PS nach PDF konvertieren. Problem mit Farben

Foaly

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Forum Master
Frage: Kann man die Farbtiefe bei der Konvertierung von Postscript Dateien nach PDF ändern?

Ich hab nämlich folgendes Problem:

Habe eine Reihe von hochaufgelösten Bildern im Postscript Format.
Sehen z.b. so aus:
Postscript-Version
Oder auch in einer heruntergerechneten jpg-Version, für diejenigen die kein PS öffnen können:
JPG-Version-vom-Postscript

Die werden in meine Doktorarbeit eingebunden. Natürlich sind diese Postscript Dateien relativ groß. Da der Plattformübergreifende Standard eher pdf ist (und nicht ps), soll die Doktorarbeit natürlich nach pdf konvertiert werden.

Wenn ich das mache (egal ob mit "ps2pdf" unter Linux oder mit dem Distiller 8 unter Windows), sieht das resultierende pdf ziemlich sch... aus:
PDF (konvertiert)

Das sieht irgendwie so aus, als gingen dem Konvertierer die Farben aus, so dass bei dem Panel unten links sowohl die Farbskala, als auch der Hintergrund geändert wird.

Weiß von Euch irgendeiner einen Rat, wie man den Konverter dazu bringen könnte, das korrekt zu konvertieren?

Fühlt Euch frei die Datei herunterzuladen und selber damit herumzuspielen, wenn ihr meint ne Idee zu haben.
Habe schon alles im Distiller rumprobiert. Null Kompression und kein downscaling etc.
Keine Veränderung (außer dass das pdf file der gesamten Arbeit von 10 auf 44 MB angewachsen ist).

Ich bin für alle Anregungen dankbar :)
 
Warum verwendest du nicht einfach die jpg-Datei und bindest diese in deine Doktorarbeit ein? Dürfte für das Endresultat ja keine große Rolle spielen, oder?
 
Weil die jpg Datei eine viel zu schlechte Qualität besitzt.
Der Vorteil an den ps bzw. pdf Dateien ist ja, dass man dort quasi unendlich reinzoomen kann.

Jedes dieser 4 Panel besteht aus einer Vielzahl von Datenpunkten, und man sollte schon in der Lage sein, sich einzelne Regionen hochaufgelöst anzusehen.

Klar, für den Druck macht das keinen Unterschied, aber hier gehts vor allem um die elektronische Veröffentlichung. (Drucken kann man ja auch direkt das ps)
 
Ich hab jetzt einen Workaround gefunden.
Statt dieses 4er Panel in einem Rutsch zu erstellen, erstelle ich jetzt 4 einzelne Plots.

Damit scheint dann der Farbraum noch nicht vollständig ausgeschöpft zu sein, so dass ein konvertieren nach pdf klappt.

Habe dadurch zwar kleine (~2mm) Lücken zwischen den einzelnen Panels, aber das ist vertretbar :)

Danke aber, dass Du Dir ein paar Gedanken gemacht hast.
 
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