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Samsung: Notebook-Produktion droht 2011 das Aus
von Roland Quandt für WinFuture.de
Der koreanische Elektronikkonzern Samsung will die Produktion von Laptop-Computern möglicherweise im Jahr 2011 einstellen - es sei denn der Marktanteil in diesem Bereich verdreifacht sich. Dies kündigte Sukyong Hong, Manager für Marketing und Verkäufe in Übersee bei Samsung, gestern an.
Nach Angaben von Hong muss Samsung dieses Ziel erreichen, um langfristig gegen die immer weiter fallenden Preise bestehen zu können. Damit dies auch klappt, will Samsung Sony von Platz 9 der Liste der größten Notebookhersteller verdrängen. Es gehe vor allem darum, die Produktion nachhaltig zu sichern.
Nach Einschätzung von Samsung werden in den kommenden Jahren viele kleinere Notebookanbieter von der Bildfläche verschwinden. Samsung selbst hatte im Jahr 2007 nur einen Marktanteil von 1,7 Prozent bei Laptops. Bis 2011 muss dieser Wert auf mindestens 5,7 Prozent steigen, hieß es. Nur so könne die Laptop-Sparte "überleben".
Die Zahl der verkauften Geräte müsste dazu von knapp über 1 Million 2007 auf über 11 Millionen im Jahr 2011 steigen. Samsung vertreibt seine Notebooks bisher nur in insgesamt 10 Ländern, darunter auch Deutschland. Künftig will man weiter expandieren und unter anderem die USA erobern.
Samsung setzt bei seinen Plänen übrigens vor allem auf hochwertige Geräte und nicht auf die neuen "Billig-Laptops".
Lt. den Antworten, soll sich Samsung bereits aus der Schweiz zurückgezogen haben, zum Unmut der dortigen Käufer, denen nun der lokale Ansprechpartner bei Problemen fehlt.
Klingt für zukünftige Samsungkäufer alles nicht gut, denn wer hat schon gerne eine Notebook, für das dann in ein paar Jahren der Support fehlt, bzw. wo sich der Hersteller nicht mehr engagiert, weil er die Sparte einstellt.
von Roland Quandt für WinFuture.de
Der koreanische Elektronikkonzern Samsung will die Produktion von Laptop-Computern möglicherweise im Jahr 2011 einstellen - es sei denn der Marktanteil in diesem Bereich verdreifacht sich. Dies kündigte Sukyong Hong, Manager für Marketing und Verkäufe in Übersee bei Samsung, gestern an.
Nach Angaben von Hong muss Samsung dieses Ziel erreichen, um langfristig gegen die immer weiter fallenden Preise bestehen zu können. Damit dies auch klappt, will Samsung Sony von Platz 9 der Liste der größten Notebookhersteller verdrängen. Es gehe vor allem darum, die Produktion nachhaltig zu sichern.
Nach Einschätzung von Samsung werden in den kommenden Jahren viele kleinere Notebookanbieter von der Bildfläche verschwinden. Samsung selbst hatte im Jahr 2007 nur einen Marktanteil von 1,7 Prozent bei Laptops. Bis 2011 muss dieser Wert auf mindestens 5,7 Prozent steigen, hieß es. Nur so könne die Laptop-Sparte "überleben".
Die Zahl der verkauften Geräte müsste dazu von knapp über 1 Million 2007 auf über 11 Millionen im Jahr 2011 steigen. Samsung vertreibt seine Notebooks bisher nur in insgesamt 10 Ländern, darunter auch Deutschland. Künftig will man weiter expandieren und unter anderem die USA erobern.
Samsung setzt bei seinen Plänen übrigens vor allem auf hochwertige Geräte und nicht auf die neuen "Billig-Laptops".
Lt. den Antworten, soll sich Samsung bereits aus der Schweiz zurückgezogen haben, zum Unmut der dortigen Käufer, denen nun der lokale Ansprechpartner bei Problemen fehlt.
Klingt für zukünftige Samsungkäufer alles nicht gut, denn wer hat schon gerne eine Notebook, für das dann in ein paar Jahren der Support fehlt, bzw. wo sich der Hersteller nicht mehr engagiert, weil er die Sparte einstellt.