brunolp: ich veruchs kurz zu machen, oder wir eröffnen einen eigenen grundsatz thread. wenn ich mir die zeit sparen kann, via superfetch den speicher umzuladen, dann habe ich mehr zeit für andere sachen. und wir reden wirklich nicht von systemen im idle betrieb.
ich denke nicht, dass das System wg. "Superfetch" ständig "umlädt" und damit die CPU nur so glühen lässt:
Wenn, dann spart es dem User ja unterm Strich mehr Zeit als es kostet.
Das Befüllen geschieht afaik im Hintergrund, sprich:
es sollte nur in Einzelfällen dazu kommen, dass dabei wirklich jemand relevant länger wärtet und wenn doch, dann zahlt sich das ja beim Anfordern einer "gePrefetchten" Anwendung wieder aus.
Wenn Dein System so speziell ist, dass das bei Dir nicht klappt, dann musst Du es wohl anpassen indem Du zB den Prefetch abschaltest (den es übrigens in Ansätzen auch unter XP schon gab).
und wenn wir doch darüber reden, dann darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass dann der zentralprozessor weniger stark runtertaktet, was sich wiederum in einem erhöhten energieverbrauch widerspiegelt.
Klar, das Öffnen braucht immer noch Rechenleistung - aber wir reden hier ja nicht von einer Dauer-Belastung, man kann mit Caching-Technologien die Last nur konsolidieren und umverteilen. Das liegt in der Natur der Sache. Was Speicher und CPU mehr arbeiten, das spart man dafür bei der Platte ein.
und hätte man vorher ernsthaft die kunden befragt, dann wäre das problem mit dem umstieg auf vista nicht aufgetreten. hier stand die vermarktungspolitik der großen firmen im vordergrund. wäre man fair würde man explizit auf die verpackung oder in der werbung schreiben, dass das gerät a nur mit betriebssystem b funktioniert. aber genau dieses möchte man wiederum auch nicht und schreibt nur von empfehlungen...
kein Hersteller auf der Welt weist nunmal darauf hin, was sein Produkt
nicht kann. Und die Frage ist auch: wieviele der Consumer-NTB Kunden sind bereit welchen Betrag wirklich für eine Treiber-Unterstützung von XP zusätzlich zu berappen ?
Das System ist längst abgekündigt und die Hersteller (wie Kunden) sparen nunmal wo sie können. So ist die Wirklichkeit eben.
ausserdem hast du richtig bemerkt, dass ich z.b. nicht gezwungen werde, aber ich lehne es ab bevormundet zu werden und nicht mehr herr über meine hardware zu sein. selbst bei xp ist mir das bereits nach einem gewissen servicepack missfallen, aber es bietet noch den besseren kompromiss...
Naja, die meisten Windows-User sind aber damit überfordert "Herr über ihre Hardware" zu sein. Ausserdem bin ich nicht sicher, ob das mit Vista wesentlich schlimmer geworden ist.
Wer keine Schwierigkeiten will, der bleibt am besten auf dem System, so wie es der Lieferant ausgeliefert hat. Tut er das nicht, dann darf er sich nicht über zus. Aufwand beklagen. In einer besseren Welt sollte das vielleicht anders sein, ist es aber nunmal nicht.
und apple ist ein ganz eigenes thema für sich =)
Nö, in diesem Zusammenhang ein prima Beispiel dafür, wie man aus den Möglichkeiten stetig leistungsmäßig zulegender Hardware ne schöne Oberfläche gestaltet und wie gut dies beim Kunden ankommt.
Mein Handy hat inzwischen auch ein Farbdisplay und mehr Farben und Bildpunkte als ein C64 hatte und es unterstützt Mulitasking (konnte der C64 auch nicht). Warum macht man sowas, wenn man doch bloss telefonieren will ? Weil es geht