MacBook Pro Diskussionsthread

dooyou

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Ultimate Member
Ein sehr ausführlicher Test über das aktuelle MacBook Pro von Apple. Einer der besten seit langem. Nehmt euch ruhig die Zeit dafür, ich freue mich auf eine Diskussion (mehr über das MacBook Pro, als über den Test:D )!

http://hardware.thgweb.de/2007/01/22/apple_macbook_pro/

Das von uns getestete MacBook Pro in der Topversion kostet fast 3000 Euro. Im Umfeld seiner Konkurrenten ist Apple bei weitem nicht der teuerste Anbieter: Dell verlangt für das Latitude D820 2800 Euro, das IBM/Lenovo Thinkpad T60p gibt es für 3400 Euro, der HP Compaq nc 8430 T7200 kostet 2650 Euro. Noch mehr Geld verlangen die Augsburger für das Fujitsu-Siemens Lifebook, welches in vergleichbarer Ausstattung mit 3500 Euro zu Buche schlägt. Damit wäre das Argument - Apple seit überteuert - also vom Tisch.

Als wesentliches Kaufargument steht die Option, zwischen zwei Welten zu wechseln: Sowohl mit Windows XP als auch mit Mac OS arbeiten zu können. Inwieweit das allerdings in der Praxis Relevanz hat, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Als Gegenwert bietet das MacBook Pro die höchste Performance verpackt in einem überaus attraktiven Metallgehäuse bei sehr kompakten Abmessungen. Das kann von den Konkurrenten nicht jeder von sich behaupten. Im Normalbetrieb ist das Notebook sehr leise, hier können IBM/Lenovo und Fujitsu-Siemens jedoch mithalten.

Überzeugend sind die pfiffigen Detaillösungen, die zeigen, dass hier den Ingenieuren freier Lauf eingeräumt wurde: Der magnetische Netzstecker, der ein Ausbrechen der Buchse verhindert oder die ausklappbare Kabelrolle am Netzteil selbst. Auffällig sind die mechanisch präzisen und stabilen Einpassungen sämtlicher Anschlussbuchsen - hier gibt es gehörig Nachholbedarf bei der Konkurrenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich fand den Bericht a weng grottig...
Wie kann man so ein Book unter Windows testen??
 
Ravenlord schrieb:
Also ich fand den Bericht a weng grottig...
Wie kann man so ein Book unter Windows testen??

Naja, hast du ihn komplett durchgelesen und nicht überflogen? Die gehen ja auf viele Dinge ein, wie Display u. Verarbeitung etc. Das ausführlich mit aussagekräftigen Bildern.
Die Windows Geschichte ist insofern interessant, da bereits 50% der Apple-Neukunden Switcher sind. Die Benchmark Geschichte darf man noch nicht so ernst nehmen, da viele Treiber noch Beta sind.
 
Klar, der Test war nett, schön erwähnt was es so neues gibt usw.
Aber mal ehrlich, Benchmarkvergleiche zu BUSINESS BOOKS mit OnBoard Grafikkarte sind nun wirklich nicht ernstzunehmen, v.a. wenn es sich um verschiedene Native Betriebssysteme handelt^^
 
Ravenlord schrieb:
Klar, der Test war nett, schön erwähnt was es so neues gibt usw.
Aber mal ehrlich, Benchmarkvergleiche zu BUSINESS BOOKS mit OnBoard Grafikkarte sind nun wirklich nicht ernstzunehmen, v.a. wenn es sich um verschiedene Native Betriebssysteme handelt^^

Aber er zeigt was das MacBook Pro leisten kann, wenn es gefordert wird. Für mich, für den Spiele das einzige Argument für Windows sind ist es schön zu lesen wieviele Score Punkte es in dem Benchmark schafft. Der Vergleich mit den Business Notebooks mit OnBoard Chip hinkt natürlich gewaltig, aber das betonen die Autoren selbst.

Ich finde wir sollten nicht so an dem Test rumhaken, sondern lieber über dieses Stück Alu diskutieren:D
 
Sehr nettes Teil. Ich würde aber dennoch eine Variante mit OnBoard Grafikkarte vorziehen (einfach um eine - deutlich - längere Akkulaufzeit zu erreichen).

Allerdings würde bei mir so ein Teil auch zu 95% nur zum Arbeiten benutzt werden.
 
Foaly schrieb:
Sehr nettes Teil. Ich würde aber dennoch eine Variante mit OnBoard Grafikkarte vorziehen (einfach um eine - deutlich - längere Akkulaufzeit zu erreichen).

Interessant wäre ein Stamina ähnlicher Modus wie bei Sony.
D.h. zwei Graphikchips auf einem Mainboard u. je nach bedarf wird der eine oder andere aktiviert. Das wäre die perfekte Kombination.
 
Interessant waren auch die beiden Zusammenfasungen der Redakteure. Also ich für meinen Teil würde mir kein Macbook zulegen.

Dazu müsste es erstens eine Anwendung geben, die z.B. wirklich nur am Mac gut läuft (z.B. CAD oder so und das eher professionell als amateurhaft) und zweitens alle notwendigen Programme (Adobe usw.) aufm MacOS laufen.

Ein Windows am Mac laufen lassen brauch ich ehrlich gesagt nicht. Ich bin also prinzipiell nicht gegen einen Mac, hab aber derzeit wirklich keinen Grund einen zu verwenden.

So, ich warte ;)
 
Musst nicht lange warten:D

Klar, die Programme machen es aus. Die Mehrzahl der Adobe Programme gibt es ja für den Mac. Adobe hat ja sogar angekündigt wieder vermehrt auf den Mac zu setzen, da sie viele Kunden an Apple bezüglich Final Cut verloren haben.

Wie es im CAD Bereich aussieht, habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung. Fürn Homeuser machts im Grunde keinen Unterschied ob Win oder Mac, er setzt halt vielleicht auf das bekannte Pferd. Für jemanden der das Gerät beruflich braucht, der muss sich natürlich überlegen was am meisten Sinn macht.
 
Wie seht ihr eigentlich das Preis/Leistungs Verhältnis der MacBook Pro Geräte im Vergleich zu den anderen Businessgeräten in ähnlichen Preisregionen?
 
thg schrieb:
....Entspannter Wohlstand lässt sich kaum wirksamer betonen als mit dem großen Apple MacBook Pro - wer es sich leisten kann, weil Geiz-ist-geil nicht zu seinem Lebensentwurf gehört. ..... Das von uns getestete MacBook Pro in der Topversion kostet mindestens 2500 Euro, mühelos lassen sich 3000 Euro ausgeben. Im Umfeld seiner Konkurrenten ist Apple bei weitem nicht der teuerste Anbieter: Dell verlangt für das Latitude D820 2800 Euro, das IBM/Lenovo Thinkpad T60p gibt es für 3400 Euro, der HP Compaq nc 8430 T7200 kostet 2650 Euro. Noch mehr Geld verlangen die Augsburger für das Fujitsu-Siemens Lifebook, welches in vergleichbarer Ausstattung mit 3500 Euro zu Buche schlägt. Damit wäre das Argument - Apple seit überteuert - also vom Tisch....

in der buisiness klasse stimme ich den jungs voll zu. kauft euch doch mal nen vaio sz mit carbon und 2gb ram :D
 
sorry, muss sagen, war schwer enttäuscht von dem bericht..:(

bin definitiv kein grosser apple fan, aber finde dass der bericht sehr einseitig zu lasten des mbp ausgefallen ist .(was od. wer da wohl dahintersteckt*)

von wegen ,is eigentl. was zum anschauen und höchstens vergleichbar mit div. superteuren business books für rein optisch angehauchte bonzen ! also ich weiss nicht, da hat einer wohl sehr angst vor marktergreifender konkurrenz...
(und zum schluss das augenverwässernde fazit :D lol..sehr plump !)

dann schon lieber
http://www.notebookcheck.com/Testbericht-Apple-MacBook-Pro-Intel-im-Mac.734.0.html
http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-Pro-17-Zoll.889.0.html

nichts für ungut ..lg

*lustig fand ich auch die sony vaiofe31z werbung die einen regelrecht durch den bericht verfolgt ..was da wohl an kohle geflossen sein muss...:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich stört ein wenig, dass das MacBook Pro nur 2 USB Schnittstellen hat, da wäre eigentlich noch ein wenig Platz für 1,2 weitere.
 
wozu brauchst du bitte unterwegs mehr als 2 usb schnittstellen? zu hause hast du keyboard/usb hub.
 
Minobu schrieb:
wozu brauchst du bitte unterwegs mehr als 2 usb schnittstellen? zu hause hast du keyboard/usb hub.

Brauche ich halt, sonst würde ich sie nicht vermissen.
 
Warum wundert es mich nicht, daß keiner der Macbook Pro Besitzer auf die größte, fundamentale Schwäche des MBP eingeht?

Das Notebook ist unter Belastung a) mit das lauteste und b) das wärmste aller verglichenen Books.
Unter Idle ist es etwas besser als der Rest, aber keineswegs so meilenweit leiser, daß man es als überlegen darstellen könnte. Schließlich erkauft es sich die geringere Geräuschbelastung durch abartige Temperaturwerte.
Tomshardware schrieb:
Selbst im stinknormalen Officebetrieb erwärmen sich Teile der Tastatur auf bis zu 40 ° C und die Unterseite heizt sich im Bereich zwischen Batterieschacht und Displayscharnier auf bis zu 48 °C auf.
Selbst unter Belastung, wo das Gerät die zweitstärkste Lärmbelästigung der Kandidaten aufweist, schafft es der Lüfter nicht das Gehäuse kühler zu halten.
Tomshardware schrieb:
So richtig heiß wird die Sache aber beim Spielen: Satte 55°C Maximaltemperatur konnten wir an der Unterseite messen, die Temperatur der Funktionstasten und der Tasten "W", "E" und"3" lag bei gut und gerne 42 °C und der Bereich darüber wartet mit Spitzenwerten von 45°C auf!

Die Frage der Tester "Wieso baut man eine Hochleistungs-GPU in ein Metallgehäuse ohne passive Belüftung ein?" ist mehr als berechtigt. Hier wurde offensichtlich bei der Entwicklung geschlampt.

Vom Kühlkonzept her ist das MBP jedenfalls eine völlige Fehlkonstruktion. Apples Verweis, das sei "innerhalb der Branche normal" ist mehr als lachhaft.
 
@Space

Schwachsinn, aber ich hab jetzt keine Lust mit dir darüber zu streiten.
 
dooyou schrieb:
@Space

Schwachsinn, aber ich hab jetzt keine Lust mit dir darüber zu streiten.

Was ist denn bitte daran Schwachsinn? Man muss doch sich doch bloß die Zahlen vom THG-test anschauen.

Ich dachte du wärst an einer ernsthaften Diskussion interessiert, wie der Threadtitel es suggeriert, dem ist anscheinend nicht so...
Es ist natürlich einfacher fundierte Argumente als Schwachsinn abzutun als Schwächen eines (Apple)Notebooks zuzugeben...
 

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