xps m1530 akku

R

RobinD

Forum Newbie
moin moin,

habe jetzt seit einem monat ein dell xps m1530 und habe mich in letzter zeit bezüglich des themas akkupflege ein wenig schlau machen wollen, konnte aber im ganzen internet keine einheitliche meinung finden, auch in diesem forum nicht.
bekannt ist mir, dass der akku nur eine bestimmte anzahl an ladezyklen verträgt, und wenn diese "verbraucht" sind, ist der akku halt hin. als ladezyklus gilt aber jedes aufladen, egal ob von 20% auf 100% oder von 95% auf 100%.
die frage ist nun, ob mein dell-laptop klug ist oder nicht. wenn ich also den laptop mit vollem akku im netzbetrieb laufen lasse, gehe ich mal davon aus, dass der laptop sich wohl kaum den strom vom akku ziehen wird und der akku daraufhin sofort wieder aufgeladen wird, was enorm vielen ladezyklen entsprechen würde. ich gehe vielmehr davon aus, dass der laptop hier direkt vom netzteil versorgt wird und der akku sozusagen "außen vor" gelassen wird. hierfür spricht auch, dass bei der "dell-akku-anzeige" der akkustatus mit "Ruhezustand" beschrieben wird.
ist es aber so, dass sich der akku von alleine mit der zeit ein wenig entlädt (nur um ein paar prozent) und dann vom netzteil sofort wieder aufgeladen wird, also hier auch oft ladezyklen verloren gehen? sollte dies der fall sein, so würde ich es für besser halten, den akku bei netzbetrieb rauszunehmen.

bezüglich der wärme habe ich keine angst, da beim xps m1530 offensichtlich keine große wärmeentwicklung stattfindet.
mich würde es also freuen, wenn mir jemand informationen über die intelligenz der dell-ladeelektronik geben könnte. wäre ja zu blöd, wenn sich der akku von alleine um 1% entlädt und dann sofort wieder aufgeladen wird und somit ein ladezyklus verloren geht, weil die ladeelektronik zu blöd ist.

vielen dank
robin
 
hallo RobinD,

RobinD schrieb:
moin moin,
mich würde es also freuen, wenn mir jemand informationen über die intelligenz der dell-ladeelektronik geben könnte. wäre ja zu blöd, wenn sich der akku von alleine um 1% entlädt und dann sofort wieder aufgeladen wird und somit ein ladezyklus verloren geht, weil die ladeelektronik zu blöd ist.

jeder akku entlädt sich von alleine, auch wenn das gerät nicht gebraucht wird. das ist bei handys, rasierer,schrauber, etc und natürlich auch laptops der fall. da gegen kannst du nichts machen.

du kann dem nur entgegenwirken, indem du den netzstecker abziehst und mit dem akku arbeiteitest. sollte dich das stöhren kannst du den akku auch raus nehmen und dein m1530 nur über den netzanschluss betreiben. wenn du den akku nach ca. 3 oder 4 tagen wieder einsetzt, wirst du festellen, dass er sich auch dann weiter entladen hat.

das ist halt so :p


gruss Flinkesocke
 
hmm ja das ist mir klar dass er sich von selber entlädt.

meine frage ist aber, ob der dell laptop klug genug ist, den akku nicht sofort wieder aufzuladen, wenn er sich von alleine um einen pronzent entlädt.

sinnvoll wäre es z.b., wenn die ladeelektronik erkennen würde, dass der notebook zwar 2% energie verloren hat, aber die ganze zeit nur im netzbetrieb war, die energie also verloren gegangen ist, weil sich der akku von alleine entladen hat.
in diesem fall sollte der akku also nicht gleich wieder aufgeladen werden, sondern erst wenn meinetwegen 20% verbraucht sind oder der laptop mit akku gelaufen ist, damit nicht ständig ladezyklen verloren gehen.

weiß jemand, ob die dell-ladeelektronik so oder ähnlich vorgeht oder ob durch den netzbetrieb tatsächlich ständig ladezyklen verloren gehen?
 
RobinD schrieb:
als ladezyklus gilt aber jedes aufladen, egal ob von 20% auf 100% oder von 95% auf 100%.

Ich wüsste gerne einmal mit Gewissheit, was nun stimmt; ich habe nämlich in manchen Berichten auch schon gelesen, dass eben nicht von 95% bis 100% ein Ladezyklus ist, sondern erst 20 davon -> 20*5% = 100%. Das sind ja nun völlig gegensätzliche Aussagen, die nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Benutzung haben.
 
Ich kenn diese Ladeelektronik, wie sie gewünscht ist nur von Thinkpads. Da kannste einstellen, ab wieviel Restkapazität der Akku wieder geladen werden soll. Bei meinem TP erst wenn der Akku unter 20% Kapazität fällt.

Bei Dell habe ich sowas noch nicht gesehen...
 
Moin,

also von der Ladelektronik habe ich keine Ahnung, aber ich weiss, dass im Akku ne chemische Reaktion statt findet. Daher hab ich immer, wenn ich den Recner länger am Netz hatte und den Akku nicht gebraucht habe, den Akku in den Kühlschrank gelegt. Kälte verlangsamt einfach alle chemischen Reaktionen, und der Akku wird geschont.

Zwar keine direkte Hilfe für die Frage mit den Ladezyklen, aber trotzdem nett :)

Gruß
 

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