Längeres Arbeiten an 13'' Display

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MoaiBetterBlues

Forum Newbie
Palim, palim.
Ich habe eine kurze Frage an Euch - ich habe die ersten paar Seiten nach
dem Suchen durchgesehen und nichts gefunden; nur um mir die "Siehe Suchfunktion"-Kommhentare wenn möglich zu ersparen :p
Die eigentliche Frage ist recht simpel, bereitet mir aber einiges Kopfzerbrechen.
Ich bin Student und muss leider in letzter Zeit oft und lange pendeln,
deswegen tendiere ich beim Kauf meines neuen Notebooks doch zu den kleineren Modellen (13''-15'').
Nun habe ich mir einige mit 13'' angesehen. Für die alltäglichen Sachen die ich daran mache, würde es mir def. reichen; Allerdings komme ich ja einige Male im Jahr -dank Hausarbeiten und Co. - in die Situation das ich viele Stunden am Notebook sitze und schreibe. Ist das bei 13'' Notebooks mit Hinsicht auf Tastatur und Display wirklich noch angenehm?
Um meine Anliegen etwas genauer darzustellen: Ich sehe nicht die Möglichkeit für mich das irgendwie zu testen und hoffe jetzt auf Erfahrungsberichte und Tips :)
VG
 
hallo, ich habe meine Diplomarbeit auf einem 13 er Bildschirm geschrieben, an der ich viele, viele Stunden dran saß und würde Dir empfehlen, mindestens einen 15 Bildschirm zu kaufen. Ein 13 er ist einfach zu klein.
 
Eine weitere Möglichkeit wäre es, sich für 200-300 Euro ein großes TFT auf den Schreibtisch zu stellen. Somit kann man am Schreibtisch zu hause bequem arbeiten und hat trotzdem ein mobiles Notebook.
 
Das ging schneller als gedacht.
Ich habe mir fast gedacht das es nicht wirklich angenehm ist lange daran zu schreiben, danke nochmal Anita. :) (Wobei das 'habe geschrieben' im Zusammenhang mit der Diplomarbeit leichte Anflüge von Neid ausgelöst hat. :eek: )
Das ich nicht auf die Idee mit dem Bildschirm gekommen bin... Naja, manchmal brauche ich einen Tritt in die richtige Richtung. Ich denke das ist in meinem Fall tatsächlich die beste Lösung.
Wobei mir mein 19'' Notebook einige Stunden im Fitnessstudio erspart hat. :D
Danke für die schnelle Hilfe!

(Ich hoffe man wird für den übermäßigen Gebrauch von Smileys nicht abgemahnt.
Gut das ich das Studienfach nicht erwähnt habe.)
 
ich könnte vermuten, dass als student, man nicht so einfach ein externes Flachbildschirm sich leisten kann.

Vielleicht wäre ein 14 Zoller eine alternative.
 
Ob ein 13" zu klein ist oder nicht, kann man so pauschal nicht beantworten.

Ich hab nur ein 12", und arbeite des Öfteren auch viele Stunden in Folge an diesem.
Bisher ist mir der selbst dafür noch nicht zu klein gewesen.
War damit auch schon 4 Wochen im Ausland und hab dann dort täglich, ganztägig nur an dem NB gesessen...no problem.
 
ich bin auch student und arbeite meherere stunden an meinem kleinen display. ist gar kein problem. ich finde es hängt nicht von der größe ab, sondern von der qualität. sprich helligkeit und schärfe. ich würder eher danach schauen.
wenn du dich für günstige 13" interessierst, kauf dir die aktuelle ct (kommt am dienstag raus). da ist ein test drin!
 
ich denk, es hängt von der Art der Tätigkeit ab.

Warum nicht unterwegs auf dem 13 Zöller den Text runtertippen und daheim am extrenen, grösseren Display die "filigraneren" Sachen machen (wie z.B. Formatierung, Gliederung o.ä.).
 
Vielleicht denkst du beim Kauf deines neuen Notebooks als Kaufkriterium auch an die Verfügbarkeit einer Docking-Lösung.

Vorteil: Laptop kann zuhause als vollwertiger Desktop verwendet werden mit Monitor, Maus, USB-Tastatur, Drucker etc. und mit einem Handgriff bist du mobil ohne etwas ausstecken zu müssen.

Nachteil: Preis (150-200€) und nicht jeder Hersteller liefert ein extra Netzteil mit der Dockingstation mit.

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Dockingstation
[2] http://geizhals.at/a229284.html
 
Brunolp12 schrieb:
...und daheim am extrenen, grösseren Display die "filigraneren" Sachen machen (wie z.B. Formatierung, Gliederung o.ä.).

Formatierung? Gliederung?
Das machen meine Programme automatisch :)

Offtopic: Würde jedem der längere Texte wie Diplom- Bachelor- Master- oder Doktorarbeiten verfasst empfehlen LaTeX zu verwenden.

Ich muss mich um meine Formatierung, die Nummerierung von Tabellen, Bildern usw. und die korrekte Referenz zu denselben nicht kümmern.
 
AAAAAAHHHHHHHH!
Schon wieder so ein TeXology Anhänger! Gehts weg ich steig nicht bei euch ein!

Ich nutze es zwar selber gern, aber ist es nicht absurd eine Kennlinie(bin Techniker) in Exel zu machen und dann als JPG in ein PDF einfügen?
Gut, ein PDF kann ich fast überall öffnen, und die Formatierung ändert sich auch nicht von einem Computer zum anderen, aber wieso wollt ihr uns unbedingt eure Überzeugungen andrehen?

Niemals werde ich mich von meinem ursprünglichen Officepaket-Usertum lossagen! Niemals!
 
Foaly schrieb:
Formatierung? Gliederung?
Das machen meine Programme automatisch :)

naja, dann such Dir was anderes aus...

es ist jedenfalls klar, dass nicht bei jeder Arbeit dieselbe Grösse der Darstellung vonnöten ist
 
Nomis3000 schrieb:
AAAAAAHHHHHHHH!
Schon wieder so ein TeXology Anhänger! Gehts weg ich steig nicht bei euch ein!
Niemals werde ich mich von meinem ursprünglichen Officepaket-Usertum lossagen! Niemals!
Doctor Who hat den lange vorhergesagten Krieg der Religionen vom Zaun gebrochen - und das in einem Forum. :p Wobei ich auch LaTeX nutze. Die Umstellung darauf fiel bei mir aber doch eher nervenaufreibend aus - aber schon wegen BibTeX hat es sich für mich gelohnt.

Mein eigentliches Problem hat sich übrigens gelöst. Notebook bestellt, Bildschirm erstmal geliehen: "Kriegste bald wieder" - sicher. :D
Danke nochmal für die Hilfe.
Schönes Restwochenende an Euch (3 Stunden!).
 
Übrigens finde ich persönlich 13'' nicht zu klein, um auch länger damit zu arbeiten. Mit 12'' hätte ich so meine Probleme, aber 13'' finde ich super, ich finde, es wirkt größer, als man denken würde...
 
Also wenn ich nur einen Brief verfassen will nehme ich auch Office.

Aber für wissenschaftliche Arbeiten ist das Office Paket schlichtweg ungeeignet - oder zumindest wesentlich ungeeigneter als LaTeX.

Ach ja, das mit den automatischen Einstellungen zu Schriftgrößen etc.:
Das wird durch ein Style-File definiert, wo man dem Programm halt mitteilt welche Größe usw. eine Kapitelüberschrift, eine Section, subsection, paragraph usw. haben sollen. Danach funktioniert das automatisch weil man ein neues Kapitel mit
\chapter{Das ist das neue Kapitel} erstellt.
Darüber gibts dann auch ne automatische Nummerierung

(Da sich das Thema ja erledigt hat kann ich jetzt ja auch ein, zwei besonders wichtige Vorteile aufzählen) ;)
Nicht falsch verstehen, (MS)-Office hat auch seinen Anwendungsbereich, und ich nutze es ebenfalls, aber für Diplom,Bachelor, Master, Doktorarbeiten ist es halt unnötig umständlich.

1. Literaturverzeichnis:
Ich hab ne Datenbank wo alle Paper/Bücher, die ich bisher zitiert habe drinstehen. Gebe innerhalb des Textes nur einen Identifier an und alle Informationen werden aus der Datenbank gezogen. Ins Literaturverzeichnis kommen aber nur die Referenzen, die auch wirklich im Text verwendet werden - und nicht alle aus der Datenbank.
D.h., sollte ich eine Referenz im Text löschen, verschwindet der Eintrag im Literaturverzeichnis automatisch.

2. Labelling von Figures,Tables / Crossreferezen
vollautomatisch. Zahlen passen sich an (d.h. man kann Bilder davor einfügen und die Nummerierung ändert sich dementsprechend).
Viel wichtiger: Textverweise auf diese Bilder, Tabellen etc. ändern sich ebenfalls.

Nix mehr mit "in Tabelle 3.1 sieht man..." wobei die Tabelle inzwischen 3.2 heißt...

3. gescheiter Formeleditor
für alles was mit "science" zu tun hat unumgänglich. Und der Formel Editor 3.0 von MS-Office ist....verbesserungswürdig, weil man damit extrem langsam ist.
 
Ja Ja!
Die Vorteile kenn ich alle!(ich arbeite ja selber kaum noch mit office)

Aber Kennlinien! Ohne Kennlinien(oder anderen Graphen) kann ich alleine mit TeX keinen Selenfrieden finden!
 
Kennlinie = Fit oder Regressionsgrade (bzw. Kurve) ?

Sowas mach ich auch nicht mit LaTeX.
Benutze meistens Supermongo zum Plotten von Daten, weil das mir direkt ps files erzeugen kann und meine Daten idR immer im ASCII Format vorliegen.
Wenn das aber mit Excel passieren soll/muss usw., dann stimmt es schon, dass das dann umständlich wird.
(wobei man auch jpgs mit LaTeX einbinden kann)
 
Hmm! Ich werd mal recherchieren!
Villeicht sind meine Office-Paket ansichten wirklich viel zu konservativ!
 
Die Vorteile von Latex für solche Arbeiten habe ich auch schon öfter gehört. Mich scheut die dafür nötige Einarbeitsungszeit:rolleyes:
 
Apropos Tex! Mit dem lässt es sich auch super auf einem 13 Zoll Notebook arbeiten!
Hab nämlich heute einen Vaio SZ1 gebraucht gekauft. Nun wird mein Stand PC durch meinen 15.4Zoll 1st Supersonic KN1 ersetzt und nur noch zu LANs ausgepackt.

Nie wieder 15 Zoll, 13" werden dir nach einer Weile sicher groß genug vorkommen!
Ich selbst musste beide übereinander legen um einen großen Unterschied festzustellen(was machen schon 5cm). Der Gewichtsvorteil ist aber enorm!
 
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