linux auf NB?

deuterianus schrieb:
Ubuntu und Suse sind da für mich jedenfalls gestorben. Kubuntu werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Ubuntu und Kubuntu unterscheiden sich aber -wie hier schon geasgt wurde- eigentlich nur durch die andere Desktop-Umgebung (KDE vs. Gnome).

Bei Ubuntu halfen mir seinerzeit etwas aussagekräftigere Fehlermeldungen, mein WLan einzurichten. KUbuntu hats halt relativ kommentarlos nicht gemacht, so dass ich nicht weiter kam. - Aufm Vaio FE31 starten aber beide (dafür kein Knoppix).

von (K)Ubuntu gabs dies Frühjahr die 7.04, die für mich doch etwas problemloser war, als die Vorversion. Wenn Deine Meinungsbildung länger her ist, dann würd ich Dir raten, mal einen Blick auf den heutigen Stand zu riskieren (in den nächsten Tagen kommt dann wohl auch die 7.10).


Edit:
für die ganz grosse Version würd ich mir lieber Debian als Suse Linux anschauen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Anfänger kannst Du Dich auch mal bei www.ubuntuusers.de einlesen.
Ist sehr gut dokumentiert!

Zur Sicherheit :

Von Opensuse würde ich als "Otto-Normal-Client-Rechner" abraten. Opensuse installiert per Default den SSH-Dienst mit der dann auch noch durch eine Firewall "geschützt" wird. Wer so etwas weiss läßt ohnehin schon die Finger davon.

Ubuntu bietet per default keine Server-Dienste nach außen an und sollte unter dem Sicherheitsgesichtspunkt Opensuse vorgezogen werden.

Kubuntu wäre vielleicht optimal für dich. Orientiert sich in der Benutzeroberfläche an XP.

Viel Erfolg!!
 
DocBrown schrieb:
Opensuse installiert per Default den SSH-Dienst mit der dann auch noch durch eine Firewall "geschützt" wird. Wer so etwas weiss läßt ohnehin schon die Finger davon.

Naja...wer sich mit den Anfängen von Unix/Linux auskennt weiß dass diese Betriebssysteme schon immer durch ihre starke Netzwerkverträglichkeit gepunktet haben.

Was nützt mir ein Rechner ohne ssh?
ssh ist ziemlich das Wichtigste Tool was login auf anderen Rechner angeht.

Habe eigentlich immer mehrere ssh Verbindungen offen.
Entweder von meinem Desktop auf mein Notebook (oder umgekehrt).
Oder auf irgendwelche Server am Institut
Oder auf Rechner an anderen Instituten (Australien, Südafrika).
Oder auf Rechner an meinem Institut wenn ich von zuhause aus arbeite.

Ich kann von jedem Institut der Welt (eine Internetverbindung vorausgesetzt) meine Daten auf meiner Festplatte am Institut erreichen.
 
Wenn man weiß, was ssh ist und wie man es einsetzt, dann ist da auch nix verwerfliches dran, aber jemand der aus der Windowswelt kommt, kennt nützliche Dienste nach außen nicht, oder nur bedingt.

Knoppix ist recht alt, da kann es durchaus bei neueren Rechnern zu Problemen kommen (z.B. bei Santa Rosa oder GeForce 8x00 Serie, ACPI allgemein). Die 5.2.x Version lässt leider nach wie vor auf sich warten. Mittlerweile ziehen da aber auch andere Distributoren nach und bieten LiveCDs/LiveDVDs an, z.B. RedHat/Fedora oder (K/X)Ubuntu.
Bei den GraKa-Herstellern hat sich treibertechnisch auch viel getan. Allerdings ist es da durchaus ärgerlich, wenn alte Serien aus dem Treibersupport genommen werden, da ja viele Leute Linux erstmal auf nem älteren Rechner testen wollen. Dummerweise kommt man dann um google und Treiber händisch kompilieren und installieren nicht drumherum -> bedingt einsteigerfreundlich...
 
MrGroover schrieb:
Dummerweise kommt man dann um google und Treiber händisch kompilieren und installieren nicht drumherum -> bedingt einsteigerfreundlich...

Etwas, was ich nie geschnallt hab, obwohl ich seit 15 Jahren im IT Business meine Brötchen verdiene. Allerdings hatte ich (vielleicht auch gerade deshalb) nie so richtig Bock da auch noch privat ganz tief ins Eingemachte abzutauchen. Einfach "setup.exe" doppelklicken ist da jedenfalls nicht :rolleyes:
 
Naja, das liegt ganz einfach an der Philosophie, siehe Abschnitt What is Free Software. Außerdem kommt bei Linux hinzu, dass der Kernel recht häufig aktualisiert wird und die Treiber immer nur für eine bestimmte Kernelversion sind.
Nunja, bei ner Setup.exe wirds schwer, Sachen am Quelltext zu verändern und ggf. noch Fehler zu korrigieren... Nunja, wie gesagt, anderer Ansatz...
 
Wer ein Linux auf einem Notebook installieren möchte, sollte sich als erstes auf den Seiten von Tuxmobil (deutsch und englisch beide durchsehen!) umsehen, ob schon jemand auf dem avisierten Modell Linux installiert hat und welche Distribution. Im Allgemeinen kann man die dortigen Tips auch bei seiner Wunschdistribution anwenden.

Meine persönlichen Erfahrungen sind mit Suse und Ubuntu leider sehr negativ. Bei beiden gab es Probleme mit der Hardwareunterstützung z.B. von Festplattencontrollern (Suse) und Soundkarte (Ubuntu). Ich gehöre übrigends auch zu denen die, dieses yast nie wirklich verstanden haben.

RedHat und jetzt Fedora benutze ich am liebsten, weil es damit nie Hardwareprobleme gab und die rpm (redhatpacketmanager) Pakete (neben .deb Debian), am meisten verbreitet sind und sich für den Anfänger angenehmer installieren lassen, als selber zu kompilieren. Die neue Debian 4.0 würde ich mir auch ansehen, die ist inzwischen aktueller und Einsteiger freundlicher geworden, als man dies von Früher her noch kennt.

Sich die unzähligen Programme einer Distribution anzusehen und auszuprobieren, darum wird man nie herum kommen, um die richtigen und interessanten Programme zu finden, womit man arbeiten/spielen möchte. Zudem empfehle ich gundsätzlich immer eine Netzwerkinstallation, weil man sich die Zeit spart, anschliessend noch ein Update zu machen. Es wird sich dort immer ein Programm finden, das den selben Zweck erfüllt, wie ein MS-Programm z.B. gibt es viel besseren Ersatz für den Acrobat-Reader zum lesen von pdf-Dateien, auch wenn es diesen für Linux gibt.
 
Brunolp12 schrieb:
Ubuntu und Kubuntu unterscheiden sich aber -wie hier schon geasgt wurde- eigentlich nur durch die andere Desktop-Umgebung (KDE vs. Gnome).

Die GUI ist ja auch der Knackpunkt gewesen. Der xserver (zumindest habe ich das so im Kopf) konnte nicht gestartet werden.


Brunolp12 schrieb:
von (K)Ubuntu gabs dies Frühjahr die 7.04, die für mich doch etwas problemloser war, als die Vorversion. Wenn Deine Meinungsbildung länger her ist, dann würd ich Dir raten, mal einen Blick auf den heutigen Stand zu riskieren (in den nächsten Tagen kommt dann wohl auch die 7.10).

Das ganze ist leider keine 2 Monate her. Die letzte 6er-Version hatte ich auch mal gestestet. Lief ebenfalls nicht.


MFG
 
Foaly schrieb:
Fehlendes make ist natürlich echt mies, aber ne fehlende tcsh ist auch nicht besser ;)
(Hab 1-2 Programme die zwingend ne (t)csh benötigen :rolleyes: )

könnt mir wer das linux fachchinesich auf otto norma deutsch überstezen ich hab keina nung was ihr du da meinst^^

also ich hab auf meien Alten desto suse9...irgenwas drauf^^ was ich festellen musste leider hab ich Problem das Netzwerk (INEt) einzustellen....
Da jetzt mein Internenetzwerkkarte im eime ist kann ich das auch net weiter testen
:(

Update sich Linux auch so wie Win oder wie läuft das bei den verschieden Linux versionen???

Zu dem habe ich weiter oben gelesen das man wenn Linux neu drauf ist ncht gleich mp3 hören kann kann man sowas schnell machn (bestimmten player instaliern etc?)
So und nun noich iene frage hat wer eineSeite wo beschrieben ist wei man msn sky u icq auf Linux zum laufen bringen kann würd mich über einen link sehr freuen...

Weil ich nutz mein Rechner nur nochj fürs icq, msn, skype, dvd sehn, schreiben (Word etc..) und musik hören,...
Wenn ich eins davon nicht machen kann wäre schon doof.
Naja das warn erstmal mein fragen zum thema hoffe mir kann da wer helfe
schon mal danke im vorraus
mfg
Giesi

EDIT:Wie sieht es bei WLan unter Linux asu damit kenn ich mich net mal im Win aus hatte immer Kabel und im Lappi bitte sich ja WLAN an^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Giesi schrieb:
könnt mir wer das linux fachchinesich auf otto norma deutsch überstezen ich hab keina nung was ihr du da meinst^^

puh, unter Linux musst Du Dir viel erarbeiten und brauchst garnicht erst versuchen, gleich von Anfang an alles zu verstehen.
Dein Ansatz scheint mir reichlich blauäugig... das wird ein langer Weg ! Aber mit den bereits erwähnten Live-CDs kannste relativ problemlos einen Testlauf machen.

Edit: mit Sicherheit aber kannst Du hier in diesem Thread jetzt keinen "Grundkurs Linux" erwarten ! Zum wiederholten Male der Tip, Google und entsprechende Seiten und Foren zu nutzen (s. oben) !
 
Zuletzt bearbeitet:
Blauäugig oder nicht, ihr vergesst immer, dass ihr in der Windowswelt zu Hause seid und das schon seit langem, euch da also auskennt. Setzt mal eine Person, die noch nie mit nem PC gearbeitet hat vor einen solchen und verlangt irgendetwas, und sei es nur, einen Taschenrechner zu öffnen. Der Vorteil (leider) bei Windows ist, dass es bereits installiert auf einem PC mitgeliefert wird, dieser Punkt also da wegfällt. Würde man diese Testperson vor einen installierten Linuxrechner setzen, wären das die gleichen Voraussetzungen. Und andersrum, eine Linuxinstallation ist heute auch nicht mehr schwerer als eine von Windows (bei Windows sei nur mal SATA Platte mit normaler XP-CD genannt), es kann also in beiden Welten zu Problemen kommen...

So, tcsh ist eine Shell (sh), oder Konsole. Wer DOS noch kennt, das ist sowas ähnliches, also eine Stelle, die Eingaben erwartet. Unter Windows hat man nur eine Shell, bei Linux gibt es mehrere. Heutzutage trifft man wohl am ehesten auf die Bash. Die Shells unterscheiden sich in der Funktionalität, z.B. beherschen manche die automatische Befehlsvervollständigung, d.h., man tippt zB die ersten beiden Buchstaben eines Befehls und dann eine "Steuertaste" und der Befehl steht ausgeschrieben da. Man spart also Tipparbeit. Das ist allerdings nur ein Beispiel.

Und make ist im Prinzip die Übersetzung eines Programmquelltextes in Maschinensprache, zu "deutsch": Kompilierung. Vorher wird meist ein Skript mit den nötigen Befehlen versorgt und es würd geprüft, ob die richtigen Versionen benötigter Programme verfügbar sind. Ein make ruft dann ein Makefile auf, welches Anweisungen darüber enthält, wie die verschiedensten Quelltextdateien eines Programmes zu kompilieren sind. Bevor ich das hier noch weiter ausführe: http://de.wikipedia.org/wiki/Make

Zu der Sache mit MP3: Das betrifft keinesfalls alle Distributionen, sondern nur die, die konsequent auf freie Software setzen, die nach Möglichkeit keine Patente in irgend einer Form verletzen wollen und somit von vornherein irgendwelchen Rechtsstreitigkeiten aus dem Weg gehen wollen. Fedora (Core) ist dafür ein Beispiel. OpenSUSE war es laut Aussagen auf deren Seite auch, allerdings haben die in der 10.3er Version jetzt wohl einen MP3-Codec mit drin.

DocBrown schrieb:
gibt es viel besseren Ersatz für den Acrobat-Reader zum lesen von pdf-Dateien, auch wenn es diesen für Linux gibt.
Z.B.? Ich hab schon ein paar versucht, aber beim Original ist das Seitenrendering (die Seitendarstellung, für die, die Fachchinesich nicht verstehen) um Längen besser. Es sieht halt einfach besser aus...

EDIT:Wie sieht es bei WLan unter Linux asu damit kenn ich mich net mal im Win aus hatte immer Kabel und im Lappi bitte sich ja WLAN an^^
Eigentlich sehr gut. Wenn es nicht von Anfang an geht, findet sich meist aber recht schnell ein Wiki, wo die restlichen Schritte gut erklärt sind...

Update sich Linux auch so wie Win oder wie läuft das bei den verschieden Linux versionen???
Bei den großen Distributionen ist das sogar um Längen besser als bei Windows. Erstens kommen da nicht nur Updates für das Betriebssystem, sondern auch für die installierte Software (was bei Windows ja entweder auf eigenständiges Überprüfen oder die Verwendung von irgendwelchen Online Update Funktionen hinaus läuft) und zweitens kommen die Updates nicht nur zu einem Patchday, also einmal im Monat, sondern häufiger oder eben, wenn sie bekannt werden (zusätzlich kommt oftmals noch etwas Testzeit dazu, damit Fehler frühzeitig erkannt werden, bevor sie jeden betreffen).

So, zu den Fragen bezüglich der Messenger. Also, da ich skype nicht nutze, kann ich dazu nix sagen. Für viele andere Protokolle gibt es sogenannte Multimessenger. Die können mehr als nur ein Protokoll/Dienst. Mein Favorit dafür ist pidgin, andere wären SIM oder Miranda. Wie diese installiert werden hängt von der Distribution ab. Meist läuft das auf einen Paketmanager hinaus, bei dem man nach der Software sucht und dann installieren lässt. Im Programm selbst fügt man dann nur noch seine Nutzerdaten hinzu und schon kanns los gehen...
 
Okay, Du hast soeben "hier!" geschrien und darfst ab sofort alle Fragen von Giesi beantworten :rolleyes: :cool: :p

ansonsten find ichs toll, jemandem, der es von Samstag bis Montag nicht geschafft hat, ne Live CD runterzuladen und auszuprobieren (und sich lieber Sorgen macht, ob man mit Linux auch MP3 hören kann) gleich mal zum Einstieg tcsh und make zu erklären ...
 
Installation von Skype ist easy

1. Skype für Linux runterladen (am besten auch das für die richtige Distribution ;) ).
2. in das Verzeichnis gehen wo Du die heruntergeladene Datei abgelegt hast.
Dann als root (d.h. systemadministrator)
3. rpm -U DATEINAME (wahrscheinlich etwas wie "rpm -U skype-1.4.0.118-suse.i586.rpm" )

Dank auto-Vervollständigen reicht in der Regel aber ein rpm -U sk*TAB*
D.h. TAB-Taste drücken und es wird automatisch auf skype-...... vervollständigt, sofern das "sk" am Anfang bereits eindeutig ist (d.h. keine weitere Datei die so anfängt).

4. "skype" eintippen (in konsole)
 
oha danke für die viele antworte
Ich hab auf meinen Alten Destop suse installiert naja das kann ich aber nur eingeschränkt nutzen weil meine Netzwekkarte im eima ist sommit fällt das mmit der live CD runterladne leider weg weil an den PC wo ich sitze istd er alte von meinen Eltern...
und der ist nie lange genug an zum Runterladen ud ich hab nur DSL 1000 und das dauert imer und der PC ist auch nicht grad von Heute^^
daher kann ich auch nicht die netzwekeinstellungen machen etc... Leider

@MrGroover und Foaly :Kann ich mich bei dir Privat melden wenn mein Netzwek wiede rgeht zum austesten weil ich hab voll Angst da irgenwelchen groben fehler zu machen...??
Weil es scheint als seit ihr schon sehr Linux vetraut^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Giesi, du kannst dich auch gerne an mich wenden, nur unter einer Bedingung:
Lese bitte alle Fragen noch einmal durch, bevor du sie in die weite Welt schickst...

Mp3 ist eigentlich bei keiner Distribution ein wirkliches Problem, sogar bei Debian sind die Codecs auf den offiziellen apt-mirrors verfügbar. Wenn du dir ein neues Notebook kaufen möchtest würde ich dir jedoch dazu raten, dir eine neuere Version als SuSe 9.x zu holen!
Grobe Fehler kannst du zwar machen, jedoch kann man diese meist rückgängig machen bzw. im Notfall eine Neuinstallation in Betracht ziehen. Wenn dein Englisch einigermaßen brauchbar ist, kann ich dir noch die Seite www.linuxforums.org ans Herz legen, dort wurde mir in meiner Anfangszeit auch viel und gerne geholfen.
 
Kann ich mich bei dir Privat melden wenn mein Netzwek wiede rgeht zum austesten weil ich hab voll Angst da irgenwelchen groben fehler zu machen...??
Zumindest bei mir schaut es schlecht aus. Nächste Woche geht bei mir ein Praktikum los, da hab ich noch Stress mit... Ansonsten ist linuxquestions.org auch noch ein guter Tipp, oder in deutsch: http://www.linuxforen.de/forums/index.php

Von einem alten SUSE (<10) rate ich auch definitiv ab - nicht nur von einem alten SUSE, auch z.B. von einem (K)Ubuntu 6.10 oder gar 5.10. Das hat mehrere Gründe: Die neue Hardware in Notebooks funktioniert erst mit neueren Kernelversionen richtig. Ich bezweifle, dass bei SUSE für die alten Versionen noch Support geboten wird und somit findet man da nur irgendwelche älteren Kernelversionen. Der nächste Punkt ist, dass man möglichst aktuelle Treiber verwenden sollte, welche aber ihrerseits manchmal auch neuere Kernelversionen voraussetzen (iwlwifi für IPW3945 und IPW4965 ist z.B. noch nicht im Kernel implementiert, Treiber brauchen aber einen neuen Kernel). Und ein weiterer Punkt ist, dass in den älteren Versionen auch ältere Software mitgeliefert wird. Neben fehlenden neuen Funktionen der aktuellsten Versionen haben diese auch bekannte Fehler (Bugs) und ggf. relevante Sicherheitslöcher.
 
Also...zum Thema Netzwerk.

Da Deine Netzwerkkarte momentan nicht funktionsfähig ist, wird sie wohl bei der Installation auch nicht eingerichtet worden sein ;)

Im YAST gibts aber - wie bei Windows auch - eine Hardwareerkennung. Dort kann man den Compi nach neuen, noch nicht installierten, Netzwerkkarten suchen lassen.

Da ich mal vermute dass Du über n Router online gehst brauchst Du nach erfolgreicher Installation der Netzwerkkarte (was völlig ohne Intervention Deinerseits machbar sein sollte), einfach nur noch das Netzwerkkabel einstecken und fertig.

Manchmal ist es noch notwendig die Netzwerkdienste neu zu starten (kann manchmal passieren wenn man z.B. aus einem Suspend aufwacht oder so).

Das macht man (als root!) mit:
/etc/init.d/network restart

Seine IP Adresse kann man sich (ebenfalls als root) mit
ifconfig
ansehen.

Ebenfalls kann man versuchen den Router anzupingen
ping 192.168.1.1 (falls das die IP Adresse des Routers ist)

Ist das pingen nicht möglich, weiß man schonmal dass was mitm Netzwerk nicht klappt. :)
 
Um mittels ifconfig die aktuelle Konfiguration anzuzeigen bedarf es normalerweise keiner root-Rechte, ein /sbin/ifconfig reicht dafür auch!
@Giesi: mit ifconfig kannst du auch wunderbar testen, ob deine Netzwerkkarte schon funktioniert oder nicht gib in einem Terminal '/sbin/ifconfig -a | grep eth0' (ohne Anführungszeichen) ein; wird eine Zeile ausgeben reicht ein 'dhclient' (diesmal als root, su eingeben, root passwort eingeben und dann noch dhclient) aus. Eine Konfiguration über Yast ist dennoch ratbar, da du dort leicht einstellen kannst, dass er die Verbindung in Zukunft automatisch herstellt.
 

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