G
Gerald_S
Forum Freak
Ich hab das Toshiba A100-153 einem "Belastungstest" unterzogen, hier meine Erfahrungen:
.) Gekauft am 01.04.06, kurz getestet, ob alles funktioniert, einiges an Software installiert.
.) Am 05.04. abgehoben nach New Delhi, Indien.
Dort wurde dann das Notebook von mir ständig unter wirklich extremen Bedingungen betrieben bis 11.09. Es war vor allem ausgesetzt:
.) Umgebungstemperaturen von bis zu 47 Grad (vor allem im Juni und Juli), jedoch nie unter 30 Grad. Natürlich gibts in den Räumen Klimaanlagen, aber das Notebook befand sich trotzdem stundenlang in unklimatisierten Räumen. Darüber hinaus wurde es beim Autorfahren (in Delhi stundenlang) im Kofferraum noch wärmer. Dabei war es meistens ausgeschalten, hatte aber die Hitze trotzdem zu ertragen. Auch wenn die Klimaanlage eingeschalten war, hatte es im Raum nicht viel unter 30 Grad - sonst wäre mir zu kalt gewesen ;-)
.) Luftfeuchtigkeit ständig zwischen 70 und 100 Prozent, die kriecht auch in die Räume hinein.
.) Staub, Staub und noch einmal Staub. Immer und überall gegenwärtig in Delhi ist der Staub - nicht zu verwechseln mit dem Dreck, der auch überall ist, aber der ist zu groß um das Notebook zu beeinflussen *ggg*
.) Stromschwankungen und Stromausfälle. Ab ca. Juni sind in Delhi an die 30 Stromausfälle pro Tag keine Seltenheit, sowohl Wohnung als auch Büro haben zwar gut funktionierende Power Backups, trotzdem dauert es ein bis drei Minuten, bis die anlaufen, dann gibts natürlich Spannungsspitzen, die keinem Elektrogerät wirklich gut tun. Die dazwischen geschalteten Filter fangen nicht immer alle Spannungen ab.....
Wenn ich oben schreibe, dass ich es ständig betrieben habe, dann meine ich damit, dass es sehr oft stundenlang durchgelaufen ist - beim Download einer Linux Live DVD sogar mehr als 40 Stunden durchgehend. Ich habe darauf nicht nur gearbeitet oder Powerpointpräsentationen abgehalten, sondern auch ... ähm... gespielt *schäm*. Durch die teils sehr grafikintensiven Spiele wurde das Notebook natürlich noch mehr beansprucht.
Ich habe es also wirklich intensiv 5 Monate lang unter nicht ganz leichten Umgebungsbedingungen betrieben und war mit meiner Wahl des Toshiba sehr zufrieden. Gleich am Anfang fiel das DVD Laufwerk aus, der Austausch auf Garantie war ein Kapitel für sich. Und einmal ging ein Biosupdate schief, aber beides kann schon mal vorkommen. Darüber hinaus hat es brav seinen Dienst verrichtet, nie gemurrt, nie versagt und wunderbar funktioniert. Jetzt bin ich nur gespannt, ob es den Wechsel zurück ins eiskalte Österreich verkraftet....
Achja, zum Thema Indien: Wer dem Märchen vom aufstrebenden Technologieland Indien mit den hochbegabten IT Spezialisten glaubt, der liegt komplett falsch. Aber vielleicht sind die ja schon alle weggegangen ins Ausland. Ich hatte jedenfalls mit diversen Technikern sehr oft meine "Freude", vor allem mit den Topspezialisten zweier Internetprovider (Sir, the problem with the connection is your antivirusprogram.... ) und dem Toshiba Techniker. Letzterer war allerdings relativ schnell davon zu überzeugen, dass das DVD Laufwerk tatsächlich kaputt ist und es nicht am DVD Ländercode liegt (der ja bei Programmen relativ selten vorhanden ist....).
.) Gekauft am 01.04.06, kurz getestet, ob alles funktioniert, einiges an Software installiert.
.) Am 05.04. abgehoben nach New Delhi, Indien.
Dort wurde dann das Notebook von mir ständig unter wirklich extremen Bedingungen betrieben bis 11.09. Es war vor allem ausgesetzt:
.) Umgebungstemperaturen von bis zu 47 Grad (vor allem im Juni und Juli), jedoch nie unter 30 Grad. Natürlich gibts in den Räumen Klimaanlagen, aber das Notebook befand sich trotzdem stundenlang in unklimatisierten Räumen. Darüber hinaus wurde es beim Autorfahren (in Delhi stundenlang) im Kofferraum noch wärmer. Dabei war es meistens ausgeschalten, hatte aber die Hitze trotzdem zu ertragen. Auch wenn die Klimaanlage eingeschalten war, hatte es im Raum nicht viel unter 30 Grad - sonst wäre mir zu kalt gewesen ;-)
.) Luftfeuchtigkeit ständig zwischen 70 und 100 Prozent, die kriecht auch in die Räume hinein.
.) Staub, Staub und noch einmal Staub. Immer und überall gegenwärtig in Delhi ist der Staub - nicht zu verwechseln mit dem Dreck, der auch überall ist, aber der ist zu groß um das Notebook zu beeinflussen *ggg*
.) Stromschwankungen und Stromausfälle. Ab ca. Juni sind in Delhi an die 30 Stromausfälle pro Tag keine Seltenheit, sowohl Wohnung als auch Büro haben zwar gut funktionierende Power Backups, trotzdem dauert es ein bis drei Minuten, bis die anlaufen, dann gibts natürlich Spannungsspitzen, die keinem Elektrogerät wirklich gut tun. Die dazwischen geschalteten Filter fangen nicht immer alle Spannungen ab.....
Wenn ich oben schreibe, dass ich es ständig betrieben habe, dann meine ich damit, dass es sehr oft stundenlang durchgelaufen ist - beim Download einer Linux Live DVD sogar mehr als 40 Stunden durchgehend. Ich habe darauf nicht nur gearbeitet oder Powerpointpräsentationen abgehalten, sondern auch ... ähm... gespielt *schäm*. Durch die teils sehr grafikintensiven Spiele wurde das Notebook natürlich noch mehr beansprucht.
Ich habe es also wirklich intensiv 5 Monate lang unter nicht ganz leichten Umgebungsbedingungen betrieben und war mit meiner Wahl des Toshiba sehr zufrieden. Gleich am Anfang fiel das DVD Laufwerk aus, der Austausch auf Garantie war ein Kapitel für sich. Und einmal ging ein Biosupdate schief, aber beides kann schon mal vorkommen. Darüber hinaus hat es brav seinen Dienst verrichtet, nie gemurrt, nie versagt und wunderbar funktioniert. Jetzt bin ich nur gespannt, ob es den Wechsel zurück ins eiskalte Österreich verkraftet....
Achja, zum Thema Indien: Wer dem Märchen vom aufstrebenden Technologieland Indien mit den hochbegabten IT Spezialisten glaubt, der liegt komplett falsch. Aber vielleicht sind die ja schon alle weggegangen ins Ausland. Ich hatte jedenfalls mit diversen Technikern sehr oft meine "Freude", vor allem mit den Topspezialisten zweier Internetprovider (Sir, the problem with the connection is your antivirusprogram.... ) und dem Toshiba Techniker. Letzterer war allerdings relativ schnell davon zu überzeugen, dass das DVD Laufwerk tatsächlich kaputt ist und es nicht am DVD Ländercode liegt (der ja bei Programmen relativ selten vorhanden ist....).