JuICe schrieb:
[...] Ich wiederhole nochmal: Der Fehler MUSS Dell schon länger bekannt sein. Es haben sich ja schon MINDESTENS vor einigen Tagen, wenn nicht sogar 1 oder 2 Wochen diesbezüglich da gemeldet.
Du kennst Laufzeiten und Kompetenzen in internationalen Großunternehmen, ja? Da wundert mich die Behebung eines Schreibfehlers in zwei Wochen nicht wirklich.
Außerdem ist ein finanzieller Ausgleich völliger Schwachsinn.
Rechtlich gesehen ist das annehmbar. Selbst ein eventueller Schadenersatz bei geminderter Leistungsfähigkeit würde sich in Euro beziffern lassen.
Es interessiert mich nicht die Bohne was die können oder wollen.
Na, dann wird Dir Dell bestimmt die Grafikkarte besorgen.
Fakt ist: Es gibt diese Grafikkarte, sie ist baugleich bis auf den Ram. Dieser wird weniger heiß als DDR2, sollte also technisch möglich sein da auch keine Treiberabhängigkeit besteht beim Ram.
Du glaubst wirklich, die kaufen sich - sagen wir mal - eine handvoll Grafikkarten mit GDDR3, testen die Spezifikationen, das thermische Verhalten, die Einhaltung der Emissionswerte etc. pp. (wg. Produkthaftung) um ein paar wenige leistungshungrige Anwender zufriedenzustellen? Es würde mich wundern.
Ich will haben, was ich bestellt habe.
s.o.
[...] Die sollen machen und wie ist mir doch schnuppe. [...]
s.o.
[...] Und wenn die dem Kunden dann eine andere Gehäusedeckelfarbe und eine Maus als Ausgleich geben fühle ich mich verarscht...
Das ist Dein gutes Recht.
Was ist das für ein Schwachsinn? Das machen die, weil es sie fast nichts kostet und die Kunden dann *hoffentlich* ruhig sind.
Sie bieten aus Kulanz etwas an. Das kann man annehmen oder es sein lassen.
Es tut nichts zur Sache, wie erheblich der Fehler war. Wenn ich auf der Arbeit einen solchen Fehler mache - und da geht es um weitaus kleinere Beträge - und meinem Chef falsche Preise oder Daten weiter gebe gibt das richtig Probleme für mich.
Mal abgesehen davon, dass ich glaube, dass es irgendwo in der Kommunikationskette "nur" ein dummer Tippfehler war, kann ich mir schon vorstellen, dass hier der ein oder andere eine Standpauke über sich ergehen lassen muss.
Und soll ich Dell jetzt danke sagen, weil sie einen völlig dummen und unnötigen Fehler anerkennen?
Nein, das verlangt niemand. Aber man sollte zumindest zur Kenntnis nehmen, dass Dell sagt: "Hier ist uns ein Fehler passiert." Macht auch nicht jeder.
Einen Fehler, der einem Unternehmen mit dutzenden Millionen Umsatz im Leben nicht passieren sollte?
Fehler
sollten grundsätzlich nicht passieren. Auch in Ein-Mann-Unternehmen. Sie tun es trotzdem.
Ich fürchte nur, Pech gehabt haben die GDDR3-Interessenten.
[...] Ich werde zum angegebenen Liefertermin auf ein Notebook mit dieser Karte bestehen.
Meine rechtliche Einschätzung habe ich weiter oben ja schon beschrieben.
[...] Und sich deshalb zu beschweren ist nicht kleinlich. [...]
Nein, ist es auch nicht. Es ist Dein gutes Recht. Und würde ich an Deiner Stelle auch machen, selbst wenn ich mir nichts davon versprechen würde. Aber man sollte seine eigene Situation schon realistisch einschätzen.
Bei solchen Beträgen und einer 2-3 Jahre weiter bestehenden Servicebeziehung sollte man, wenn man bei einer so sensiblen Sache wie Notebooks dem Händler noch vertrauen will, etwas mehr Professionalität verlangen können. Und erst Recht, dass geschlossene Verträge eingehalten werden...
s.o.
Und ich bleibe dabei: Das war kein Verschreiber. Der wäre schon vor einiger Zeit korrigiert worden. Es muss hinlänglich bekannt gewesen sein...
s.o.