Das Problem ist, dass Du den Key offiziell nur einmal nutzen darfst. D.h. also nur, wenn du den Desktop still legst.
Wenn das XP auf dem Laptop aber noch läuft, läßt sich ja der Key der laufenden Installation mit einem entsprechenden Proggi auslesen (z.B. magical jelly bean keyfinder).
Bin bisher bei Notebook Neuinstallationen immer wie folgt vorgegangen:
* falls erforderlich Windows-Key ermitteln (s.o.)
* Treiber "einsammeln" und, incl. Entpackprogramm (wenn Zip Format dann nicht unbedingt erforderlich, denn XP kann damit ja umgehen), auf eine CD brennen
* bootfähige CD von Imaging-Programm (z.B. Acronis TureImage) erstellen
* XP Installation starten, dabei nicht die ganze Platte für die Systempartition, sondern die ersten ca. 20% des Laufwerks (bei kleinen Platten natürlich etwas mehr)
* eine der ersten Aktionen nach der Installation des Grundsystems: mit der Datenträgerverwaltung das CD/DVD Laufwerk buchstabenmäßig weit nach "hinten" schieben (standardmäßig nehme ich dazu den Buchstaben "R"), anschließend den freien Speicherplatz auf der Platte als Laufwerk "D" einrichten und formatieren.
* Sobald das geschehen ist, den "Eigene Dateien" Ordner über die entsprechende Funktion in seinem Eigenschaften-Dialog komplett nach D:\Eigene Dateien verschieben.
* dann die Treiber-CD nehmen und zunächst den Chipsatztreiber installieren, dann den für die Grafik, und dann Zug um Zug die sonstigen Treiber
* anschließend Firefox (idealerweise den Installer auch gleich mit auf die Treiber-CD).
Natürlich mit Profilordner nicht irgendwo unter c:\dokumente und Einstellungen\blaH\FASEL\BLUB\, sondern in einem Ordner innerhalb von d:\eigene Dateien
* ein CD-Brennprogramm wäre auch nicht verkehrt; falls kein Nero etc. zur Verfügung tut es auch der DeepBurner.
* dem Windows-Explorer über die Ansichtsoptionen Manieren beibringen, also z.B. Anzeige von Dateinamenerweiterungen und von sämtlichen Dateien (auch versteckte, Systemdateien usw.)
* Windows aktivieren und dann einen Updatelauf starten
* sobald der durch ist, die $blablaUninstall Ordner unter C:\windows killen
* dann Papierkorb leeren, eine Datenträgerbereinigung mit anschließendem Defrag
* von dieser Installation erstmal ein Image ziehen, das nicht nur auf CD/DVD, sondern zusätzlich noch auf Laufwerk D: landen sollte.
* jetzt die gewünschte Software-"Grundausstattung" drauf, jedes der dabei installierten Proggis einmal kurz "anlaufen" lassen, anschließend auch davon ein Image ziehen. Kann ja als Differenzimage zur Grundinstallation angelegt werden, sofern der Imager das beherrscht.
Sollte sich dann irgendwann später einmal im laufenden Betrieb herausstellen, daß die Windowsinstallation wieder "zugeballert" wurde, läßt sich mit dem Image ein schon recht komfortabler Grundzustand schnell wiederherstellen, und das dank Eigene-Dateien und Firefoxprofil auf D: auch ohne größeren Datenverlust (Kleinkram auf dem Desktop usw. natürlich vorher auch nach D: kopieren).
Ansonsten kann ich zum 660 nur sagen: das war ein klasse Gerät, jedenfalls wenn es eines aus der zweiten oder einer noch späteren Charge ist (die erste hatte eine enorm hohe Ausfallquote).
Eine der bis dahin besten Notebooktastaturen überhaupt, übertroffen allenfalls noch von den damals aktuellen Thinkpads, lange Akkulaufzeit dank des damals brandneuen Pentium-M, dazu ein grundsolides Chassis mit Magnesium-Trägerstruktur, und last but not least ein gutes Display, leider mit einem etwas schwachen Backlight (wurde bei dem "Facelift" auf die Serie 6000 auch behoben).
Schade daß Acer bei den späteren Modellreihen dieses klasse Chassis zugunsten des gruseligen "Serie-4000" Plastikbombers aufgegeben hat.