SSD-Festplatten

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Flo_

Forum Benutzer
Geld für SSH Festplatten lohnenswert?

Hallo, da mein Notebookkauf kurz bevorsteht, interessiert es mich nun doch, ob ich nicht vll. 50 Euro mehr investieren soll und mir eine Hybridfestplatte kaufen soll.
Typ: 500GB / 4 GB SSH Seagate Momentus 7.200rpm

Was ich bisher über die Technik gehört habe ist, dass in diesen 4 GB SSH Speicher oft benutze Programme gespeichert werden und diese dann natürlich schneller geladen werde.
Ebenso soll das System lernen, was man am meisten braucht.

Wenn das stimmt, frage ich mich, was diese 4 GB im Endeffekt dann wirklich effektiv leisten.
Startet nur Windows schneller oder sind schon 3-4 Programme die immer bzw. oft benutzt werden schneller nutungsbereit?

Ebenso interessiert mich wie schnell dieser Flashspeicher im Vergleich zu der normalen 7200rpm HDD ist?

Und wie sieht es mit der Lautstärke und Wärmeentwicklung aus?

Ein ausschließlicher SSD-Speicher kommt für mich wegen des Preis/Volumenverhältnis leider nicht infrage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Flo_

einen Erfahrungsbericht kann ich leider nicht beitragen, da ich selbst eine SSD im Notebook habe...

Aber Wikipedia hat einen etwas längeren Artikel parat...unter anderem werden Vor- und Nachteile der Hybrid Technik genannt.

Solid-State-Drive ? Wikipedia
 
[...] ob ich nicht vll. 50 Euro mehr investieren soll und mir eine Hybridfestplatte kaufen soll.
Typ: 500GB / 4 GB SSH Seagate Momentus 7.200rpm [...]
Das Geld für Hybridfestplatten ist mMn zum Fenster rausgeworfen. Ich konnte seinerzeit nicht den geringsten Unterschied zu einer "normalen" Festplatte feststellen.

[...] Ein ausschließlicher SSD-Speicher kommt für mich wegen des Preis/Volumenverhältnis leider nicht infrage.
Das ist ein grober Fehler.
 
Ich hab für meine 120GB SSD 180 Euronen gezahlt und die 250GB Festplatte in den DVD-Laufwerksschacht eingebaut...

Auf dem Bootlaufwerk (SSD mit W7 Prof., Office-Paket und einige andere kleinere Programm) sind noch 80GB von 111GB frei...hät auch ne 64GB gereicht.

Der Geschwindigkeitsvorteil ist einfach nur enorm...Für Datensammlungen reicht ne "normale" Festplatte.

Mann muss also keine 500 Euro ausgeben.
 
Ich kann @sprinttom nur beipflichten.
 
Okay, vielen Dank für die Hilfe.
Das hat mir wirklich weiter geholfen.
 
In das P150HM Barebone, welches mein zukünftiges Notebook haben wird, kann man scheinbar ohnehin 2 Festplatten einbauen.

Der Einbau einer SSD kann ja theoretisch auch im Nachhein erfolgen?
Oder ist das wie mit Grafikkarten in Notebooks eher schwierig?

Habe bisher nur an Desktop-PC's rumgeschraubt.
 
@Flo: Ja, wenn eh zwei Schächte vorhanden sind, kann man sie prinzipiell auch nachträglich einbauen. Klappe an der Unterseite aufschrauben und HDD/SSD einbauen. Das einzig "fiese" an der Geschichte ist, dass wenn man das Notebook mit nur einer Festplatte bestellt, meistens der HDD-Einbaurahmen für den zweiten Schacht fehlt. Dadurch könnte man die HDD dann nicht fest fixieren, laufen müsste sie aber trotzdem. - Manchmal kann man auch bei EBAY den fehlenden Einbaurahmen kaufen, und manche Notebooks verzichten ganz auf einen Rahmen.

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Ich häng mich mal ran an den Thread:

Ich bin jetzt soweit, dass ich mir für mein Samsung R540 auch nen HDD-Caddy für den DVD-Schacht zugelegt habe. Funktioniert auch mit einer zweiten Test-Festplatte alles ganz gut soweit.

Nun ist mein Plan, anstelle der primären Festplatte eine reine SSD einzubauen (~120GB). Da mein Notebook nur SATA II Anschlüsse hat, meine Frage daher: Was passiert wenn ich eine SATA III SSD einbaue (z.B. Intel 510 series 120GB, ist momentan angeblich mit das Schnellste auf dem Markt). Wird die überhaupt erkannt, und wenn ja, macht es überhaupt Sinn eine so schnelle SSD an SATA II zu betreiben, oder könnte man da besser eine "langsamere" SSD nehmen, da z.B. die Intel eh am SATA II Anschluss nicht voll genutzt werden kann !?
 
Zuletzt bearbeitet:
SATA ist untereinander voll Kompartibel. Es richtet sich immer alles nach dem langsamsten Bauteil. SATA3 an einer SATA2 Schnittstelle macht SATA1 Speed (und umgekehrt).

Faktisch ists total latte. Es gibt keine Anwendungen die irgendwo Alltagsrelevant sind wo man SATA3 Speed braucht.
Das was du da als schöne Zahlen für Übertragungsdaten liest wo SATA3 Schneller ist ist sequenzielles schreiben. Also wenn du Große Dateien hin und her schiebst. Die Alltagsleistung ist kleiner, doch reicht eine SATA1/2 Platte locker aus. Relevanter ist der auf der SSD verbaute Controller.

Aktuell bietet sich die Intel 300er Serie an, die gleichgute Postville, Die SF-1200 Platten (Keine Vertex2!) oder eben Samsung 470er (deutlich teurer pro GB)


Der Einbau einer SSD kann ja theoretisch auch im Nachhein erfolgen?
Das größte Übel ist, dass du dein System neu aufsetzen musst, damit die Vorteile einer SSD zum tragen kommen.
 
Das größte Übel ist, dass du dein System neu aufsetzen musst, damit die Vorteile einer SSD zum tragen kommen.

Naja, wenn das das größte Übel darstellt, bin ich voll auf zufrieden. :)
 
SATA ist untereinander voll Kompartibel. Es richtet sich immer alles nach dem langsamsten Bauteil. SATA3 an einer SATA2 Schnittstelle macht SATA1 Speed (und umgekehrt).

Schön wärs. - Leider ist das nicht so. - Das habe ich definitv schon mehrfach erlebt, allerdings in Kombination SATA2 Platte an SATA1 Mainboard. Hier wurden die SATA2 Platten vom Mainboard nicht erkannnt. - Man kann aber viele SATA2 Platten per Jumper oder mit anderer Firmware in den SATA1 Modus downgraden, dann gehen sie auch am SATA1 Mainboard.
Also wie ich das verstehe sind SATA-Controller zwar voll abwärtskompatibel, aber immer nur aus Sicht des Mainboards, sprich an einem SATA3 Mainboardcontroller kann ich SATA1 oder SATA2 Platten anschließen, aber ich glaube nicht aufwärtskompatibel, sprich an einem SATA1 oder SATA2 Port kann ich nicht SATA3 Platten anschließen (ohne diese eventuell per Jumper/Firmware downzugraden). - Aber über Google finde ich hier auch nichts stichhaltiges, nur einige Foren in denen Leute mit wenig Ahnung Wikipedia zitieren, ohne das eigentliche Problem zu verstehen. :)
Ich habe nämlich die schlimme Vermutung das ein SATA2 Controller keine SATA3 Platten erkennt, es sei denn die SATA3 Platten werden per Jumper/Firmware oder interner Logik von sich aus in den SATA2-Modus geschaltet (was bei SATA2-Platten in Zusammenhang mit SATA1 Controllern jedenfalls nicht automatisch ging)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten. Meine SATA2 Samsung P64 SSD-Platte rennt an einem SATA3 port und meine Samsung 320JI (SATA1, 2.5", Notebook) Hatte ich zwecks MP3 Sammlung kopieren auch schon in meinem Desktop angeschlossen. Könnte aber auch ein SATA2 Port gewesen sein. Bin mir da nicht mehr sicher.

PS: Den Tipper oben darfste behalten.


Also wie ich das verstehe sind SATA-Controller zwar voll abwärtskompatibel, aber immer nur aus Sicht des Mainboards, sprich an einem SATA3 Mainboardcontroller kann ich SATA1 oder SATA2 Platten anschließen, aber ich glaube nicht aufwärtskompatibel, sprich an einem SATA1 oder SATA2 Port kann ich nicht SATA3 Platten anschließen
Das würde in meine Erfahrung reinpassen. Ich müsste dann wohl mal meine SSD ins Notebook zwängen... Wobei ich grade nicht weis ob das M4400 SATA1 oder 2 an Board hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lexi:

Ja genau das meine ich ja:
- Neue SATA-Controller erkennen alte SATA Platten. (abwärtskompatibel)
- Aber alte SATA-Controller erkennen nicht unbedingt neuere SATA-Platten.

Da ich im Notebook SATA2 Controller habe, vermute ich daher das dort keine SATA3 SSD erkannt wird.
 
Ja, das ist ja die Frage.

Ist die Intel 510 (Test auf ssd-test.de, momentan 1.Platz in den Performance-Empfehlungen) an einem SATA2 Port immer noch schneller, als eine andere SSD die von vornerein nur auf SATA2 läuft. - Sprich würde sich der Mehrpreis für eine 510er lohnen, oder wird sie an einem SATA2 Port schon gebremst, so dass man sich gleich ne langsamere SATA2 SSD holen könnte. - Preistechnisch ist mir das relativ egal, ob die Platte ein paar Euro mehr oder weniger kostet. - Da ich sie zwei/drei Jahre lang nuttzen möchte, möchte ich jetzt gleich das bestmöglichste an Performance einbauen.
 

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