Vista 64bit, lohnt sich das schon ??

m@ui schrieb:
Wollte auch auf 64bit upgraden..Scheitere aber schon beim Lizensschlüssel von Vista..Wo steht der??
... das Teil nennt sich wohl "Product Key" und befand sich bei mir auf der Unterseite des Notebooks ...
 
übrigens - *hier* sucht der Fred-Ersteller immer noch seinen Soundtreiber...
 
so, nun 1 Monat Vista x64 vorbei, und kann mich meiner worte nur anschließen.

Das 64bit system ist einfach schneller, gerade mit SP1 RC1, es werden halt 64bit pro taktzyklus übertragen.

Was man merkt ist halt eine wesentlich geringere auslastung des systems wenn man nicht arbeitet, was zur folge hat das der lüfter weniger anspringt.

Wenn ich im explorer arbeite reagiert dieser wesentlich schneller.

Wer jetzt überall eine leistungsexposion erwartet wird enttäuscht, es sind leider noch zu wenige native x64 programme für vista auf dem martkt. In dieser hinsicht beneide ichg linux user.
Ich habe mir linux opensuse 10.3 mal raufgemacht, und ich dachte ich wär im himmel, alles nativ 64bit, ein pfeilschnelles dateisystem, eine mega edle oberfläche, und sowieso, einfach nur schnell schnell schnell.

Natürlich nichts für blutige computeranfänger, das mit dem paketemanagement und so ist schon einer einarbeitung bedürftig.

Aber wenn linux läuft dann sprängt es jede vorstellungskraft von performance und stabilität.

Sowas könnte vista auch passieren wenn mal richtige x64 programme gibt.
Mir ist auch aufgefallen das wenn ein programmm x64 trägt es noch lange kein x64 ist. Einen blich auf die services zeigt das sehr wenig davon echtes x64 ist. Wer aber viel auf Betriebssystem ebene arbeitet, wird auch bei vista x64 mit hoher performance und extremer stabilität belohnt.

Fazit: Also alles in allem schon echt lohnenswert x64, allerdings solange man keine spiele spielt, moderne hardware hat, und treibersammeln liebt.

Wer aber mut zu linux hat, wird im rausch der geschwindigkeit wohl auf linux hängenbleiben.
 
ich halte Deine Aussagen zum Teil für Wunschdenken.

SP1 macht wohl auch 32Bit Vista schneller - man weiss also nicht, was wirklich an den 64Bit liegt. Noch extremer gilt das für die Gegenüberstellung mit Linux.
 
Brunolp12 schrieb:
ich halte Deine Aussagen zum Teil für Wunschdenken.

Sehe ich ähnlich, zumal 64 Bit gefühlt wirklich nur unter einem speziellen Einsatzzweck schneller ist/sein sollte.
 
Wenn das alles wirklich so genial ist, wieso macht es dann nicht jeder? Da muesste es doch viel mehr x64-Sympathisanten geben....

PS: Wie sieht's mit deinem Soundtreiber aus?
 
mal im Ernst, wer von euch Kritikern hat sich mit x64 länger auseinandergesetzt und probiert? Ich trau mich zB. nicht ein Statement abzugeben, bevor ich es nicht selber getestet habe.

"Wenn das alles wirklich so genial ist, wieso macht es dann nicht jeder? Da muesste es doch viel mehr x64-Sympathisanten geben.... (lieblingsbesuch)"
super Begründung :rolleyes:
 
MajQ schrieb:
mal im Ernst, wer von euch Kritikern hat sich mit x64 länger auseinandergesetzt und probiert? Ich trau mich zB. nicht ein Statement abzugeben, bevor ich es nicht selber getestet habe.

Mein Tiger hat schon lange einen 64Bit Unterbau u. Leopard sowieso, von dem her, nicht jeder plaudert heiße Luft.
 
MajQ schrieb:
mal im Ernst, wer von euch Kritikern hat sich mit x64 länger auseinandergesetzt und probiert? Ich trau mich zB. nicht ein Statement abzugeben, bevor ich es nicht selber getestet habe

Ich finds ja generell gut, dass vaiofreak das ausprobiert hat und hier berichtet, aber um zu sehen, dass einige der hier gemachten Aussagen einfach höchst subjektiv sind (um nicht zu sagen falsch), brauch ich nicht selber Vista 64Bit auszuprobieren.

Mir gehts sowieso mehr um den fachlich-/sachlichen Unterbau und es ist einfach so, dass 64Bit Anwendungen/Betriebssysteme nur unter ganz bestimmten Randbedingungen vorteilhaft sind (rechenintensiv, speicherhungrig) und keineswegs immer "den Kick" bringen. *hier* mal ein Text dazu (von ZDNET.DE), ich zitiere mal das Fazit:
"Um große Geschwindigkeitssteigerungen bei der Befehlsausführung zu erzielen, ist eine 64-Bit-x86-Architektur weder geeignet noch jemals angedacht gewesen. Ziel war es in erster Linie, die 4-GByte-Speichergrenze der x86-Architektur zu überwinden. Dabei hat AMD mit der Einführung von AMD64 zugleich eine weitere Limitierung der x86-Architektur gegenüber den RISC-Prozessoren gelockert, nämlich durch die Einführung von zusätzlichen Registern. Dies ist der Grund, warum 64-Bit-Applikationen moderat schneller sind als 32-Bit-Applikationen. Die zusätzlichen Register können den erhöhten Cachedruck meist mehr als ausgleichen.

Größere Geschwindigkeitssteigerungen lassen sich bei Anwendungen erzielen, die zwar mit 1 bis 2 GByte Hauptspeicher auskommen, jedoch von mehr profitieren können. Dies sind vor allem Server-Anwendungen und Desktop-Anwendungen, die mit sehr großen Dateien arbeiten. Auf Systemen mit bis zu 2 GByte Hauptspeicher macht man sich mit einem 64-Bit-Betriebssystem und 64-Bit-Anwendungen das Leben nur selber schwer. Der größere Programmcode benötigt mehr Speicher. Reicht dieser nicht aus, so muss wesentlich öfter auf den Swapspace von Linux oder das Pagefile von Windows zurückgegriffen werden, was das System verlangsamt.

Realistische Überlegungen in diese Richtung hat auch Apple bei der Entwicklung von Mac OS 10.5 Leopard gemacht. Während Windows und Linux eifrig zu "echten" 64-Bit-Betriebssystemen portiert wurden, deren sämtliche Kernel-Komponenten im 64-Bit-Memory-Modell realisiert sind, beließ es Apple bei einem 32-Bit-Kernel und erweiterte diesen lediglich um die Unterstützung von 64-Bit-Prozessen. Zudem gibt es bei Leopard alle User-Mode-Libraries in 64 Bit, so dass auch 64-Bit-GUI-Applikationen unterstützt werden.

Da ein 64-Bit-Kernel nur wenig an Performance gewinnt, konnte Apple ein Betriebssystem entwickeln, welches zwar ein wenig langsamer ist, als es eine 64-Bit-Version gewesen wäre, aber dafür wesentlich weniger Hauptspeicher verbraucht. Zudem können alte Treiber und Kernel-Extensions weiterverwendet werden. Auf Power-Macs läuft Mac OS durch den 32-Bit-Kernel sogar schneller als eine 64-Bit-Variante. "
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hmm, ok, bitte schreibt was ihr für erfahrungen gemacht habt, nur wunschdenken ist zu wenig, ich habe gesagt das dateisystem arbeitet deutlich schneller, die auslastung im system zeigt mir an, das diese wenn ich nichts tue eher bei 0% liegt als bei 32bit systemen wo immer eine auslastung bei 2-3 % war, das liegt an dem zyklus der 64bit/ms überträgt.

Also meine eindrücke sind natürlich subjektiv, aber sie als falsch abzustempeln ist glaub ich auch nicht ganz richtig, das thema ist so komplex, das einfach mehr als nur eine meinung gilt.

Klar, wer nicht auf OS ebene viel arbeitet, sondern viele fremdprodukte nutzt merkt nichts, da für vista nichts optimiert.

Vielleicht befinde ich mich auf dem falschen dampfer, dann aber mit erklärung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrung ist, dass ich damit genauso arbeiten kann, wie mit meinen alten 32 Bit Versionen. Die 2-3% Unterschiede merke ICH sowieso nicht. Es muss stabil u. flott laufen, seinen Zweck erfüllen und das tuts. Arbeit getan...ich bin zufrieden.
 
vaiofreak schrieb:
ich habe gesagt das dateisystem arbeitet deutlich schneller

du sprachst aber im Zusammenhang Dateisystem von Linux, nicht von Vista ?

vaiofreak schrieb:
die auslastung im system zeigt mir an, das diese wenn ich nichts tue eher bei 0% liegt als bei 32bit systemen wo immer eine auslastung bei 2-3 % war

das liegt nach meiner Einschätzung am SP1 für Vista und dem nackten, frisch aufgesetzten Windows.

vaiofreak schrieb:
das liegt an dem zyklus der 64bit/ms überträgt

denke, das ist sachlich so nicht korrekt.
 
also dateisystem meine ich beide, stimmt natürlich linux war frisch aufgesetzt, mein vista aber läuft jetzt 1 monat lang und ist voll, hatte ich aber auch geschrieben.

Nur zu sagen ich bin zufrieden läuft stabil ist ja ok, darum geht es aber nicht.

Naja, das mit der systemauslastung ist fakt, das habe ich gemessen bei gleicher konfig wie bei 32bit. Woher kommt das ????????

Ja klar, SP1, hab ich jetzt seit 3 tagen laufen, das hab ich bedacht, meine eindrücke gelten für die zeit davor.

Ich habe über kein thema so viele unterschiedliche "expertenmeinungen" wie über x64 gelesen.
Also zu sagen ich probier es nicht aus weil es sowieso nichts bringt, ist so wie, ich gehe nicht in die schule weil´s ja eh nichts bringt.
 
zitat zdnet

In der x64-Architektur kommen acht zusätzliche GPR-Register hinzu, die AMD der Einfachheit halber R8 bis R15 genannt hat. Dies führt zu einer ganzen Reihe von Performance-Vorteilen bei x64-Code. Da alle Register jetzt 64 Bit breit sind, kann auch 64-Bit-Integer-Arithmetik mit einem einzigen Register durchgeführt werden. Insbesondere das Multiplizieren und Dividieren wird schneller.

dein artikel....

alles nur wunschdenken ?

Mir ist klar das Integer-Arithmetik nicht nur vorkommt, aber bei video etc.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
vaiofreak schrieb:
Insbesondere das Multiplizieren und Dividieren wird schneller.
dein artikel....
alles nur wunschdenken ?
Mir ist klar das Integer-Arithmetik nicht nur vorkommt, aber bei video etc.

ja, der Artikel ist ganz gut und beleuchtet die theoretischen und praktischen Vor- und Nachteile - wenn man die rein theoretischen Vorteile rausgreift, findet man u.a. den von Dir zitierten Satz - ich habe es gelesen und sage ja nicht, dass es nie was bringt, sondern meine Worte waren: "es ist einfach so, dass 64Bit Anwendungen / Betriebssysteme nur unter ganz bestimmten Randbedingungen vorteilhaft sind"

So heisst es weiter hinten in dem Text dann auch: "in realen Anwendungen ist 64-Bit-Integer-Arithmetik aber sehr selten gefragt. Meist reicht 32-Bit-Integer-Arithmetik aus." (wenn man sich mal die Zahlenräume anschaut wird einem auch klar warum) und "bleibt man im Bereich des Realistischen, so ist eine 64-Bit-Anwendung in der Regel etwa zwei bis fünf Prozent schneller als eine 32-Bit-Anwendung".

Wenn ich richtig viel Speicher bräuchte (und meine Hardware richtig viel Speicher unterstützen würde) oder viele sehr Arithmetik-intensive Anwendungen hätte, so würde ich sicher auch jetzt schon mit 64Bit Systemen liebäugeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
tja, das war ein monat zum nachdenken, ende der geschichte ich werde wieder auf 32bit gehen, keinen sound treiber, speicherkartenleser, etc.

Mal sehen was die zukunft bringt
 
@vaiofreak: Warum bleibst du nicht bei openSuse? Bist du so sehr auf Windows-Programme angewiesen?
 
vaiofreak schrieb:
tja, das war ein monat zum nachdenken, ende der geschichte ich werde wieder auf 32bit gehen, keinen sound treiber, speicherkartenleser, etc

dann war Dein Beitrag von heute Nachmittag aber nur ein halbes Fazit ;) dieser zweite Teil hätte schon dabei stehen sollen
 

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