Notebook wird zu heiss, CPU taktet runter - was tun

Aeyon

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Forum Newbie
Hallo,

ich besitze ein Toshiba Satego P100 10F, ein ganz nettes Teil und man kann auch prima drauf spielen, nur eben bis es zu heiss wird -_-

Zuerst dachte ich es liegt an Vista, hab aber inzwischen XP im Dualboot und dort das Phänomen.

Ich weiß ein Notebook sollte kein Desktop Ersatz sein für Spiele aber bei mir gehts halt nicht anders im Moment.

Neuere und auch ältere Spiele laufen am Anfang flüssig ohne Ruckler sogar mit maximalen Grafikeinstellungen, spätestens nach 30-60min wird die komplette Performance deutlich langsamer, sogar wenn ich im Vorraus schon mit den niedrigsten Einstellungen spiele.

Hab die Temperaturwerte grad nicht zur Hand, da ich das Notebook nicht dabei hab, schreib ich euch später, aber ich weiß es wird viel zu heiss.

Dann taktet sich die CPU runter, gut zu beobachten mit dem prog cpu-z und alles wird eben langsamer bzw fängt an zu ruckeln.

Was kann ich dagegen tun, bringen die externen Notebook-Kühler Erfolg oder is das nur quasi der Tropfen auf den heissen Stein?

Btw das Notebook steht aufm Schreibtisch und hat genügend Luft, also nichts irgendwo warm eingewickelt im Bett mit ner Decke oder so..
 
Das Thema kommt immer wieder.

Wie neu ist denn das Notebook? Wenn es schon eine Zeit lang in Gebrauch ist, dann hat sich sicher schon etwas Staub im Kühler und den Kühlrippen der Heatpipe angesammelt, was für den Wärmeaustausch natürlich nicht sonderlich gut ist.

Wenn du es dir zutraust, kannst du das NB ja mal aufmachen und den Staub von Lüfter und Heatpipe entfernen oder die weniger effektive Variante: kurz mit einem Staubsauger die Lüftungsschlitze absaugen, bringt allerdings auch nicht so viel, als wenn mans gleich gründlich macht. Man glaubt gar nicht, was sich in einem Jahr dort ansammelt.

So Lüfterpads hab ich auch schon ausprobiert, die bringen fast nichts. Am ehesten noch solche Modelle, wo das NB hinten höher steht und damit mehr Luft unter das NB kann.

LG JJ.
 
Zuletzt bearbeitet:
einfach mal die Lüfterschlitze vorsichtig reinigen?
 
Damit an mein altes Notebook von unten mehr Frischluft kam (und auch weil es ein bissl zu niedrig stand) habe ich es auf eine Postablage gestellt, kostet fast nichts und hat über Jahre gut funktioniert.

Wenn natürlich die Kühlrippen zugestaubt sind, dann sollte man das natürlich auch beheben!
 
Mit dem Kompressor/Luftdruck ohne das Notebook zu öffnen die Luftein-/Ausgänge sauberpusten. - Und ein Notebook Cooling-Pad bringt schon ein wenig, gerade bei Spitzentemps wie sie beim Gamen entstehen. Ich würde beides mal machen, du könntest noch zusätzlich mit rmclock die CPU-Kernspannung senken, dann wird sie nicht so heiß, aber du hast keinerlei Leistungsverlust. Intel betreibt die CPU´s ab Werk mit einer bestimmten Kernspannung die bei allen CPUs der Serie einwandfrei läuft um Toleranzen im Fertigungsbereich auszugleichen, diese kann man soweit senken bis das Laptop nicht mehr stabil läuft. Wenn man die Grenze erwischt hat, packt man wieder nen paar "Kohlen" mehr drauf... :)

Alle drei Dinge addiert ergeben ein kühles Laptop. Cooling-Pad würde ich mir mal die hochwertigen aus Aluminium angucken, z.B. von Zalman. Die günstigen Plastikdinger sind meist nur laut, bei wenig Kühlleistung... :)
 
Mit einem Kompressor ins Notebook blasen? Übernimmst du die Garantie dafür, dass es diese Aktion überlebt? Kommt der Lüfter da nicht so ein wenig in die Generatorfunktion und könnte elektrische Bauteile zerstören, wenn man es übertreibt? Außerdem treibt man mit so einer Aktion den Staub doch nur noch tiefer ins Gehäuse....


MFG
 
Ich mache das seit Jahren bei allen möglichen Laptops (+Desktops) so, sowohl privat auch als beruflich (bin Informatiker). Bisher hat es noch jedes Laptop überlebt, und es müssen bis dato hunderte gewesen sein. Ich glaube der "Dynamoeffekt" ist da völlig vernachlässigbar. Eher geht das Laptop durch Überhitzung kaputt, und die Chance das das Laptop bei einer Demontage durch einen Laien Schaden nimmt ist um ein vielfaches höher. Insofern könnte ich glatt die Garantie dafür übernehmen, mache ich aber nicht da mir das ja keine Vorteile bringt... :)

Außerdem treibt man mit so einer Aktion den Staub doch nur noch tiefer ins Gehäuse....
Ne, eigentlich nicht. Laptop sieht im Anschluss PCB-mäßig wie neu aus. :)

Natürlich sollte man mit der Luft aus einem Kompressor gefühlvoll umgehen, was heißt das man einen gewissen Abstand und Luftdruck nicht überschreitet. Aber ich denke da reicht der gesunde Menschenverstand aus :)
Ich puste mein eigenes Laptop einmal im Monat aus, was bei 24Std.-Dauerbetrieb auch nötig ist :)
 
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Von innen nach aussen.

Langfristig bringt es nur etwas wenn das Kühlteil ausgebaut wird und von innen nach aussen durchgeblasen wird.am besten auch den Ventilator aus dem Kühlkörper herausnehmen und reinigen (Vor allem in Raucherhaushalten)!
Wenn du das Ding von aussen durchbläst sammelt sich der Dreck (Staub, Haare....) in der Ventilatorausnehmung und kann Verminderung der Drehzahl bis zur Blockade bewirken. Es dauert auch nicht lange und der Schmutz ist wieder da wo du ihn vorher weggeblasen hast. Die Mühe, einige Schrauben zu öffnen und das Teil sorgfältig zu reinigen sollte man sich von Zeit zu Zeit machen. Letztendlich wirkt sich das auch auf die Geräuschentwicklung aus.

mfg darijan
 

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