Notebook (Aspire 7520G) bootet nach Bios-Update nicht mehr

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ChaosTheory

Forum Newbie
Hallo!
Ich hoffe, hier kann mir Jemand endlich helfen - versuche schon seit Tagen alles Mögliche...

Habe vor kurzem von der Acer-Homepage ein neues Update für das Bios installiert. Hab natürlich darauf geachtet, dass das das entsprechende Update vür das Bios des Aspire 7520G ist! Während der Installation hat sich das System aufgehängt und nach etwa 15-minütigem Warten (nichts hat sich getan/im Installationsfenster stand oben in der Leiste "reagiert nicht mehr") habe ich das System neugestartet.
Ein Warmstart war möglich, da er gleich daraufhin wieder gestartet hat - allerdings lief nur kurz der Lüfter an und das wars... Monitor bleibt schwarz und nichts tut sich - nicht mal das Bios wird geladen, was vermutlich das Resultat der fehlerhaften/abgebrochenen Installation sein wird...
Somit kann ich also nicht mal mehr von einer CD booten, was auch eine Neuinstallation des Betriebssystems verhindert...

Wer hat eine Idee oder weiß sogar, wie ich diesen Fehler beheben kann? Wäre wirklich super, wenn mir Jemand weiterhelfen könnte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das BIOS nicht mehr da ist dann kann man kein Betriebssystem mehr installieren, weil das BIOS ja vor dem Betriebssystem gestartet wird.

Unter Umständen gibt es eine "Notfallprozedur" für fehlgeschlagene BIOS Updates, früher mußte man dazu eine Diskette mit dem Update einlegen und auch noch Tasten drücken oder so. Ob das heute auch noch so geht weiß ich leider auch nicht.

Jedenfalls ist ein schwarzer Bildschirm beim Einschalten kein gutes Zeichen...

Ich würd auch mal beim Hersteller anrufen, vielleicht kann man dir da weiterhelfen.
 
Danke für diese schnelle Antwort!

Beim Hersteller hab ich bereits angefragt - eine Reparatur würde um die 200 Euro kosten, was verglichen zu den 1000 Euro Neupreis (im März 2008 gekauft) schon recht happig ist. Gibt es denn keine andere Möglichkeit, das Problem irgendwie zu umgehen?
 
Danke für diese schnelle Antwort!

Beim Hersteller hab ich bereits angefragt - eine Reparatur würde um die 200 Euro kosten, was verglichen zu den 1000 Euro Neupreis (im März 2008 gekauft) schon recht happig ist. Gibt es denn keine andere Möglichkeit, das Problem irgendwie zu umgehen?
 
Naja man kann auch den Rechner komplett zerlegen und den Chip, der das BIOS enthält, rauslöten, wenn man dann einen EEPROM Schreiber zu Haus hat, kann man das alte BIOS wieder hineinschreiben.

Falls man nicht zufällig SMD löten kann und die nötige Werkstatt dazu hat, ist das allerdings nicht empfehlenswert.
 
Hm, naja, zutrauen würde ich mir das nicht wirklich :p
Dann bleibt wohl tatsächlich nur die Möglichkeit mit dem Service...
 
An deiner Stelle würde ich noch 2-3 Tage zuwarten, was die anderen Experten hier im Forum so für dich wissen.

Bis dahin würde ich erst mal das NB von Strom und Akku trennen, vielleicht reicht das schon aus, um es morgen wieder zum Leben zu erwecken.
 
Vielen Dank für die Hilfe! Ich werde es jetzt von allen Stromquellen befreien und hoffen, dass es bald wieder läuft :)
 
Naja, sofern der BIOS-Chip nicht fest verlötet ist, sondern nur als herausnehmbarer Chip in einen Sockel gesteckt ist, gibt es noch die Möglichkeit diesen Chip einfach gegen einen funktionierenden zu ersetzen. - Bei EBAY gibt es einige Anbieter mit EEPROM-Schreiber die dir für wenig Geld (< 30 Euro) dein Wunschbios auf den entsprechenden BIOS-Chip flashen und dir den Chip dann per Post zusenden.

Dazu müsstest du jetzt herausfinden, welchen BIOS-Sockel du hast, sprich dein LAptop komplett zerlegen. - Kein Plan ob du dir das zutraust?


http://k7jo.de/reviews/mainboards/p4/qdi_fsb800/images/sockel_bios.jpg
Beispielbild: Gesockelter BIOS-Baustein (hier mit weißem Aufkleber)​
 
Hm, das dürfte ich noch hinbekommen. Hab mir gestern einen Service Guide für mein Notebook runtergeladen - da ist unter anderem bildlich dargestellt, wie mein Aspire Schritt für Schritt auseinander genommen wird. Damit dürfte ich an den BIOS-Chip gelangen.

Das heißt dann, ich könnte das Teil für unter 30 Euro wieder zum Laufen bringen? Das wäre natürlich genial!
 
Ähhhh!
Moment - Moment

Seh ich das jetzt richtig.
Du hast dir beim Bios Flash dein Bios zerschossen?
Sollte eigentlich nicht das Problem sein.
Du könntest dir ne Boot CD bzw. nen Boot USB stick oder halt ne Diskette mit WIN 98 anfertigen.
Dann kannste mit deinem Bios Flas proggi und deiner Bios Datei dein Bios u.u. wieder retten.
Ich hatte das mal an meinem Desktop! (Stromausfall beim Flashen)
Hatte mir dann über nen Anderen Comp ne CD mit dem Flashtool und der Bios datei gebaut.
Danach ging es dann wieder!
 
Genau, richtig!

Diskette fällt aus - hab kein Diskettenlaufwerk. Einzige Möglichkeit wären USB oder CD. Allerdings frag ich mich, wie der von denen booten soll - hab ja schon versucht Vista neu zu installieren, aber solange das BIOS nicht lädt, bootet der ja sowieso von keinen anderen Quellen oder täusche ich mich da?
 
Bin mir jetzt nicht ganz sicher aber ich meine mal gelesen zu haben das Booten per USB wohl immer gehen soll.
Ne andere möglichkeit währe noch die Bios Batterie zu entfernen.
Da das Bios ja erst nach nem Neuboot gespeichert wird. (Bin mir da aber nicht zu 100% sicher):D
Aber n versuch isses wert!
 
Hm, naja, nen Versuch wäre es wert. Bräuchte dann also nur ein externes Diskettenlaufwerk.
Das mit der BIOS-Batterie hab ich auch schon ausprobiert. Die ist allerdings über eine Plättchen mit dem MB verbunden... :( Lässt sich also sozusagen nicht ohne Weiteres entfernen.
 
Ne, bei Desktop-Boards ist es zwar mittlerweile Standard ein "Dual BIOS" zu haben, das auch wenn was beim flashen schiefgeht, man den PC noch booten kann.

Bei etwas älteren Rechnern und den meisten Notebooks ist aber immer Schluss, sobald das Flashen nicht erfolgreich ist. Da bootet nix mehr, man kriegt nicht mal mehr ein Bild. Absolut tot.

Was man noch machen könnte: Nehmen wir an dein Notebook und dein Desktop-PC haben denselben BIOS-Sockel, also man könnte den schwarzen Mikrochip aus deinem Notebook entfernen und in den Desktop-PC einsetzen, dann könntest du das BIOS sogar selbst flashen. - Habe das selbst schon öfter gemacht.

Man bootet mit dem funktionierenden BIOS Baustein ein DOS-Flashprogramm. Wenn der PC soweit gebootet ist, dass man mit dem flashen anfangen könnte nimmt man das funktionierende BIOS-Modul im laufenden Betrieb aus dem Sockel und baut das kaputt geflashte Modul in den Sockel. Dort flasht man dann das Notebook BIOS drauf. Dann schaltet man den PC aus und baut das Notebook-BIOS-Modul wieder aus seinem normalen Rechner ins Laptop. - Wie gesagt, hört sich gefährlich an, aber in der Praxis hats bei mir jetzt immer hingehauen. :)
Vorrausetzung ist wie gesagt das die Rechner diesselbe Sockelart für das BIOS haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedenfalls sehe ich keine Gefahr, dabei noch mehr zu beschädigen als ohnehin schon kaputt ist.

Unter Umständen setzt das aber ein internes Floppylaufwerk voraus, ein über USB angeschlossenes sieht in Windows vielleicht gleich aus, aber leider nicht für das BIOS.

Trotzdem würde ich es zumindest mal versuchen.
 

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