Studentin möchte Notebook kaufen...

TomW schrieb:
hi,

sicher ist das Display eines der Kriterien beim Notebookkauf, aber nicht der Einzige. Und auch beim Display spielt die Auflösung mit eine entscheidende Rolle, hier sollte man sich im Vorgriff schon klar sein, was man möchte. Aber für genauso wichtig halte ich die Qualität des Notebooks, seine Mobilitätsmöglichkeiten und der Service des Herstellers. Ich arbeite seit 1998 mindestens 8 Stunden pro Arbeitstag nur noch an Notebooks. Was bringt es mir, wenn das Notebook ein helleres Display hat, aber ansonsten nicht das erfüllt, was haargenau auf mich passen sollte. Und die Qualitätsunterschiede und die Unterschiede beim Service sind immens. Ist für auch ein Grund, bei Samsung gelandet zu sein, klein, fein, super Qualität und spitze Service. Ich finde die Sony Notebooks hier im Forum deutlich überbewertet, ausser Frage steht, das sie noch die ein oder andere Macke haben, schlecht installiert sind und der Service eine Kröte ist - meine Meinung. Damit möchte ich die Notebooks dieser Marke nicht runterputzen, aber Kritik muss auch mal erlaubt sein. Denn die anderen Display sind weder ungeeignet zum arbeiten noch sonstwas. Ein mattes 1400*1050er Display ist z.b. für Entwickler um Welten besser als die 1280*800. Beim Kauf eines TFT Monitors kauft heute auch keiner mehr die 1024*768 Auflösung.

Das ist alles schön und gut, sehr subjektiv, aber trotzdem nicht ganz einleuchtend. Wenn jemand 8 Stunden am Tag, d.h. dann wohl am Arbeitsplatz, am Notebook arbeitet, würde sich als Software-Entwickler ein 1280x800-Display natürlich nicht antun. Vielmehr würde er sich nebst einer USB-Tastatur auch einen großen hochauflösenden TFT ans Notebook anschließen. Den muss man schließlich nicht mit sich rumschleppen. Dort sind dann Auflösungen von jenseits der 1600x1200 möglich und man hat alles schön im Blick. Will man aber unterwegs mal arbeiten, nimmt man gerne auch eine niedrigere Auflösung in Kauf, schließlich möchte man mit dem Notebook ja noch mobil sein. Eine höhere Auflösung ist aber auch nur auf entsprechend größeren Displays sinnvoll, z.B. 17'', sonst wird das ganze ein wenig Augenmordend (Nicht wenige klagen über Kopfschmerzen und Augenbrennen, wenn die Lesbarkeit einer höheren Auflösung weichen muss) Das Display ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Kriterien bei der Notebookwahl, denn nichts ist schlimmer als in ein schlechtes Display schauen zu müssen. Es hat auch niemand behauptet, dass andere Displays ungeeignet wären. Keiner der großen Hersteller wie beispielsweise Samsung, IBM oder Sony stellen zum Arbeiten ungeeignete Displays her. Bei diesen Diskussionen ging es vielmehr um die Einsatztauglichkeit bei verschiedenen Umgebungsbedingungen, wie Sonnenlicht etc. Da sehe ich klare Vorteile beim Sony, Samsung-Displays spiegeln hier einfach zu stark und können hellem Sonnenlicht zuwenig Leuchtkraft entgegensetzen. Das sage ich, weil ich verglichen habe und dadurch von meiner ursprünglichen Kaufentscheidung, ein Samsung zu nehmen, abgewichen bin (trotzdem halte ich von Samsung immer noch sehr viel, war jahrelang für mich der Inbegriff für Qualität, Mobilität und Eleganz). Jeder sollte seine persönlichen Wünsche kennen und sich danach richten (und nebenbei, Entwickeln bei 1280x800 beispielsweise mit dem .NET Studio ist durchaus angenehm) ;)

EDIT: Nur ein paar Schreibfehler ausgemerzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für das ausführliche Statement, ich bin über jede(n) Meinung/Kommentar froh, denn so kann ich mir ein erstes Bild machen. Den Praxistest muss ich dann eh selbst machen. Nächste Woche schaff ich es dann hoffentlich, mir ein paar Teile anzusehen.
 
Warum soll ein Notebook wegen Weihnachten teurer werden? Was ist denn das wieder für ein Gerücht?
Doch wohl eher günstiger....
 
sony vs. ibm/lenovo

hallo erstmal :)

auch wenn ich noch ein (Forums-)newbie bin, meld ich mich doch hier gleich mal zu Wort, speziell weil die Diskussion ein bissl in Richtung Sony vs. IBM/Lenovo ging:
Also - ich bin zwar (privat) erst seit wenigen Tagen stolzer Besitzer eines Vaio FE21S, hab aber beruflich viel mit Notebooks zu tun. Dabei vor allem mit IBM/Lenovo (allerdings hautpsächlich mit der T und X Serie, der R wird ja nachgesagt etwas "billiger" verarbeitet zu sein) und HP/Compaq, selten mit Dell und Sony. Zu meinem eigenen Sony kann ich natürlich noch keine Erfahrungsberichte liefern, aber der erste Eindruck zeigt mir auch schon einiges...


Also versuch ich mal meine Gedanken zum Thema IBM vs Sony anzubringen:

Ich bin ehrlich gesagt nach dem ersten Eindruck begeistert von meinem Sony (va. dem Display!), trotzdem: wenn ich ein reines "Arbeitsgerät" (keine extrem Grafik bzw. Foto-intensive Arbeit) wollte, würd ich persönlich vermutlich eher zum IBM/Leonvo greifen.

Ich wollte ein Allroundnotebook das auch "arbeitstauglich" ist, aber überwiegend doch für Multimedia , (moderates) Gaming, Internetanwendungen (inkl. Webdesign) und sonstige private Zwecke genutzt wird. Ausserdem wollte ich eine gute Verarbeitung, und ein Display das lichtstark genug ist um auch bei Sonnenschein im Freien ordentlich zu sehen. All das scheint der Sony zu erfülllen, das IBM nur bedingt (und diese Aussage kann ich auf Erfahrung stüzen)...

Qualität:
Die Verarbeitungsqualität des Sony ist sehr gut, dennoch kommt sie vielleicht nicht ganz an das IBM ran. Überzeugt davon bin ich jedenfalls davon, dass die IBM um ein ganzes Stück robuster sind und viel eher mal ein "Hoppala" schadlos überstehn. So manches was ich mit dem IBM schon ausprobiert hab würd ich mir mit dem Sony nicht traun (vielleicht spielt da aber auch das Eigentumsverhältnis eine klein Rolle :D).

Display:
Das IBM Display ist eines der besten matten Displays die ich kenne, allein gegen das vom Sony schauts alt aus - sofern man glänzende und spiegelnde Displays mag; viele user können letzteres halt nicht ausstehn und nehmen lieber etwas weniger Brillanz in Kauf. Obwohl das IBM eine ordentliche Helligkeit zusammenbringt, stösst es im Freien bei Sonnenschein an seine Grenzen.

Was die Auflösung und die Eignung zum Arbeiten/entwickeln betrifft - das ist wirklich sehr subjektiv Ich kenn Leute die sind begeistert von 1400x1050 am 15" TFT, möchten am liebsten noch eine höhere - am besten mit kleinen Schriften, andere wiederum finden das grad noch passend aber nur wenn mit großen Schriftarten arbeitet (was manchen Anwendungen Probleme bereitet) und wieder andere drehen ihr natives 1400x Display auf 1024x768 runter und nehmen damit lieber ein qualitativ schlechteres Bild in Kauf als dass sie mit der hohen Auflösung arbeiten.

--> da gibts nur eins: vor dem Kauf in einem Geschäft oder bei Bekannten sich die verschiedenen Auflösungen ansehn und selbst entscheiden was man lieber will. "Objektive" Aussagen ala 1280x800 eignet sich besser/schlechter/gar nicht für Entwickler find ich grundsätzlich falsch bzw irreführend.

Schnittstellen:
Misslungen ist m.E. bei IBM die Anordnung der Schnittstellen - 2 USB Anschlüsse links und knapp übereinander sodass man mit einem etwas dickerem USB Stick gleich den 2 Port abdeckt, die CD Lade geht dafür nach rechts auf wo allerdings dann das Mauskabel vorbeigeht... Am besten man hat beim IBM nur kabellose Eingabegeräte angehängt sonst wirds ein bissl umständlich. Beim Sony gefällt mir das besser, 3 USB Ports rechts nebeneinader in halbwegs einem Abstand und die CD Lade auf der anderen Seite wo - ausser dem Netzwerkkabel - nix angeschlossen wird.

Leistung:
Über die Leistung lass ich mich gar nicht näher aus (hängt immer von der Konfiguration ab) nur soviel - bei IBM gibts keine Grafikkarte mit ordentlicher 3D Leistung (Aussnahme die FireGL V5200, aber da reden wir dann über die Topmodelle die jenseitse der 2500€liegen) - für mich eines der schlagenden Argumente gegen IBM.

Touchpad / Trackpoint
Der "rote Knopf" oder "Joystick" (IBM nennts Trackpoint;)) ist übrigens auch so eine Sache: Ich persönlich find ihn genial (so auch einige unserer user) und vermisse ihn zutiefst bei meinem Sony, die meisten Leute die ich kenne, wollen/können mit dem "Ding" aber überhuapt nix anfangen und nehmen nur das Touchpad. Wer noch nie mit einem Trackpoint gearbetet hat, dem würd ich daher davon abraten sich ein NB zu kaufen dass nur diesen hat.

Akku:
Mit dem (6 Zellen) Standardakku den die IBM in der Regel haben, ist diese nicht grad berühmt, wenn man allerdings den teureren 9 Zellen Akku reingibt kommt man auch auf die 3-4h wie sie im Testbericht vom Sony erwähnt sind.

Fazit:
Ich denke "falsch machen" kann man für Uni-Zwecke mit keinem der beiden was, jedes hat halt Vor und Nachteile und genauso wirds mit Modellen anderer Hersteller sein, sofern du nicht grad zu absoluter Billigware greifst... Das Problem dass ich für Studenten (is ja noch nicht soo lang her dass ich selber einer war) eher sehe, ist das liebe Geld, ich denke, dass man bei Sony (und vielen anderen Herstellern) mit einer knappen Kasse besser aufgehoben ist als bei IBM.

Über andere wie Samsung und Toshiba etc. kann ich nichts sagen, aber gerade wenn man das NB hauptsächlich für die Uni braucht (und dort nicht grad Computergrafik als Spezialgebiet nimmt) bzw. zum Entwickeln, dann kann man sich bei der Entscheidung m.E. viel mehr auf "Äusserlichkeiten" (Display, Handling, Robustheit etc.) stützen. Von dem muss man sich aber - wie gesagt - selbst ein Bild machen.

Hoffe das zumindes ein paar hilfreiche infos dabei waren.

PS:
@Smartiechen - die NB werden in ein paar Monaten sicher billiger, bzw. kriegst ums selbe Geld wieder was bessers (so is das immer).
edit: --- im folgenden meine persönliche, nicht beweisbare Meinung ;) -----
Bei manchen Computerkomponenten ziehen im Weihnachtsgeschäft (das is meist aber erst wenige Wochen vor Weihnachten) die Preise tatsächlich ein bissl an, weil auch die Nachfrage höher is, aber selbst da zahlst für's selbe Gerät vermutlich weniger als du jetzt zahlen würdest. Andrerseits gibts auch meiste spezielle Aktionen zu der Zeit...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Didi1: Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht - sehr interessant und informativ.

ABER: DIE PREISE WERDEN ZU WEIHNACHTEN NICHT TEURER. DAS IST SCHWACHSINN!

Bei manchen Computerkomponenten ziehen im Weihnachtsgeschäft (das is meist aber erst wenige Wochen vor Weihnachten) die Preise tatsächlich ein bissl an, weil auch die Nachfrage höher

Woher habt ihr denn diesen Verfolger? So gut wie jeder Grosshandel deckt sich zu Weihnachten dermaßen mit Ware ein, daß jeder froh ist wenn er die Geräte los kriegt. Teurer wird sicherlich nichts - und wenn das wer behauptet soll ers bitte nachweisen. :)
 
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DeltaFox schrieb:
ABER: DIE PREISE WERDEN ZU WEIHNACHTEN NICHT TEURER. DAS IST SCHWACHSINN!

Kein Grund gleich zu schreien ;)

Also - ich will nicht sagen, dass ich das beweisen kann, mir haben das halt (unabhängig voneinander) 2 Leute "aus der Branche" gesagt...

1) Mir hat zum einen mal ein (Groß-) Händler erklärt, dass jene Komponenten die üblicherweise ohnehin Marktpreisschwankungen in beide Richtungen unterliegen (z.B. RAM) die Tendenz haben, gegen Weihnachten eher etwas hochpreisiger zu sein. Dies vor allem weil aufgrund der erhöhten Nachfrage z.T. Verknappungen am Markt entstehen und auch er damit schon teuer einkaufen muss. Zumindest, werden - ausgenommen spezielle Lockangebote - Weihnachten oft eigentlich "anstehende" Preissenkungen noch hinausgeschoben, weil da das Geschäft ohnehin läuft.

2) Ein anderer (Groß-) Händler hat mir gesagt dass auch so manche Computer&Notebook- Hersteller zur Weihnachtszeit mit dem Liefern ihrer Geräte bzw. des Zubehörs kaum nachkommen, sodass sich Lieferzeiten verzögern und auch Preissenkungen sehr selten in den Wochen vor Weihnachten, sondern meistens einige Wochen danach kommen.


DeltaFox schrieb:
So gut wie jeder Grosshandel deckt sich zu Weihnachten dermaßen mit Ware ein, daß jeder froh ist wenn er die Geräte los kriegt.
ja, genau darum gibts oft die tollen Aktionen von Händler (selten direkt von den Herstellern) gleich nach Weihnachten, wo die Ladenhüter/Überbestände billig abverkauft werden...


Wie dem auch sei - seht es als meine persönliche Meinung - war ohnehin nur eine Anmerkung am Rande - die ich niemand aufzwingen und auch nicht objektiv belegen kann (verständlicherweise werd ich hier natürlich keine Namen nennen) und auch hier nicht wirklich diskutieren will.
 
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design2006 schrieb:
Das ist alles schön und gut, sehr subjektiv, aber trotzdem nicht ganz einleuchtend. Wenn jemand 8 Stunden am Tag, d.h. dann wohl am Arbeitsplatz, am Notebook arbeitet, würde sich als Software-Entwickler ein 1280x800-Display natürlich nicht antun. Vielmehr würde er sich nebst einer USB-Tastatur auch einen großen hochauflösenden TFT ans Notebook anschließen. Den muss man schließlich nicht mit sich rumschleppen. Dort sind dann Auflösungen von jenseits der 1600x1200 möglich und man hat alles schön im Blick. Will man aber unterwegs mal arbeiten, nimmt man gerne auch eine niedrigere Auflösung in Kauf, schließlich möchte man mit dem Notebook ja noch mobil sein. Eine höhere Auflösung ist aber auch nur auf entsprechend größeren Displays sinnvoll, z.B. 17'', sonst wird das ganze ein wenig Augenmordend (Nicht wenige klagen über Kopfschmerzen und Augenbrennen, wenn die Lesbarkeit einer höheren Auflösung weichen muss) Das Display ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Kriterien bei der Notebookwahl, denn nichts ist schlimmer als in ein schlechtes Display schauen zu müssen. Es hat auch niemand behauptet, dass andere Displays ungeeignet wären. Keiner der großen Hersteller wie beispielsweise Samsung, IBM oder Sony stellen zum Arbeiten ungeeignete Displays her. Bei diesen Diskussionen ging es vielmehr um die Einsatztauglichkeit bei verschiedenen Umgebungsbedingungen, wie Sonnenlicht etc. Da sehe ich klare Vorteile beim Sony, Samsung-Displays spiegeln hier einfach zu stark und können hellem Sonnenlicht zuwenig Leuchtkraft entgegensetzen. Das sage ich, weil ich verglichen habe und dadurch von meiner ursprünglichen Kaufentscheidung, ein Samsung zu nehmen, abgewichen bin (trotzdem halte ich von Samsung immer noch sehr viel, war jahrelang für mich der Inbegriff für Qualität, Mobilität und Eleganz). Jeder sollte seine persönlichen Wünsche kennen und sich danach richten (und nebenbei, Entwickeln bei 1280x800 beispielsweise mit dem .NET Studio ist durchaus angenehm) ;)
hi,

ich bin immer jemand der zu neuen Notebookusern sagt, überlegt euch vorher genau was ihr damit machen wollt und entscheidet euch danach für das passenden Modell. So habe ich das immer gehandhabt und bin damit auch sehr gut gefahren, habe die letzten 10 Jahre sicher schon eine gute dreistellige Anzahl von Notebooks gekauft, installiert und ausgeliefert und arbeite selbst seit 1998 nur noch an Notebooks, beruflich und privat. Klagen über Augenschmerzen bei 1400*1050 kenne ich keine, wohl aber sehr viel Lob, gerade bei Office-Paket Usern (Word, Excel..) und bei Entwicklern. Die Darstellung von 1280*800 entspricht in der Höhe der uralten 1024*768, wem das reicht, ok. Aber man muss sowas vorher ansprechen. Sony hat die hellsten Displays, nicht die besten, die Samsung M5x udn M70 Reihe sind mittlerweile schon besser. Und das sie alle blenden, das stimmt so nicht, die X20 Reihe hat völlig blendfreie Displays. Wichtig auch die Grösse und das Gewicht des Notebooks. Ich habe in letzter Zeit soviele Acer Notebook Leute gehabt die zu mir sagen, deins ist aber so schmal und leicht (2400gr), hätte ich doch nur das genommen. Punkto wie viel Mobilität brauche ich. Genauso ist die Akkulaufzeit usw zu betrachten und natürlich auch die Qualität und der Service. Bei Samsung bin z.b. beruhigt, das Notebook ist binnen einer Woche repariert zurück, die Leute sind nett, der Support kulant. Auch hier die Frage, wo ist in diesem Punkte meine Priorität. Also gut überlegen, was das NB für Dinge erfüllen soll und dann erst kaufen. Nicht das kaufen, was andere empfehlen, das kann für einen selbst völlig daneben sein. Ein Spieler kauft ein ganz anderes Notebook wie einer, der damit jeden Tag beruflich zum Kunden muss.
 
Tom, ich gebe dir in fast allen Punkten recht, wenn du allerdings noch nie Beschwerden über eine zu hohe Auflösung auf einem 15" NB bekommen hast, dann schätz dich glücklich ;)
Bei uns "verweigern" rund 10% derjenigen, die ein 15" SXGA+ bzw. 15,4" WXGA+ Display haben, die Arbeit mit der nativen Auflösung und viele andere können/wollen damit nur arbeiten wenn man im Windows große (Menü-)Schriften einstellt - das ist aber nicht immer möglich und dann wird gestöhnt und gejammert. Zugegeben - mit der Option große Schriften verwenden zu können, gefällt der Mehrheit die hohe Auflösung und dazu gehör auch ich (mein privates FE21S ist wie gesagt nur zum gelegentlichen Arbeiten, da waren andere Kriterien wichtiger) aber ich bin trotzdem der Meinung man kann nicht pauschal sagen was besser oder schlechter ist...

Was ich aber eigentlich noch anmerken möchte - weil du das Service angesprochen hast:
Natürlich kann (!) das ein sehr wesentlicher wenn nicht der wichtigste Knackpunkt überhaupt sein - man solllte sich gut überlegen, wie wichtig gutes und schnelles Service ist. Ob man z.B. kleinere Probleme ev. selbst lösen kann, wie lange man höchstens auf das Gerät im Schadensfall verzichten kann, etc. Wer auf die ständige Verfügbarkeit angewiesen ist dem würd ich ohnhin raten sich ein NB mit Vor-Ort Service zu besorgen...

Es gab dazu einen sehr interessanten Artikel "Wenn der Kunde zweimal klingelt" im c't 6/2006 über Notebook-Reparaturen. Auf der IBM Seite gibts den sogar noch in elektronischer Form:
http://www.pc.ibm.com/de/notebook/ct_umfrage.pdf

Die Top3 in Sachen Service sind IBM, Samsung und Dell. Sony schneidet da relativ schlecht ab...
 
hi didi1,

absolut meine Meinung. Deshalb sage ich ja auch, sage mir erst was du willst, dann kann man das passende Notebook dazu suchen, nicht andersherum. Alleine schon vom dem was es erfüllen soll, was dem User wichtig ist usw., daraus ergibt sich das endgültige Notebook. Zu der Auflösung, sicher, ich würde auch keinen User über 50 kleine Auflösungen geben oder Leute, die etwas mit den Augen haben, nein nein niemals , solche Dinge auch im Vorfeld klären, die jungen Poweruser mögen sie dafür umso mehr, mich eingeschlossen auch wenn ich nicht mehr so jung bin ;)

Zum Support, ja das trifft auch in der Realität zu. Ist was dran.

grüsse
Tom
 
Na, dann sind wir doch hier alle einer Meinung, nicht wahr? Es macht wirklich keinen Sinn, ein Notebook generell besser als ein anderes zu bewerten, ohne die Bedürfnisse des Kunden zu kennen. Es kommt nämlich immer auf die Perspektive an, aus die der Kunde blickt, was sich darin ausdrückt, welche Eigenschaften eines Notebooks ihm wichtig sind und welche weniger.
 

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