bei der Hotline prüfen lassen... und was ist wenn mir der Verkäufer diesen wie in meinem Fall nicht mitteilen will sondern ich nur seiner Aussage glauben schenken muss?
Was lernen wir daraus: Es ist nicht alles Gold was dellig glänzt und auf die Service-Tag-Abfrage im Internet kann man sich ebenfalls nicht verlassen.
Das Verhalten von Dell finde ich nicht richtig - der "Dumme" bleibe ich. Ich kann nur hoffen, dass mein Notebook solange wie möglich fehlerfrei läuft - ansonsten ist es halt einfach nur "schade"...
mfg Amras
ich möchte hier nur meinen kleinen Fall schildern und nebenher etwas Dampf ablassen.
Ich habe mir vor kurzem ein gebrauchtes D610 Latitude Notebook bei eBay gekauft - soweit so gut. Die Lieferung war schnell und der Verkäufer unkompliziert.
Laut Dell-Homepage hat das Notebook noch bis Februar 2009 den NBD-Service - das war der Hauptgrund für mich es überhaupt zu kaufen... also rief ich heute bei Dell an und wollte die Service-Tag auf meinen Namen umschreiben lassen.
Sollte eigentlich überhaupt kein Problem sein, schließlich wirbt Dell selbst damit, dass alle Notebooks der Latitude-Serie nur anhand der Service-Tag und des Express-Service-Codes ohne weiteres umgeschrieben werden können.
Das Umschreiben auf meinen Namen wäre kein Problem teilte mir der nette Service-Mitarbeiter der Hotline mit doch leider hätte ich keinen Anspruch auf irgendwelche Service-Leistungen... nachdem ich schon etwas leicht gereizt nach dem Grund dafür fragte erzählte er mir, dass es sich bei meinem Notebook um einen Rückläufer handelt der bereits durch ein anderes Notebook ausgetauscht wurde und nicht mehr im Umlauf sein sollte sondern wieder bei Dell. Nach einigem hin und her und Nachfragen bei höheren Dienststellen meinte er, dass es zwar "schade" sei aber er nichts mehr für mich tun könnte... "da steh ich nun ich armer Thor..."
Der eBay-Verkäufer (Privatmann) weist alle Schuld von sich. Er selbst hat das Notebook damals privat gekauft und bisher den Service von Dell noch nie in Anspruch nehmen müssen. Er wusste nicht, dass dieser gar nicht mehr bestünde...
... tja und Dell? Lässt mich einfach in der Traufe stehen - es sei nicht ihr Fehler und ich müsste mich an den ursprünglichen Käufer wenden. So sehe ich das aber nicht: Immerhin hat Dell das Notebook ausgetauscht - hätte es zurück fordern und somit vom Markt nehmen müssen - und den Service-Tag Eintrag auf ihrer Homepage ändern. Dann wäre mir der ganze Ärger erspart geblieben.
Achja und einen netten Tipp gabs gratis: Ich solle das nächste Mal doch bevor ich ein gebrauchtes Dell Notebook kaufe den Service-Tag bereits im voraus bei der Hotline prüfen lassen... und was ist wenn mir der Verkäufer diesen wie in meinem Fall nicht mitteilen will sondern ich nur seiner Aussage glauben schenken muss?
Was lernen wir daraus: Es ist nicht alles Gold was dellig glänzt und auf die Service-Tag-Abfrage im Internet kann man sich ebenfalls nicht verlassen.
Das Verhalten von Dell finde ich nicht richtig - der "Dumme" bleibe ich. Ich kann nur hoffen, dass mein Notebook solange wie möglich fehlerfrei läuft - ansonsten ist es halt einfach nur "schade"...
mfg Amras