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osarismax
Forum Benutzer
Hallo,
mit meinem A217 (1,6GH Dothan) bin ich immer noch rundum zufrieden, insbesondere mit dem hervorragenden Display. Einzig das abgrundtief schlechte Lüftermanagement hat mir im wahrsten Sinne des Wortes keine Ruhe gelassen. Selbst beim reinen Internet-Surfen dreht der Lüfter bei Seitenaufrufen auf und ist sonst auch immer deutlich zu höhren - da habe ich mich schon oft gefragt, warum ich das viele Geld für einen "leisen" und teueren Prozessor ausgebe, wenn die Sony-Ingeneure davon keinen Profit ziehen.
Also habe ich mal Versuchsweise den Lüfter lahmgelegt, indem ich einen Pappstreifen zwischen das Lüftergitter am Boden des Notebooks geklemmt habe, so das der Ventilator nicht mehr drehen kann. Anschließend habe ich mir ein CPU-Burnin Utility aus dem Netz gezogen und die Temperatur bei Maximaler Taktfrequenz unter 100% CPU-Last zu beobachten. Erwartungsgemäß stieg die Temperatur bald auf einen Wert von weit über 80°. Um die Temperatur unter Vollast runterzubringen, habe ich mit dewm Freeware-Tool "Notebook Hardware Controll" die Core-Spannung bis auf 1.052V bei einem Multiplier von 16x heruntergesetzt. (Niedrigere Spannungen führten zum Absturz). Das hat eine Temperatursenkung von einigen Grad gebracht, so dass auch der Prozessor auch unter Vollast selten heißer als 80° wurde, was ja noch locker in der Dothan-Spezifikation liegt.
Nun habe ich den Rechner noch mit einigen Open-GL Demos gequält, um auch die Radeon-Grafik mit ins Spiel zu bringen - auch hier weder Abstürze noch überaus hohe Temps. Einzig die Festplatte wird teilweise an die 50° warm, was mir aber keine allzu großen Sorgen bereitet, da ich ohnehin vorhabe, mir eine Größere einzubauen - so kann ich die aktuelle als Temperaturfestigkeits-Testobjekt missbrauchen.
Wohlgemerkt - alle diese Tests habe ich mit 100% CPU-Last (CPU geforct auf 1,6GHZ - also Dynamic Switching abgestellt)
Mir ist schon klar, das es langfristig besser wäre, den Rechner zu lüften, aber so wie es Sony macht, ist es absoluter Quatsch und eine Zumutung für den Verbraucher, wenn er Geld für einen Leisen Centrino-Rechner bezahlt und das Lüftermanagement so angelegt ist, als wär irgendein Celeron, oder Pentium 4 verbaut.
Allgemein bin ich mit der jetzigen Lösung ausgesprochen zufrieden, den ich habe jetzt endlich ein Lüfterloses Notebook. Ich hätte das wirklich nie probiert, wenn die Lüfterreglung beim A217 nicht so dermassen Aggressiv eingestellt wäre - aber selbst beim Surfen mit, über Speedswitch-XP auf 600mHz runtergeregeltem Takt, hat das Ding dauerhaft Lärm gemacht und beim Aufruf von Seiten sogar hochgedreht - das kanns doch echt nicht sein. Ich habe auch überprüft, ob der Lüfter verschmutzt ist, war aber nicht der Fall.
Nun noch eine Frage: kennt jemand ein Tool um beim A217 den Lüfter Softwaremäßig zu regeln - ich habe bisher nichts gefunden, was unktioniert - und weiß jemand ob es der Lüfter überlebt, wenn ich ihn festgeklemmt habe und er vermutlich trotzdem mit Spannung beaufschlagt wird?
Zu guter Letzt kann ich natürlich niemandem empfehlen, sowas selbst zu probieren, vor allem, wenn er noch Garantie auf seinem Sony hat, doch für die, die selber mit dem Gedanken spielen, da Hand anzulegen, ist die Info vielleicht nützlich.
Grüße und Tschüss!
mit meinem A217 (1,6GH Dothan) bin ich immer noch rundum zufrieden, insbesondere mit dem hervorragenden Display. Einzig das abgrundtief schlechte Lüftermanagement hat mir im wahrsten Sinne des Wortes keine Ruhe gelassen. Selbst beim reinen Internet-Surfen dreht der Lüfter bei Seitenaufrufen auf und ist sonst auch immer deutlich zu höhren - da habe ich mich schon oft gefragt, warum ich das viele Geld für einen "leisen" und teueren Prozessor ausgebe, wenn die Sony-Ingeneure davon keinen Profit ziehen.
Also habe ich mal Versuchsweise den Lüfter lahmgelegt, indem ich einen Pappstreifen zwischen das Lüftergitter am Boden des Notebooks geklemmt habe, so das der Ventilator nicht mehr drehen kann. Anschließend habe ich mir ein CPU-Burnin Utility aus dem Netz gezogen und die Temperatur bei Maximaler Taktfrequenz unter 100% CPU-Last zu beobachten. Erwartungsgemäß stieg die Temperatur bald auf einen Wert von weit über 80°. Um die Temperatur unter Vollast runterzubringen, habe ich mit dewm Freeware-Tool "Notebook Hardware Controll" die Core-Spannung bis auf 1.052V bei einem Multiplier von 16x heruntergesetzt. (Niedrigere Spannungen führten zum Absturz). Das hat eine Temperatursenkung von einigen Grad gebracht, so dass auch der Prozessor auch unter Vollast selten heißer als 80° wurde, was ja noch locker in der Dothan-Spezifikation liegt.
Nun habe ich den Rechner noch mit einigen Open-GL Demos gequält, um auch die Radeon-Grafik mit ins Spiel zu bringen - auch hier weder Abstürze noch überaus hohe Temps. Einzig die Festplatte wird teilweise an die 50° warm, was mir aber keine allzu großen Sorgen bereitet, da ich ohnehin vorhabe, mir eine Größere einzubauen - so kann ich die aktuelle als Temperaturfestigkeits-Testobjekt missbrauchen.
Wohlgemerkt - alle diese Tests habe ich mit 100% CPU-Last (CPU geforct auf 1,6GHZ - also Dynamic Switching abgestellt)
Mir ist schon klar, das es langfristig besser wäre, den Rechner zu lüften, aber so wie es Sony macht, ist es absoluter Quatsch und eine Zumutung für den Verbraucher, wenn er Geld für einen Leisen Centrino-Rechner bezahlt und das Lüftermanagement so angelegt ist, als wär irgendein Celeron, oder Pentium 4 verbaut.
Allgemein bin ich mit der jetzigen Lösung ausgesprochen zufrieden, den ich habe jetzt endlich ein Lüfterloses Notebook. Ich hätte das wirklich nie probiert, wenn die Lüfterreglung beim A217 nicht so dermassen Aggressiv eingestellt wäre - aber selbst beim Surfen mit, über Speedswitch-XP auf 600mHz runtergeregeltem Takt, hat das Ding dauerhaft Lärm gemacht und beim Aufruf von Seiten sogar hochgedreht - das kanns doch echt nicht sein. Ich habe auch überprüft, ob der Lüfter verschmutzt ist, war aber nicht der Fall.
Nun noch eine Frage: kennt jemand ein Tool um beim A217 den Lüfter Softwaremäßig zu regeln - ich habe bisher nichts gefunden, was unktioniert - und weiß jemand ob es der Lüfter überlebt, wenn ich ihn festgeklemmt habe und er vermutlich trotzdem mit Spannung beaufschlagt wird?
Zu guter Letzt kann ich natürlich niemandem empfehlen, sowas selbst zu probieren, vor allem, wenn er noch Garantie auf seinem Sony hat, doch für die, die selber mit dem Gedanken spielen, da Hand anzulegen, ist die Info vielleicht nützlich.
Grüße und Tschüss!