Wieviel Virtueller Arbeitsspeicher??

G

gelatieri

Forum Newbie
hallo zusammen, ich habe ein Toshiba Satellite A50 Notebook mit nem 1,6oGHz Pentium und 1,23 GB Ram. (hab ein wenig aufgerüstet beim Ram).

Nun meine Frage, wieviel Virtueller Arveitsspeicher ist hier sinnvoll?
Ich merke nicht grade (nach dem Ram Aufrüsten) eine "Verschnellerung" meines Notebooks. die einstellungen vom Virtuellen Arbeitsspeicher betragen im moment 744 MB.
Vielen dank für eure Bemühungen.
mfg
guido
 
Virtueller Speicher ist nichts anderes als deine Festplatte, die als RAM benutzt wird.. deswegen ist es nicht sinnvoll, hier einen großen virtuellen Arbeitspeicher einzustellen. Windows macht als Standart 1,5 mal von RAM. Das ist nicht unbedingt notwendig und man kann eine feste Große setzen.. 500 oder 800 MB oder weniger. Viel braucht man davon nicht, bei deiner RAM größe erst recht nicht! ;)
 
Was passiert eigentlich genau, wenn tatsächlich der RAM + Auslagerungsdatei nicht mehr ausreicht? Stürzt Windows dann direkt ab, oder bekomm ich einfach eine Fehlermeldung?
Ich bin nämlich gerade am Überlegen, ob ich bei meinen vorhandenen 2gig RAM die Auslagerungsdatei komplett abschalten soll. Bei der Standarteinstellung ist das doch eine recht große Auslagerungsdatei. :cool:
 
Nein, er bringt ne Meldung das er den virtuellen Vergrößern muss, und tut das dann auch gleich.

Als Virtueller Speicher ist es Sinnvoll, 512 MB anzugeben, damit kommt Windows von der Verwaltung her AM BESTEN klar. Wenn man weniger als 1 Gig Ram hat, sollte man aber etwas mehr eingeben.

Mfg. DeMoriaan
 
also naja...
ich habe selber schon VIEL mit den werten herumgespielt... und bei 1,23GB RAM würde *ich* den virtuellen Speicher komplett abschalten. Wenn man nicht gerade absolute speicherfresser nutzt reichen 1,23 GB RAM locker aus. ich selber habe 2GB RAM drin und null virtuellen Speicher. Selbst beim Spielen von Dark Age of Camelot und im Hintergrund Lotus Notes und einigen Tools habe ich noch gut 35% Speicher frei.
Der Vorteil ist einfach, dass du das mehrfache Zugreifen auf die Festplatte abschaltest. Funktionieren tut der virt. Speicher so:
1. Daten werden von der Platte in den Speicher gelesen
- So soll es sein :)
2. Zu wenig Speicher (bzw. windows DENKT es ist zu wenig)
- Daten werden aus dem Speicher auf die Platte geschrieben
3. Die Daten werden wieder gebraucht
- Daten werden wieder von der Platte gelesen

Damit ergeben sich 3 und mehr Festplattenzugriffe,, wo bei genügend RAM nur einer nötig wäre. Da aber die Festplatte in den meisten Fällen der Flaschenhals bei einem Notebook ist, schränkt das die Performance DEUTLICH ein.
Seit der Abschaltung des virtuellen Speichers habe ich ein leiseres, kühleres und sehr stabil arbeitendes Notebook :)
Und wenn doch mal zu wenig RAM da sein sollte wegen Riesen-Datenbank oder sonstigem, sagt Windows Bescheid und stürzt nicht einfach ab *fg*

Und nochwas - das mit der Zeit *zumüllen* des RAM unter XP kommt auch hauptsächlich vom hin- und her schieben der Daten zwischen RAM und virt. RAM :)

und noch der ultimative tip zum ende *fg* system immer sauber halten und nicht jeden treiber/dienst/programm im hintergrund geladen haben *fg*
 
Oh mein Gott Leute, seid vorsichtig mit dem Abschalten des virtuellen RAM!! Es geht nämlich nicht! Das ist nun mal eine Systemdatei von Windows.

@Nachtwind : schau mal ob du nicht vllt doch eine "pagefile.sys" Datei auf deinem Rechner hast. (würde mich sehr wundern wenn nicht)

1. gebt keinen variablen Wert von x bis y ein, sondern einen festen Wert.
2. sollte der Wert in das 512, 1024, 1536, 2048 MB Schema passen und nicht 800 oder so sein.

Es gibt auch keinen "besten" Wert dafür, aber man kann es verbessern.

Ich habe bei 2 GB RAM fixe 1536 MB Auslagerungsdatei.

Hier ist ein guter Artikel, der sicher weiterhilft ohne auf (entschuldigt bitte, aber es scheint hier gerade so zu sein) gefährliches Halbwissen zu vertrauen:

http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=2205&sid=
 
Soso... gefährliches Halbwissen also ;)
Najo, dann schlage ich mich schon seit über 10 Jahren mit gefährlichem Halbwissen als zertifizierter IT-Admin herum :)
Ja, man KANN den virtuellen speicher abschalten und nein, ich habe KEINE pagefile.sys, auch nicht mit Anzeige aller Systemdateien. Und damit arbeite ich schon seit geraumer Zeit ohne jegliche Probleme.
Die von mir beschriebenen Hinweise sind zwar eine etwas vereinfachte Darstellung der Funktionsweise der Speicherverwaltung von Windows, jedoch für deren Verständnis meines Erachtens ausreichend.

Zu deinem Link, der aus dem Jahr 2002 stammt: Der Author bezieht sich dabei auf frühere Windows-Versionen ( Windows NT 4.0 / Windows 9X/ME bzw. Windows 2000 in seinem Screenshot ) bei denen teilweise das Abschalten des virtuellen Speichers wirklich nicht möglich war. Bei Windows XP, welches eine komplett überarbeitete Speicherverwaltung gegenüber den Vorgängerversionen besitzt, ist dies möglich. Desweitern schlägt er nur genau das vor, was Windows ohnehin als Standard einstellt. Windows selbst veranlagt nämlich genau das 1,5fache des vorhandenen physischen Speichers. In Fällen von ausreichend vorhandenem physischen Speicher ist das aber viel zu viel und bremst das System durch dauernde Festplattenzugriffe nur unnötig aus, da Windows auch dann auslagert, wenn noch genügend physischer Speicher vorhanden ist.
Solange aber genügend physischer Speicher für die benutzten Anwendungen vorhanden ist, besteht kein Grund, etwas auszulagern. Dies ist unabhängig davon, ob Spiele, Datenbanken, Internet-Anwendungen oder sonstige Software genutzt werden.
Der Hinweis, ein fester Wert sei besser als ein variabler, und vor allem, man solle einen wert von 512, 1024.... 2048 nehmen, entbehrt jeglicher Grundlage.

Bei weiteren Fragen stehe ich gern zur Verfügung, wenn sie denn sachlich gestellt werden...
 
Nun gut, ich möchte mich nicht streiten. Wenn du damit zurecht kommst, dann ist das in Ordnung.
Aber komischerweise finde ich bisher nur die von mir gegebenen Hinweise auf einschlägigen PC-Seiten. Vor allem, dass eine fixe Größe verwendet werden soll, damit der Rechner bei Bedarf nicht noch die ALD verändern muss. (weil geringer, wahrscheinlich nicht fühlbarer, Performanceverlust) Und dass man sie eigentlich nie abschalten sollte. :confused:

P.S.: Ich hab auch schon etwas mehr Erfahrung als ein "normaler" User und denke einfach, dass es vielleicht nicht so gut ist, wenn jeder, der das hier liest, sich darauf verlassen kann (soll) und vllt Probleme bekommt, gerade mit heutigen Spielen und so. Ich denke da nur an Die Gilde 2, die den richtigen RAM nur so zuballert, dass alles zu spät ist.

Allerdings werde ich es einfach mal testen, ;)

P.P.S.: Der Link ist auch für XP, bzw nur für 2000 und XP, also schau doch bitte auch genauer hin, wenn du schon kritisierst.
 
Ohne Auslagerungsdatei kann ärgerlich werden, nämlich, wenn man zig Sachen auf hat und dann noch ein hungriges Programm aufmacht. Besonders der FF mit mehr als ner Hand voll Tabs ist so ein Kandidat, der sich gern mal richtig breit macht. Aber genau wegen dem FF hab ich mich bei nem Gig RAM schon gegen ne Auslagerungsdatei entschieden und zwar aus dem Grund, wenn der FF einmal auslagert es ewig dauert, bis er wieder einsetzbar ist. Mir ists egal, ob der 300MB RAM konsumiert, ich hab eh net so viel weiter offen, und wenn, dann braucht kein weiteres Programm 300MB oder so. Der große Vorteil ist, wenn man das System aus dem Ruhezustand wieder zurück holt: wenn das System da ist, ist es da und einsatzbereit, mit Auslagerungsdatei kann es uU wiederum ewig dauern, bis man weiter arbeiten kann.

Ergo: Bei 2 Gig RAM würde ich jegliches Wissen, dass das System (zumindest XP) auslagern kann komplett vergessen und alles, was irgendwie nach virtuellem Arbeitsspeicher oder Auslagerungsdatei riecht, ins Datennirwana schicken. Allerdings, sofern es nicht schon eindeutig durch gekommen ist, das ist stark vom Anwender abhängig... Im Prinzip sollte es jeder mal testen, wie weit man/frau ohne Auslagerungsdatei kommt, einschalten kann man immer noch...

Und noch ein kleiner Blick über den Tellerrand, mein Fedora Core kennt die /swap-Partition irgendwie gar net (nur für den 'Ruhezustand' möchte es wissen, wo die /swap ist) und auch der Router mit Linux kommt mit 128 MB RAM ohne Auslagerungspartition aus und da läuft neben dem Routing noch ne Firewall, ein Webserver und ein Squid-Cache munter drauf...
 
Also Leute, meine kurze Erfahrung ohne ALD hat mir gezeigt, dass rein subjektiv der Rechner mit ALD schneller ist als ohne.
Das ist vllt abhängig wie man arbeitet, aber ich schalte z.b. oft Outlook, Opera, Word, excel an und aus. Und dann ist nach dem ersten Laden das wieder-öffnen deutlich schneller, weil einige Reste im ALD gespeichert werden.

Funktionieren tut es ohne ALD, aber ob man das jetzt empfehlen sollte? :rolleyes:
 

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