Notensoftware für Lehrer?

F

franzal

Forum Benutzer
Hallo,

ich möchte vom PC jetzt wieder völlig auf den Mac umsteigen. Dazu suche ich allerdings einen Notensoftware für Lehrer, mit der ich meine Probennoten für die jeweiligen Klassen verwalten kann bzw. Übersichtslisten ausdrucken kann. Unter Windows habe ich dazu bislang die "Notenbox" verwendet.

Gibt es etwas Vergleichbares auch fürs MacOS - soweit ichs mitbekommen habe, gibts hier ja im Mac-Forum einige Lehrer...
(ja, ich weiß, unter Boot Camp läuft auch die Windows-Software, aber wenn schon Mac, dann auch richtig!)

Danke im Voraus,
Franz
 
Also ich würde sagen Microsoft Excel (gibts ja auch für Mac) und die 4 Grundrechnungsarten schaffen das selbe. :D Als kostengünstige Alternative könntest du OpenOffice Calc (oder wie es dort heißt) verwenden.

Eine spezielle Notensoftware kenne ich aber jetzt nicht. Ich persönlich würds aber sowieso mit Excel machen. :)
 
Hm, Exel (oder ähnliches) - würde das wirklich hinhauen? Denn:

Ich hab verschiedene Klassen und würde die auch gerne so wie bisher (unter Win) auf diverse Arten ansehen/ausdrucken können:

- mal nur eine Arbeit
- mal alle Noten
- mal nur ein Fach
- oder halt die ganzen Noten eines Schülers.

Ich kenn mich in Exel nicht sehr (= WENIG) aus, aber wäre sowas da hinzubekommen (samt netter Ansicht und der Möglichkeit, auch mehrere Klassen ohne großes Kuddelmuddel ansehen und verwalten zu können?
 
Die Lehrerschaft scheint ein sehr IT Resistentes Völkchen zu sein :)
Außer einigen Excel Sheets findet man nicht wirklich was.
Was dir helfen würde ist ein vorgefertigter Excel Sheet der auch unter OpenOffice läuft.

Vielleicht erfüllt ja auch das hier deinen Zweck: Hero für Mac
 
Wenn man sich wirklich einarbeiten will und echten Komfort bei den diversen Abfragen erwartet, der kommt an einer Datenbank in Access oder Openoffice.org Base nicht vorbei.

Leider ist das mit einiger Arbeit verbunden, wenn man sich nicht schon ein wenig mit Calc auskennt.

P.S. Ihr habt recht, ich kenne viele Lehrer, und von denen setzen eigentlich alle noch auf Papier + Bleistift.
 
hm, wine gibt es doch auch für den Mac, oder?
Damit könnte man die Notenbox unterm Mac zum Laufen bringen...
Klappt bei mir ganz gut Windows Programme unter Linux zum Laufen zu bringen.
 
Im Notfall könntest du auch Windows in einer Virtuellen Maschine laufen lassen, dann kannst du dein Programm wie vorher nutzen.

In Excel wäre das alles sicher umsetzbar, aber eben mit einem entsprechenden Aufwand. Ein perfektes Excelsheet erstellt man sicher nicht von einen auf den anderen Moment. So wie ich das kenne beginnt man einfach mal irgendwo und es wird dann immer wieder verbessert. ^^

Die Alternative wäre Microsoft Access, aber das ist nicht unbedingt einfacher als Excel. ;)
 
*lol* MS Access. Ich würde dann ja auch ein MySQL und PHPmyadmin empfehlen....
Damit könnte ich auf jeden Fall mir das entsprechende zusammenbauen xd
 
*lol* MS Access. Ich würde dann ja auch ein MySQL und PHPmyadmin empfehlen....
n kleiner Schlaumeier hier haaa :D
Damit kriegste aber noch keine Anwendung zusammen, wie du sie in Access zusammenklicken kann.
Aber grundsätzlich, wenn der Thread Ersteller schon Probleme mit Excel hat, würd ich ihm jetzt nicht zumuten sich ne eigene Anwendung zu schreiben.
 
wenn der Thread Ersteller schon Probleme mit Excel hat, würd ich ihm jetzt nicht zumuten sich ne eigene Anwendung zu schreiben.

Ganz deiner Meinung - das übersteigt meine bescheidenen Exel-Fähigkeiten WEIT! :)

Aber danke für die Hilfen - Hero werd ich mir mal ansehen. Und wenns nichts wird, dann bleibt ja wirklich immer noch Boot Camp und das alte Programm unter Windows.

Danke jedenfalls an alle!
 
...oder VMWare Fusion...oder Parallels...oder...
 
oder nicht.

Wozu den ganzen PC emulieren, und noch dazu eine volle Windows Lizenz bezahlen, wenn man dann eine Software verwenden will, die laut Hersteller 65 Euro kostet?

Da würde ich mir dann doch jemanden suchen, der das ganze mit wine oder crossover office ans Laufen bekommt.

Unter Umständen wirst du aber auch auf folgender Seite fündig:
Lehrer-Online - Programme zur Notenverwaltung
Alles dort ist kostenlos, und die EXCEL Sachen und vor allem die fürs Openoffice.org bekommt man sicher auch am MAC in Gang.
 
Wenn er bereits einen PC mit Windows XP hat, dann hat er auch eine Lizenz, die er verwenden könnte und für Bootcamp braucht man ja auch eine. ^^ Der Vorteil der Emulation über eine VM ist eben, dass man MacOS nutzen kann und parallel das Notenprogramm.

@ Stich
Die Links sind ganz gut, die Frage ist nur, ob sie die Vorstellungen von franzal erfüllen.
 
Richtig, eine WinXP-Lizenz hab ich - ich denk auch fast, dass das der leichteste Weg wäre... (schließlich brauche ich das Windows ja auch fast unbedingt, denn mein (etwas älterer) Dell Netzwerk-Laser hat leider keine Mac-Treiber...).
 
Richtig, eine WinXP-Lizenz hab ich - ich denk auch fast, dass das der leichteste Weg wäre... (schließlich brauche ich das Windows ja auch fast unbedingt, denn mein (etwas älterer) Dell Netzwerk-Laser hat leider keine Mac-Treiber...).

Und dann willst du immer das Betriebssystem wechseln um zu drucken? Halte ich für Schwachsinn. Das dauert doch viel zu lange und unter den Umständen wirst du wohl auch irgendwann wieder bei Windows bleiben, um nicht ständig den PC neu starten zu müssen.


MFG
 
Es ging um eine virtuelle Maschine, da muss er den Rechner nicht neu starten...
 
Allerdings stellt sich mir trotzdem ernsthaft die Frage, wieso man auf einen Mac umsteigen will, wenn man doch von so vielen Windows-Programmen/Treibern "abhängig" ist. Eine VM ist zwar eine ganz angenehme Lösung, aber performancemäßig ist ein richtiges System schneller.:)
 
[...] Eine VM ist zwar eine ganz angenehme Lösung, aber performancemäßig ist ein richtiges System schneller.:)
Und wieder ein Gerücht, das sich hartnäckig hält.

In 80% aller Office-Anwendungen ist ein Performance-Unterschied nicht spürbar (grafikintensive oder Echtzeit-Anwendungen selbstverständlich ausgenommen). Ich persönlich z.B. arbeite auch am Notebook fast ausschliesslich in virtualisierten Umgebungen.

Man darf halt (teilweise) in Hardware realisierte Virtualisierung nicht mit einer Software-Emulation verwechseln...

Emulator ? Wikipedia
Virtuelle Maschine ? Wikipedia
 
Allerdings stellt sich mir trotzdem ernsthaft die Frage, wieso man auf einen Mac umsteigen will, wenn man doch von so vielen Windows-Programmen/Treibern "abhängig" ist.

Sehe ich jetzt nicht so: Der Umstieg auf Win war erzwungen - aber OS und vor allem Design sprechen für Apple (und da ich früher schon einige Macs hatte, will ich jetzt unbedingt wieder was Apple-Tragbares...).

"Viele" Win-Progs sinds ja nicht, nur das eine.

Und der Drucker ist ein ca. drei/vier Jahre alter Dell Farblaser 3000cn - für dens leider keinen Mac-Treiber gibt. Allerdings hat der ja ein Epson-Druckwerk drinnen, also würd ich da mal den Epson-Mac-Treiber dafür ausprobieren - und wenn nicht, dann halt erst mal unter Win drucken bzw. kleine Sachen auf nem billigen Tintendrucker. Denn gleich ein neuer Laser muss nicht sein, wenn der alte noch geht (auch wenns bequemer wäre...).

Dass anfangs deswegen einige Unbequemlichkeiten in Kauf genommen werden müssen, ist mir schon klar - aber das ist mir immer noch lieber als bei Windows bleiben zu müssen (was aber nur meine persönliche Meinung ist...)
 
Und wieder ein Gerücht, das sich hartnäckig hält.

In 80% aller Office-Anwendungen ist ein Performance-Unterschied nicht spürbar (grafikintensive oder Echtzeit-Anwendungen selbstverständlich ausgenommen). Ich persönlich z.B. arbeite auch am Notebook fast ausschliesslich in virtualisierten Umgebungen.

Man darf halt (teilweise) in Hardware realisierte Virtualisierung nicht mit einer Software-Emulation verwechseln...

Emulator ? Wikipedia
Virtuelle Maschine ? Wikipedia

Gerücht? Naja, jain. Es hängt auch von der vorhandenen Hardware ab und bei mir merkt man den Performenceverlust in einer VM sehr wohl. Aktuelle Dualcoreprozessoren haben damit sicher weniger Probleme und auch die heutigen Fesplatten sind schneller.
 

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