Notebook Rückgabe

J

jzeiler

Forum Newbie
3718

Hallo,
da ich jetzt schon öfter mal im Netz gelesen habe, dass Kunden ihre Notebooks inerhalb zwei Wochen wieder zurückbringen. Teils wegen Mängel aber teils auch wegen nichtgefallen.

Ich frage mich nun, was die Händler mit diesen Geräten machen? Wenn ein Kunde sagt, das Laptop gefällt mir nicht , weil Display zu "lasch" wird der Händler doch dieses Notebook wieder verkaufen, oder?
DH der nächste Kunde bekommt ein gebrauchtes Teil, was schon 2 Wochen in betrieb war.
Der Kundejkann ja auch schon Windows vermurkzt haben, vielleicht sogar mit Viren.

Wenn ich darüber so nachdenke für ein Gebrauchtes Gerät 1500¤ und mehr zu zahlen wird mir schon anders...
Ich kann mir kaum vorstellen das jedes Gerät welches zurück kommt, vom Kunden, wieder eingeschickt wird zum Hersteller...
Was meint Ihr?

Gruß
Jörg
 
3719

Nein sowas lassen Markenhersteller nie zu.

Das Noty wird entweder repariert, wenn nur kleine mängel vorliegen oder es wird als "ersatzteillager benutz oder wenn es nicht mehr zu gebrauchen ist, wird es weggeschmissen.
 
3720

Hi,
Nein sowas lassen Markenhersteller nie zu.
naja das könnte sein, aber was ist wenn das Geschäft den Laptop einfach wieder
zusammenpackt und ins Regal legt, weil einfacher als zurückschicken etc.
Das Noty wird entweder repariert, wenn nur kleine mängel vorliegen oder es wird als "ersatzteillager benutz oder wenn es nicht mehr zu gebrauchen ist, wird es weggeschmissen.
wegschmeißen, puh das kann ich mir kaum vorstellen...
 
3722

ich kann mir das auch schwer vorstellen, aber bedenke, das sind Firmen die stellen solche Produkte am Laufenden Band her....
Ich denke mal das kommt die teurer einen zu reparieren als ihn wegzu schmeissen.
 
3726

Ich hab mal ne Zeit bei einem Elektonikonzer gejobbt. Da wurde die Notis die vom Kunden zurückkamen Platt gemacht und wieder verkauft. Ich denke das ist auch keine Aussnahme : ) Die sind ja nicht blöd ???
 
3727

wenn kunden ihr notebook retour bringen zum elektromarkt wegen nichtgefallens ist es wohl logisch, daß die firma die notebooks recovert und wieder verkauft wenns keinen defekt gibt.

Bei einem Defekt einschicken, wenns von der Reparatur zurück kommt wieder verkaufen.
 
3745

es hängt selbstverständlich davon ab, aus welchem grund ein gerät zurückgebracht wird. rein aus nichtgefallen bedeutet ja gleichzeit auch, dass kein technischer mangel vorliegt. in diesem fall wird selbstverständlich wieder verkauft. ein solches noteobok an den hersteller zurückschicken wäre nicht möglich, da ja niemanden eine schuld trifft. es funktioniert ja alles.
liegt ein technischer mangel vor, wird dieser behoben und danach wieder verkauft.
zum "vermurksten windows", wie jzeiler es genannt hat, kann es dabei jedoch nicht für den neuen kunden kommen, weil jedes notebook mithilfe der mitgelieferten recorvery-cd oder -partition neu aufgesetzt wird.
außerdem besteht - zumindest in "meinem" geschäft - die notwendigkeit, dass ein kunde ein notebook nur umtauschen kann, wenn das gerät einem neuwertigen zustand entspricht, also keine gebrauchsspuren etc. aufweist.

editiert von: Schripsi, 01.05.2005, 21:42 Uhr
 
3757

also ich hab mal als verkäufer in der pc abteilung eines elektronikmarktes gearbeitet. und
es ist so dass es davon abhängt warum der kunde das gerät zurück gibt. wenn das gerät wegen nichtgefallen zurückkommt wird auf vollständigkeit überprüft, windows wird dann recovert und dass gerät anschließend wieder verkauft.

natürlich ist auch klar dass bei kratzern oder fehlenden teilen wie z.b. verpackung
entweder garnicht zurück genommen wird oder zumindest wenns nen wirklich hartnäckiger
kunde ist ein aufschlag berechnet wird den man dann im normalfall dann beim wiederverkauf
runter geht vom preis her.

das problem ist heutztage dass der gewinn an einem notebook sehr sehr sehr gering ist.
ein notebook was 1500 euro kostet bringt dem händlicher allerhöchstens 20-50 euro.
somit isses unmöglich ein nb dann recht günstig weiter zu verkaufen.

selbst ausstellungsgeräte die auch mal 2 wochen zum anfassen und ausprobieren aufgebaut
waren wurden ohne nachlass verkauft. solang natürlich keine mängel vorhanden waren.

es gibt dann immer wieder kunden die es günstiger wollen. sowas geht dann einfach nicht.
manche nehmen es dann trotzdem oder lassen es.

im grunde sollte dann beim wiederverkauf drauf hingewiesen werden dass das nb schon mal beim kunden war. allerdings warum sollte das der verkäufer tun wenn an dem gerät keine mängel sind.

man kann im grunde nicht nachweisen ob die verpackung wegen einem verkauf geöffnet wurde oder ob ein interessent es sich mal im laden anschauen wollte.

und ich denk mir dabei was sind denn schon 2 wochen, wie gesagt wenn das nb wirklich keine macken, kratzer oder ähnliches aufweist.

MFG
 
3759

Grüße!

In einem Punkt muß ich dem Kollegen widersprechen: die 20-50 euro Gewinnmarge entspricht die von Studentbook, einer Firma deren oberste Maxime nicht ein möglichst hoher Profit ist.
Der Preisuntschied zw. den beiden Firmen ist jedoch ein recht hoher. Ausserdem habe ich mit den großen Märkten kein sehr großes Mitleid.
Gottseidank ist mit Geizhals ein Portal geschaffen worden dass auch den Kleinen eine Chance gibt auf dem Markt zu überleben, und gleichtzeitige den Kunden ein Produkt mit angemessenen Preis zu erwerben.
Abgesehen davon sehe ich nichts verwerfliches daran ein Produkt wieder zu verkaufen solange nichts defekt ist!

mfg
 

Ähnliche Themen

Unschlüssig ob neu oder gebraucht - "Edelnotebook" gesucht

Acer Predator G9 Tastatur Beschichtung löst sich

Mit dem MacBook Pro 2016 den Schreibtisch entrümpeln?

Neues Notebook bis 600€ für meine Unterhaltung

subnotebook (lenovo?) für reise. Betriebssystem?

Zurück
Oben