WPA2 mit VAIO-FS-Serie möglich?

B

Balou

Forum Benutzer
Hallo Leute,

mal eine Frage bezüglich der FS-Serie von SONY VAIO:

Unterstützt der Verbaute Chipsatz "Intel(R) PRO/Wireless 2200BG Network Connection" den Standard WPA2?

Ich nutze zwar den aktuellen Treiber von Intel, verwende aber Windows XP zur Verwaltung der Wireless-Verbinung.
Bisher wurde mir immer nur maximal WPA angezeigt. Allerdings habe ich über einen Kumpel erfahren, dass per speziellem Update von Microsoft auch WPA2 mit Windows XP möglich ist.
Habe also nun das Update installiert und bekomme auch WPA2 angezeigt. Allerdings traue ich der Sache noch nicht.

Bevor ich meinen Router umstelle, möchte ich sichergehen, dass ich danach noch Zugriff auf das Gerät habe.


Gruß
balou
 
Zuletzt bearbeitet:
@SpaceCowboy1973
Danke für den Link.

Ich finde die Website von Intel ist sehr unübersichtlich - zwar wurde die Website in der letzten Zeit überarbeitet und auch verbessert, trotzdem braucht man manchmal noch ewig, bis man die gewünschten Informationen gefunden hat.

Scheint laut der Seite zu funktionieren. Allerdings ist da ein * hinter WPA2 und das lässt sich weiter unten auf der Website im Gegensatz zu den anderen Fußnoten nicht finden.

Hat jemand ein Notebook mit dem oben erwähnten Chipsatz in einem Wireless LAN mit WPA2 im Einsatz?

Gruß
balou
 
Ja, es funktioniert auch. Intel ist bei den ganzen Zeichen für Fußnoten etwas durcheinander geraten, Zahlen wären wohl besser gewesen...
 
Balou schrieb:
Scheint laut der Seite zu funktionieren. Allerdings ist da ein * hinter WPA2 und das lässt sich weiter unten auf der Website im Gegensatz zu den anderen Fußnoten nicht finden

die Erklärung zu dem "*" hab ich auch nicht gefunden. Aber dieser "*" ist bei WPA auch (und das geht ja, bei Dir - oder ?!)
 
Ja. WPA wird bei mir zur Zeit eingesetzt.
Ist zwar ziemlich sicher, allerdings ist WPA2 nochmal um Längen besser. Ich bin gern auf der sicheren Seite ;-)

Werde es dann mal testen.

Gruß
balou
 
Balou schrieb:
Ja. WPA wird bei mir zur Zeit eingesetzt.
Ist zwar ziemlich sicher, allerdings ist WPA2 nochmal um Längen besser. Ich bin gern auf der sicheren Seite ;-)

Nicht mit WEP verwechseln:
WPA und WPA2 sind -soviel ich weiss- beide noch nicht geknackt worden.
 
Also bei meinem FE 41Z läuft der WPA2-PSK tadellos (mit D-LINK DI-624 Router)!
Hab allerdings Vista drauf!
Hoffe ich konnte dir ein Bisschen weiterhelfen
:cool:
 
Balou schrieb:
Ja. WPA wird bei mir zur Zeit eingesetzt.
Ist zwar ziemlich sicher, allerdings ist WPA2 nochmal um Längen besser. Ich bin gern auf der sicheren Seite ;-)

Werde es dann mal testen.

Gruß
balou

Bist du dir da sicher?
WPA2 ist nur minimal besser als WPA, denn WPA2 baut auf WPA auf.
In einer der letzten c`t Zeitschriften war ein Bericht darüber - wenn man ohne große Probleme WPA2 nutzen kann ist es in Ordnung, aber kein Vorteil gegenüber WPA und demnach auch kein Grund um sein bestehendes System aufzurüsten.

Thorsten
 
Also WEP ist mittels diversen Tools ziemlich einfach von nahezu jedermann und relativ schnell knackbar.

Bei WPA wird es schon schwieriger und wesentlich zeitaufwändiger - soll aber auch möglich sein.

Nur bei WPA2 soll noch kein Versuch gelungen sein - zumindest soweit ich weiß. Da hilft angeblich nur jeden erdenklichen Schlüssel auszuprobieren und das dauert zumindest mit aktuell erhältlichen Rechnern mehrere Jahrzehnte.

Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Ob ich nun auf WPA2 umsteige, weiß ich noch nicht - muss erst noch die Hardware von meinem anderen Desktop-Rechner checken.

Da ist ne Karte von D-Link drin.

Gruß
balou
 
Hallo!

WEP ist inzwischen ja wohl nurnoch ein Witz.

WPA ist wohl das Mittel der Wahl, was du auch nehmen solltest. WPA2 ist mit dem 2200er Karte moeglich, allerdings nur mit SP2 und neusten Treibern (gerne auch, wenn es per Windows verwaltet wird).

WPA2 ist allerdings wenig zu empfehlen, aufgrund der inkompatibilitaeten zwischen Geraeten. Die Sicherheit faellt nicht besser aus, da, ich zitiere die C't, lediglich der Codeabfrage zu einem anderen Zeitpunkt stattfindet, und eine andere Verschluesselungsmethode (AES statt TKIP) verwendet, welches WPA allerdings auch unterstuetzt.
Aber auch ich lasse mich hier gerne vom Gegenteil ueberzeugen!

"Geknackt" wurden afaik sowohl WPA als auch dessen "Nachfolger" schon.

Die Rechnung ist recht einfach, das Kennwort ist mit 128bit verschluesselt, das heißt es dauert ca. 1min mit solchen Hochleistungsclustern wie in den Unis zu finden sind, und ca. 10000000 Jahre mit den PC's zuhause.

Fuer den Privatanwender eh uninteressant, glaub kaum dass euer Heimnetz Opfer eines Cluster-Lastwagens wird ;)
 
lieblingsbesuch schrieb:
WPA2 ist allerdings wenig zu empfehlen, aufgrund der inkompatibilitaeten zwischen Geraeten.

... die allerdings nicht relevant sind, wenn die vorhandenen Geräte mit WPA2 zurechtkommen.


lieblingsbesuch schrieb:
"Geknackt" wurden afaik sowohl WPA als auch dessen "Nachfolger" schon.

naja, "knacken" kann man immer: Key durch Probieren herausbekommen, evtl. unter Zuhilfename von Wörterbüchern...
von einem regelrechten "entschlüsseln" hab ich in der Praxis noch nix gehört. Aber zu sicher sollte man sich seines WLans wohl besser nie sein...
 
Also bei WEP kann man meines Wissens mit einem kostenlosen Spezialprogramm anhand von Datenverkehr eines korrekt eingeloggten Rechners den Pre-Shared Key ermitteln - und das innerhalb von wenigen Minuten.

Bei WPA soll das mit ähnlichen Tools auch funktionieren, allerdings kann es da mit einem üblichen Rechner bis zu einem Jahr dauern - stand zumindest in dem Bericht.

Über WPA2 habe ich noch nicht so viel gelsen - werde das aber mal nachholen. Hat sich in der Zwischenzeit bestimmt schon wieder viel getan.

Falls WPA2 wirklich keinen großen Sicherheitsvorteil bringt, werde ich dann wohl WPA belassen.

Kennt jemand da gute und vor allem vertrauliche Informationsseiten außer die allseits bekannte Wikipedia?


Gruß
balou
 
Zuletzt bearbeitet:
Balou schrieb:
Also bei WEP kann man meines Wissens mit einem kostenlosen Spezialprogramm anhand von Datenverkehr eines korrekt eingeloggten Rechners den Pre-Shared Key ermitteln - und das innerhalb von wenigen Minuten

ja, aber von WEP reden wir nicht.

Übrigens sind diese "Spezialprogramme" (z.B. AirSnort) auch nicht sooo einfach zum Laufen zu bringen und man braucht eine WLan-Karte die den sog. "monitor mode" unterstützt (also nur abhorchen ohne sich selbst an der Kommunikation zu beteiligen). Ich weiss nicht, wie "exotisch" dieses Feature ist... (kann auch sein, dass normale Karten das beherrschen).

Neulich hab ich gesehen, dass AirSnort in der Knoppix-Linux-Distribution mit drin ist ;)

Edit, was ich damit sagen will:
Die Sicherheit ist kein an/aus-Ding ("ich bin sicher"/"ich bin nicht sicher"), sondern man kann viele grosse und kleine Dinge beachten um ein System mehr oder weniger sicher zu machen. Im Ergebnis erhält man dann ein grössres oder kleineres Risiko.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat aus Wikipedia:
"Ein mit ausreichend langem Passwort geschützter Wireless-Router mit WPA- oder WPA2-Verschlüsselung gilt aus heutiger Sicht als praktisch unknackbar. [...] WPA2 und WPA können gemeinsam eingesetzt werden, sofern WPA2 vom Access Point unterstützt wird."

Ihr hattet recht. WPA und WPA2 sind momentan beide nur per BruteForce-Angriff knackbar. Und das kann eine Weile dauern. Da, soweit ich weiß beide Verfahren einen max. 63 stelligen Pre-Shared-Key akzeptieren, ist es tatsächlich egal was man verwendet. Würde sagen, dass es etwa gleich lange dauert Zugriff auf das Netzwerk zu erhalten.

Seltsam finde ich allerdings, dass man angeblich beide Verfahren gleichzeitig an einem Accesspoint einsetzen kann.
Das müsste dann ja theoretisch mit meiner Fritz!Box Fon W-LAN auch funktionieren.

Die Karte von D-Link kann anscheinend kein WPA2. Werde dann wohl bei WPA bleiben - der Sinn von zwei verschiedenen Verschlüsselungsverfahren in einem Heimnetzwerk erschließt sich mir nicht ganz.

Gruß
balou
 
Hättest gleich auf mich hören sollen.;)
Mein Router kann auch WPA2, ich habe aber noch nicht umgestellt da ab und an Freunde vorbei kommen, deren Geräte nur WPA unterstützen. Auch sehe ich, wie bereits geschrieben, keinen Vorteil um auf WPA2 umzusteigen.

Thorsten
 
Das "Monitor-Mode"-Feature empfinde ich als sehr exotisch, ich hab noch keine Karte getroffen die das unterstuetzt.

Die Intel-Karten unterstuetzens zumindest nicht, und afaik auch keine Dlink/Netgear-Karten, womit wohl ca 90% der Kaeufe abgedeckt sind.
 
lieblingsbesuch schrieb:
Das "Monitor-Mode"-Feature empfinde ich als sehr exotisch, ich hab noch keine Karte getroffen die das unterstuetzt.
Die Intel-Karten unterstuetzens zumindest nicht, und afaik auch keine Dlink/Netgear-Karten, womit wohl ca 90% der Kaeufe abgedeckt sind.

wenn das alles so stimmt (vor allem auch meine Aussagen eingeschlossen), dann kann -selbst mit entsprechenden Tools- zumindest der Nachbarsjunge mit Halbwissen aus dem WWW nicht unbedingt ein WEP Netz knacken...

ich hab AirSnort unter XP jedenfalls nicht ans laufen bekommen, das ist von 2005, es gibt keinesfalls ne "narrensichere" setup.exe und einige Links, DLLs usw. aus einschlägigen docs sind so nichtmehr verfügbar. Ausserdem fehlte mir die Energie, das richtig zu verfolgen.

Unter Knoppix hab ich aber ein Tool mit Namen AirSnort gesehen, jedoch nicht gestartet...
 
WPA2 läuft problemlos! benötigt wird lediglich das folgende patch:

WindowsXP-KB893357-v2-x86-DEU.exe

wenn du's nicht findest, kann ich's dir gerne schicken.
 
Natuerlich kann jedes Skriptkiddie in Ausbildung n WEP-PW knacken, eine 10eur-wlan karte mit Monitor-Mode und evtl. noch Linux vorausgesetzt. WEP ist einfach nur extrem unsicher ^^
 

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