Notebook HDD wird als externe USB nicht korrekt angesprochen

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mocca

Forum Benutzer
Hi,

So, neues Notebook ist da und so wollte ich meine 160GB HDD des alten Notebook ausbauen und mit einem externen Gehäuse an das neue hängen, um die Daten zu kopieren.

Die Festplatte wird gefunden, Acronis Disk Director zeigt mir beide Partitionen korrekt an (was die Grösse betrifft) aber die Windows Partition wird mir als unformattiert gemeldet und die zweite Partition als unzugewiesener Platz.

Weiss jemand woran das liegen kann?

Habe mal eine andere, nur 40GB grosse, HDD probiert, bei der es problemlos geklappt hat. Allerdings ist die ganz anders partitioniert etc. und ich hab keine Ahnung woran es liegen könnte.

Dachte erst es liegt vielleicht an der Grösse der HDD und das das Gehäuse die Grösse nicht unterstützt (manche gehen ja nur bis 80-120GB laut Herstellern) aber da mir ja die HDD mit korrekter Grösse, nur falschen Partitionsinfos angezeigt wird, dürfte das ja nicht das Problem sein, richtig?

weiss jemand, was ich tun kann, um das ans laufen zu bringen?

ich kann von der hdd ganz problemlos booten auf dem alten notebook (neues ist SATA, altes IDE) und ich würde die Daten gerne per USB rüberziehen. muss doch möglich sein, oder nicht?
 
Wenn die Festplatte verschlüsselt ist, dann kann es dazu kommen.

Und vielleicht kommt es auch dazu, wenn du den alten PC nicht herunterfährst, sondern suspend to disk genutzt hast.

Ist das Bootmedium von Acronis mit Linux oder Windows?
 
Hallo,
bei Desktop IDE Platten gibt es Jumper für Master, Slave und Cable Select, keine Anhung ob es das auch bei 2,5-Zoll Platten gibt. Wenn, dann schau mal auf was die steht, evtl mag dein externes Gehäuse kein Cable Select oder der Jumper ist im Notebook "intergegriert" so dass sie jetzt gar nicht gejumpert ist.
Wär jetzt ne spontane Idee
 
ist ungejumpert=master/device0

auf der platte ist windowsXP installiert. acronis ist garnicht, nirgends gesondert installiert, sondern habe ich ganz normal unter windows laufen. aber keine acronis bootversion.

mein windows ist mit einem kennwort geschützt. ansonsten habe ich aber nichts verschlüsselt o.ä.
aber ich werde mal schnell den kennwortschutz entfernen und dann sehen, obs läuft. vielleicht treibe windows da ja was, damit man die platte nicht einfach ausbaut und woanders einliest.
 
Soweit ich mich erinnere kann man bei Vista nur in den besten Versionen einen Schutz gegen Auslesen auf einem anderen PC setzen, und bei XP garnicht.

Wenn du die Platte in den alten PC zurückbaust, dann starte mal die Datenträgerverwaltung und mach mal einen chkdsk von den 2 Partitionen, vielleicht hilfts.
 
also am windows kennwort lags schonmal nicht.

chkdsk kann ich mal machen, aber von c hab ichs auf jeden fall vorher schon gemacht. hatte sogar extra das windows eigene "fat->ntfs" ausgeführt, falls es an der fat32 partition lag.

sehr seltsam.

wer hat noch eine idee?

kann da irgendwas am MBR o.ä. falsch sein?
 
wie die Jumper für eine Konfiguration stehen müssen ist von HDD zu HDD unterschiedlich.
Auf der Oberseite der Platte bzw. neben den Jumperplätzen müsste ein Bild sein, wo das erklärt ist.

Sollte ungefähr so aussehen

Wikipedia

"Device0" ist "Master"

Am MBR sollte es nicht liegen, ist ja soweit ich weiß nur für das Booten von dieser Platte notwendig.

Was macht denn das neue OS wenn du die Platte über USB ansteckst und was zeigt die Datenträgerverwaltung an?

P.S. Da die Platte im alten Notebook funktioniert, steht sie da auf jeden Fall auf Master.
 
Zuletzt bearbeitet:
windows vista zeigt aber zwei partitionen an. eine mit 38GB und eine mit 112GB. also dürfte kein 128GB limit drin sein, richtig?
 
Nein 128 GB scheinen nicht das Problem zu sein. Sonst sollten auch nur 128GB angezeigt werden.

Anderer Vorschlag: beide Laptops via LAN verbinden, Daten sichern und alte Platte formatieren und dan mal schauen ob es geht.
 
Also, es liegt an der 128GB Grenze bzw. an der 137GB Grenze. Habe nicht genau genug gerechnet und habe dann erst bei TestDisk erfahren, dass es nicht nur eine 128GB Grenze, sondern 137GB Grenze gibt und an der scheint es zu scheitern.

Die Daten habe ich zwischenzeitlich mit extrem viel Aufwand anderweitig sichern können.

Nun stellt sich die Frage, ob ich mir extra ein neues Gehäuse für 10-15€ kaufe (eine 160Gb Platte mit Gehäuse kostet nichtmal 50€) oder das alte Gehäuse nutze und neue Partitionen erstelle, die innerhalb der 137GB bleiben.

Ist letzteres möglich oder muss ich mit Datenverlusten rechnen? Spricht Windows immer korrekt nur die ERSTEN 137GB an oder wahllos 137GB auf der Platte?

Ich würde sie gerne vorerst einfach so als on-the-go platte nutzen, sprich da kommen vielleicht mal 80-100GB drauf. Wäre also im Limit. Aber sind diese Daten dann gefährdet?
 

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