Etwas früher als im sonst üblichen 4-Wochen-Rhythmus hat ATI eine neue Treiberversion für Grafikkarten, Mainboards und Notebooks mit ihren Chips veröffentlicht. Beim Treiber haben die Kanadier neben den obligatorischen Bugfixes besonders auf die Performance-Optimierungen wertgelegt.
Durch erneute Optimierungen des Shader Compiler und der Transform Engine, legt die Radeon X1000 Serie deutlich beim OpenGL-Spielen zu.
So flutscht Doom 3 mit 6,5 Prozent und "Quake 4" ab der Version 1.2 sogar mit bis zu 18 Prozent Mehrperformance über den Bildschirm. Aber auch der etwas ältere OpenGL-Shooter "The Chronicles of Riddick" profitiert und legt bis zu 20 Prozent zu, die wichtigen Average FPS profitieren zwischen 5 bis 10 Prozent. Der neuste Shooter "Prey" aus dem Hause 3DRealms legt ebenfalls um 16 Prozent zu.
Optimierungen beim Memory-Manager von ATI sorgen bei Grafikkarten mit 256MB Speicher zu Geschwindigkeitsvorteilen in DirectX-Anwendungen. Die Leistung im 3DMark06 konnte so um bis zu 22 Prozent und bei Call of Duty 2 um bis zu 30 Prozent gesteigert werden. Das gilt vor allem bei Auflösungen ab 1280x1024 und aktiviertem Full-Scene Anti-Aliasing sowie bei High-End Grafikkarten der Radeon X1800 und X1900 Serien (“Ring-Bus“ Memory Controller).
