PDF Writer

E

Estarina

Forum Freak
Hallo,

worin besteht der Unterschied bzw.. Vor- und Nachteile bzgl. einem kostenpflichtigen PDF-Writer (z.B. direkt von Adobe) und kostenlosen (z.B. PDF Creator)?

Wäre super, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

DANKE

Mit besten Grüßen

Estarina
 
kostenlose Tools beschränken sich meist auf die Erstellung von PDF Dateien.
Mittels Acrobat kann man die Dinger auch im Nachhinein bearbeiten.
 
Außer Adobe haben so gut wie alle billigen oder kostenlosen PDF-Erstellungsprogramme mit der einen oder anderen Grafik Probleme. Oftmals werden aufwendigere Gestaltungen verunziert oder unsauber wiedergegeben, gedrehte oder "verzierte" Schriften werden fehlerhaft oder gar nicht reproduziert. In einem Vergleichstest vor ein paar Monaten hat außer dem Adobe Acrobat kein einziges der getesteten Programme eine fehlerfreie Wiedergabe geschafft.
Außerdem bieten die Programme durchgehend deutlich weniger oder weniger feine Einstellungs- und Anpassungsoptionen an.
Für Privat sind die Programme (allen voran natürlich die kostenlosen) völlig ausreichend. Für den professionellen Einsatz kommt man um das Original aber nicht wirklich herum.

@ ThomasN: Auch mit Acrobat lassen sich pdf-Dokumente NICHT in dem Sinne bearbeiten, wie man ein Word-Dokument abändert. Es sind Anmerkungen u. dgl. möglich, nicht jedoch eine umfassende Layoutänderung.
 
@Schripsi
das meinte ich eh mit bearbeiten
 
Schripsi schrieb:
@ ThomasN: Auch mit Acrobat lassen sich pdf-Dokumente NICHT in dem Sinne bearbeiten, wie man ein Word-Dokument abändert. Es sind Anmerkungen u. dgl. möglich, nicht jedoch eine umfassende Layoutänderung.

Trifft das nicht nur auf geschützte PDF Dateien zu?

Und mit OpenOffice hatte ich eigentlich nie Probleme, wenn ich mal was ins PDF Format exportiert habe (auch nicht mit diversen Fromeln - Bildern)
Aber möglich ist ja alles ;)
 
Grüße!

Spätestens seit open office 2 ist der Wirter ohnehin besser als das word finde ich, eben vorallem wenn es um Einbettung bzw. Bearbeitung von Grafiken geht. Auch das Exportieren ins pdf geht problemlos.
Wobei ich nicht sicht sagen kann wie das bei 200-300 Seiten ist!

mfg
 
@ Milki: Ne, mit OpenOffice gibt's auch kein Problem, wie ich sie erwähnt habe. Auch mit den Gratistools in Kombination mit den meisten anderen Textverarbeitungsprogrammen (Word ...) nicht. Ich meinte aber eher den gehobeneren grafischen Bereich und nicht den Büroeinsatz ... ;)
PDF-Dokumente sind NICHT bearbeitbar, sondern als Postscriptdatei eine Endversion. Egal ob nun mit oder ohne Schutz. Man kann sie nur über Umwege wieder in ein bearbeitbares Format bringen (z. B. mit Hilfe der OCR-Programme Finereader und OmniPage Pro).
 
ich benutze pdf-creator. ist eigentlich einsehr gutes programm, aber wenn ich einen unterstrichenen text ins pdf convertiere, dann wird die linie immer recht dick -> dies ist leider auch bei tabellen so.
sonst kann ich pdf-creator nur empfehlen.
 
Vielen Dank für Eure Hinweise.

Hatte meine Diplomarbeit (in Word geschrieben) mit dem PDF Writer von Acrobat umgewandelt (durfte ich von Arbeit aus nutzen) und war mit dem Ergebnis zufrieden. Werde mal versuchen, wie die Grafiken und Tabellen mit dem PDF Creator werden und Euch dies mitteilen.
Beim Acrobat Writer fiel mir allerdings auf, dass manchmal die Buchstaben sehr aneinander "gekleckst" aussahen, anders als in Word - so dass ich das PDF Format nur zum Verschicken per Mail genutzt habe und schlussendlich unter Word ausdruckte.

Also, nochmals vielen lieben Dank.

Mit besten Grüßen


Estarina
 
falls du wirklich den distiller von adobe nutzen kannst, würde ich nach einer einstellung suchen, die das problem beseitigt.
dieses programm wäre, wie schon hier erwähnt das beste und professionellste von allen.
für "gelegenheits-pdfs" langt auch pdf-creator.
 
Werde sobald ich wieder auf Arbeit bin, mal schauen, ob ich im Distiller diesbzgl. eine Einstellung vornehmen kann. Danke für den Tipp.

Habe soeben meine Diplomarbeit mal versucht mit dem PDF Creator ins pdf-Format umzuwandeln - also die Grafiken sehen gut aus -
aber, wie Gott schon geschrieben hat, ist bei Tabellen mit einer breite Strichstärke zu rechnen.

Darüber hinaus sind pdf-Dateien die mit dem PDF Creator erstellt wurden größer (mehr MB) als wenn sie mit Adobe erstellt wurden.

Also, nochmals vielen Dank an Euch alle.

Mit besten Grüßen und ein wunderschönes Wochenende
Estarina
 
aus diesen 2 gründen würde ich eben, falls möglich, zum distiller greifen.
auch wennd die größe verschmerzbar ist, aber die linien schauen einfach nicht schöngenug aus. :rolleyes:
 
Bestätigt also auch in der Praxis die erwähnten Testergebnisse. Im Privatbereich lässt sich mit stärkeren Linien und anderen Abweichungen zum Original ja meist gut leben, vor allem im Hinblick auf den Preis ... :) ... aber im professionelleren Bereich kann dies ein Ergebnis durchaus unbrauchbar machen ...
 
klar genügt die Version auch.
Bezugsberechtigt ist aber eben nicht jeder.
 
hihi ja das ist recht teuer.

ich nutze zur zeit die in open office eingebaute option von direkt in pdf konvertieren. geht prima und kostet nichts.

ansonsten kann man ja als student auch immer noch ins rechenzentrum der uni stiefeln und das dort machen. da ist meistens adobe acrobat in der windows umgebung drauf.
 
Bei meinem Sony FS115B war Adobe Acrobat Elements 6.0 dabei. Damit erzeuge ich prima PDF-Dateien in sehr guter Qualität.

Gruß jstangi
 
Realsmasher schrieb:
ich kenne nicht viele studies dich sich das leisten könnten.

Wenn ich mir anschaue, dass der Distiller Server 6.0, 100 User €6970,23 kostet und die Vollversion vom Acrobat Pro 7.0 ab €555,-- relativiert sich der Preis für die Studierenden-Version, der außerdem UVP ist. :D

Ich würde eher sagen, dass sich viele Studierende diesen Luxus nicht leisten wollen - berechtigterweise!

Acrobat Pro hat viele Funktionen, die über das simple PDF erstellen hinaus gehen. Wer die nicht braucht ist sicherlich gleich gut mit den Gratis-Tools bedient!

Mich würd' jetzt noch interessieren, was die genauen Unterschiede von Acrobat Pro und Distiller sind.

cu max.
 
schaut mal was ich vor kurzem entdeckt habe:
http://www.wintotal.de/softw/?id=2952

die qualität ist wirklich gut.
das programm erstellt eine symbolleiste für microsoft office und hier ist mir gleich etwas "negatives" aufgefallen:
-wenn man ein pdf erstellt mit z.b. pdf-creator, dann wir man beim erstellen gefragt nach author, thema, ...
diese einstellung kann man bei cib eigentlich über diese symbolleiste erledigen, jedoch funktioniert das meistens nur 1x, bis man word wieder neustartet.
geht man jedoch auf datei -> drucken-> wählt den cib-pdf-drucker -> einstellungen, dann kann man sie bei jedem dokument einstellen.

noch etwas ...
Beispiel:
2 Dokumente (Hallo.doc, Wiedersehen.doc)
beide sollen in 1 pdf kommen

bei pdf-creator kann man das vor dem speichern erledigen, bei cib geht das anders:
man druckt das Hallo.doc und speichert es unter z.b. Test.pdf. nun druckt man Wiedersehen.doc und speichert es auch unter dem namen Test.pdf. cib fragt uns nun, ob wir das vorhandene dokument ersetzen oder ob wir das dokument an die vorhandene datei anhängen wollen. wählt man nun anhängen (man kann wählen, ob wiederherstellen.doc an den anfang der pdf-datei soll oder ans ende), dann werden die dokumente zusammengefügt :eek: ;).

da das programm auch zu kaufen ist, kommt beim drucken der pdf-dokumente immer zuerst ein fenster, wo steht, dass cib-pdf-brewer nur für private zwecke freigegeben ist.
--------------------------------
Fazit:
Die Symbolleiste ist für die Fische :p. Dafür bekommt man aber sehr qualitative pdf-dokumente, bei denen auch die größe stimmt (lediglich bei einem dokument hatte ich probleme, da die pdf-datei größer war als die *.doc :confused:).
das fenster mit der Werbung stört nicht (einfach "ist mir bekannt" sagen und los gehts).
ich würde jetzt also jedem einmal raten cib zu testen, da es die "bugs" von pdf-creator (allgemein postscript) nicht hat.
 
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