Wie WLAN Empfang verbessern?

Warum nimmst nicht einfach ein längeres USB-Kabel hängst einen billigen USB-WLAN-Empfänger dann, packst das eine Ende mit dem Empfänger in ein Jausensackerl & hängst es aus dem Fenster? Dann kannst das andere Ende am NB anstecken und hast einen Empfang
 
Doch! Das WLAN ist dann ungeschützt. Nur der Zugriff vom WLAN auf Internetzugang und ggfs. andere Ressourcen werden blockiert, solang man sich nicht gegenüber einem Server identifiziert hat.
In beiden Fällen, also "geschützt;keine weitere Authentifizierung" und "ungeschützt;weitere Authentifizierung nötig", kann man sich immer noch einen Router als Client/Bridge einrichten und darüber verbinden!
Ersteres ist trivial. Im zweiten Fall dient der Router lediglich als Bridge, und man muss sich weiterhin über die Internetseite authentifizieren (DAS kann der Router nämlich nicht).

Falls der Router 2 Antennen hat, und es die Software erlaubt, müsste es theoretisch möglich sein, über die eine Antennen die Client-Verbindung aufzubauen, und über die andere wieder zu senden (für die Verbindung zum Notebook). Ich sage "theoretisch", weil mir keine solche Konfiguration bekannt ist. Ich bin da jedoch auch nicht auf dem Stand der Dinge =)
Der klassische Repeater Modus ist aus bereits genannten Gründen nicht möglich.

Ansonsten müsste es möglich sein, einen weiteren Router per LAN an den 1. Router (der als Client über WLAN am Uni-Netz hängt) zu hängen, an dem man sich dann per WLAN vom Notebook aus anmelden kann. Habs noch nicht versucht, aber sollte eigentlich kein Problem sein.
Somit bräuchte man dann kein Kabel mehr vom Notebook aus.
 
@kabakara: Ich habe keinerlei Zugriff auf die Einstellungen des WLans, hast du das mitbedacht?

Wenn ja: Ich brauche dann insgesamt 2 Router? Der Eine wird zum Client des Uni-Wlans, der andere verteilt die Verbindung, die der erste Router als Client hat dann im Zimmer ? Meinst du es so?
 
Jup, so mein ich es.
Technisch gesehen verteilt jedoch der erste Router (Client/Bridge) die Verbindung, kann diese jedoch nur über LAN Verteilen, weil WLAN schon benutzt wird. Der zweite Router dient lediglich dazu, die Verbindung des 1. Routers über WLAN zur Verfügung zu stellen (dabei baut der 2. Router ein eigenes WLAN Netz auf, mit eigenem Key, SSID usw.).

Wie gesagt, müsste möglich sein (geht ja auch, wenn der 1. Router ganz normal eine Internetverbindung herstellt, und ein 2. über LAN angeschlossener Router ein weiteres/eigenes WLAN Netz aufbaut; läuft grad bei mir so), habs aber in dieser konkreten Form noch nicht getestet. An deiner Stelle würde ich mal schauen, ob du 2 Router von irgendwem zum Testen geliehen bekommst.
Da müssten noch ein paar spezifische Einstellungen vorgenommen werden (IP Range, DHCP,..), aber wenn du soweit bist, kannst du ja fragen =)

Dass du keinen Zugriff auf die Einstellungen des ursprünglichen WLAN hast ist mir durchaus bewusst, deswegen kannst du ja keine Repeater verwenden =) Wird aber für die o.g. Methode nicht nötig sein.
 
Das ist zwar ne Super idee, aber relativ kostspielig.
Dann würd ich die methode ala, USB verlängerung vorziehen.

Trotzdem bin ich der meinung das es auch mit 2 Routern nicht funktionieren wird.
Selbst wenn er die UNI Anmeldekennung hat.

Edit:
Ich versuche mal aufzuschlüsseln warum nicht!

Uni Sendet ein W-Lan singnal (Kennung und SSID) sind bekannt.
Jetzt kommt der erste Router der das Uni signal auffangen soll.
Gut bis dahin alles OK.
Jetzt kommt der Knackpunkt.
Der Router hat garnicht die möglichkeit das Signal aufzufangen, da er keine Option bietet die SSID & den W-Lan key als zugangs daten zu speichern.
Das ginge nur wenn dann auch der Router als Modem (DSL Modem) fungieren sollte.
Die Weiterleitung von Router zu Router ist kein Problem, das lassen wir jetzt mal aussen vor.
Du/man kann(st) zwar die SSID & den Key bei einem W-Lan router eingeben und festlegen, aber das ist dann nur wieder für die Interne kommunikation zwischen a: Router zu Router oder b: Router zu Notebook.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche mal aufzuschlüsseln warum nicht!

Uni Sendet ein W-Lan singnal (Kennung und SSID) sind bekannt.
Jetzt kommt der erste Router der das Uni signal auffangen soll.
Gut bis dahin alles OK.
Jetzt kommt der Knackpunkt.
Der Router hat garnicht die möglichkeit das Signal aufzufangen, da er keine Option bietet die SSID & den W-Lan key als zugangs daten zu speichern.
Das ginge nur wenn dann auch der Router als Modem (DSL Modem) fungieren sollte.
Die Weiterleitung von Router zu Router ist kein Problem, das lassen wir jetzt mal aussen vor.
Du/man kann(st) zwar die SSID & den Key bei einem W-Lan router eingeben und festlegen, aber das ist dann nur wieder für die Interne kommunikation zwischen a: Router zu Router oder b: Router zu Notebook.
Na dann werde ich mal ent-entschlüsseln ;)

*) "Kennung und SSID sind bekannt"? Meinst du "Kanal und SSID"? Sonst wärs doppelt gemoppelt ^^
*) Es wurde schon mehrfach erwähnt: Der Router muss im Client bzw. Bridge Mode betrieben werden (eventuell überlesen?^^)! Dann verhält er sich haargenau wie ein stinknormales WLAN Modul vom Laptop, da kann man nämlich genau das machen, was du gerade als nicht möglich deklariert hast =) Nach WLAN Netzen suchen (oder SSID manuell eintragen), key eingeben und voila, der Router ist als Client(!) mit dem ursprünglichen Router verbunden. Und "Bridge-Mode" sollte selbsterklärend sein, der Name ist Programm.

Natürlich (oder eher "leider") unterstützt nicht jeder Router diesen Modus. Soweit ich weiß ist die FritzBox so ein Kandidat. Es gibt jedoch jede Menge günstige Router, die das können, bzw. dies über eine modifizierte Firmware ermöglichen.
Ganz so kostspielig muss es auch nicht sein. Man kann entweder nach Angeboten suchen, oder z.B. den Linksys WRT54GL (ca 50€; tolles Gerät, auch für zukünftigen separaten Gebrauch) mit DD-WRT Firmware bestücken, und einen günstigen (20-25€) Router über LAN dranhängen.

[edit]Wie gesagt, dient diese ganze Konstruktion als "Brücke" zwischen dem ursprünglichen Uni-DSL Router, und dem Laptop. Diese Brücke verwaltet nur die physikalische Verbindung, da kommt die Authentifizierung gar nicht ins Spiel. Diese geschieht letztendlich übers Webinterface (keine WLAN Authentifizierungszertifikate o.Ä.), was das ganze ja relativ leicht realisierbar macht.[/edit]
 
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