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Einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge will PC- und Notebookhersteller Lenovo demnächst auch ins Privatkundengeschäft einsteigen. In einem ersten Schritt bedeutet das den Vertrieb über Systemhäuser, regionale Händler sowie über das Internet, so der Geschäftsführer für Lenovo Deutschland, Marc Fischer. Später sollen sich Lenovo-Geräte dann auch in der Regalen der Elektronikmärkte finden.
Unter der Bezeichnung Lenovo 3000 bietet der chinesische Hardware-Hersteller, der 2005 die PC- und Notebooksparte von IBM übernommen hatte, auch jetzt schon eine Baureihe günstiger Desktop-PCs und Notebooks im Business-Bereich an. Speziell für den Endkunden entwickelte Geräte sollen diese Serie nun ergänzen.
Im vergangenen Jahr hatte der Hersteller eine Neustrukturierung der Lenovo-Verkaufsstellen für Geschäftskunden gestartet. So heißen die ehemaligen ThinkPad Center jetzt Lenovo Stores. Im Sortiment befinden sich neben Thinkpad-Notebooks auch Desktop-Systeme sowie Software und Zubehör. (akl/c't)
Quelle:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/85823
Folgt Lenvo jetzt den Weg von Toshiba?